The paper explores the influence of Charles Dickens' early life experiences, particularly his time working in a factory, on his literary output. It highlights how Dickens' struggles reflect broader societal issues in 19th century England, where not all citizens benefited from the British Empire's expansion. The analysis connects Dickens' biography to the sociological theories of Hippolyte Taine and the literary criticism of Wilhelm Scherer, emphasizing how personal circumstances shape an author's work. The study provides insights into the interplay between an author's life and their literature.
Karsten Tischer Knihy






Der Ursprung eines Mythos wird am 13. Januar 1795 thematisiert, als eine Petition deutscher Einwanderer in den USA abgelehnt wurde. Diese forderte die Übersetzung und Veröffentlichung von Bundesverordnungen ins Deutsche, was fast zur Etablierung des Deutschen als Staatssprache geführt hätte. Die Studienarbeit beleuchtet die linguistischen und historischen Hintergründe dieser Episode und analysiert die Auswirkungen auf die deutsche Sprache in Amerika. Die Arbeit, die an der Friedrich-Schiller-Universität Jena verfasst wurde, erhielt die Note 1,0 und bietet einen umfassenden Überblick über relevante Aspekte der Germanistischen Sprachwissenschaft.
Die Arbeit untersucht die sprachlichen Aspekte von Amokläufen und deren Berichterstattung in den Medien, die durch bestimmte Begriffe geprägt sind. Sie analysiert, wie diese Lexeme die Wahrnehmung der Ereignisse beeinflussen und ob sie neutral oder voreingenommen sind. Im Kontext aktueller Diskussionen über Gewalt und Computerspiele wird die Notwendigkeit einer linguistischen Perspektive betont, da bisherige Studien meist auf soziologische oder psychologische Aspekte fokussiert waren. Ziel ist es, einen bewussteren Umgang mit der Thematik zu fördern und eine neutralere Diskussionsbasis zu schaffen.
Der Fokus dieser Studienarbeit liegt auf der Analyse des Romans als literarische Gattung, insbesondere im Kontext von Rudolf von Ems' Werk "Der gute Gêrhart". Die Arbeit untersucht die vielfältigen Formen und Strukturen des Romans im Laufe der Geschichte und beleuchtet, wie er in der Mediävistik verstanden wird. Dabei werden sowohl die erzählerischen Inhalte als auch die Wahrnehmungen von Autoren und Publikum thematisiert, um ein umfassendes Bild der Entwicklung und Bedeutung des Romans in einer bestimmten Epoche zu zeichnen.
Die Studienarbeit untersucht die Beziehung zwischen Mensch und Natur, die durch chaotische Unordnung gekennzeichnet ist. Sie thematisiert das Streben des Menschen, in diesem Durcheinander eine verborgene Ordnung und Sinnhaftigkeit zu entdecken. Dabei wird die Kultur als entscheidendes Raster betrachtet, das hilft, die Dinge zu ordnen und zu interpretieren. Der Autor argumentiert, dass das Erkennen nicht die natürliche Realität widerspiegelt, sondern vielmehr eine menschengemachte Konstruktion darstellt, die auf der Entzifferung von Zeichen basiert.
Die Studienarbeit untersucht die prägende Rolle von menschlichem und natürlichem Umfeld in Gottfried Kellers Werk, insbesondere in "Die Leute von Seldwyla". Im Fokus steht die Figur Pankraz, die auf eine Weltreise geschickt wird, um durch verschiedene Erfahrungen und Begegnungen zu einer besseren Version seiner selbst zu finden. Die Arbeit analysiert, wie Kellers Erzählungen die Wechselwirkungen zwischen Individuum und Umwelt thematisieren und welche moralischen und sozialen Lektionen daraus hervorgehen.
Über die Problematik des Lügens in Jurek Beckers Jakob der Lügner
Dichtung und Wahrheit in der Holocaust-Literatur
Die Studienarbeit analysiert die Rolle des Teufels als Symbol für Lüge und Täuschung in der Literatur, insbesondere im Kontext deutsch-jüdischer Schriftsteller nach 1945. Sie beleuchtet, wie diese Autoren mit den Themen Wahrheit und Fiktion umgehen und welche Auswirkungen der Sündenfall auf ihre Werke hat. Der Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit moralischen Fragen und der Darstellung von Identität in einer von Konflikten geprägten Zeit. Die Arbeit bietet eine fundierte Betrachtung der literarischen Strategien, die zur Reflexion über das Menschliche und das Böse dienen.
Der Homo Sapiens wird als Sieger seiner eigenen Schöpfung dargestellt, doch mit dem Aufkommen des Denkens wird auch das Bewusstsein für seine Begrenzungen deutlich. Die Studienarbeit untersucht die Wechselwirkungen zwischen menschlichem Denken, Fiktion und möglichen Welten und beleuchtet, wie Literatur diese Themen reflektiert. Die Analyse erfolgt im Rahmen der vergleichenden Literaturwissenschaft und bietet tiefere Einblicke in die Beziehung zwischen Mensch und seiner Umwelt, sowie die Herausforderungen, die mit dem Streben nach Wissen und Kontrolle einhergehen.
Die Arbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Affe, insbesondere durch die Figur des Schimpansen Rotpeter aus Kafkas Erzählung „Ein Bericht für eine Akademie“. Rotpeter, der auf der Bühne des Varietés auftritt, wird zum Symbol für die Anklage an die zivilisierte Menschheit und deren Abkehr von Barmherzigkeit und Mitleid. Im Kontext des Ersten Weltkriegs analysiert die Arbeit den historischen Wandel von den Idealen der Aufklärung hin zur Ausrottung von Völkern und bietet eine kritische Perspektive auf Eurozentrismus und Kolonialismus.
Diese Studienarbeit analysiert Bertolt Brechts Erzählung "Der verwundete Sokrates" und beleuchtet seine erzähltechnischen Finessen sowie die Verwendung der Gattung 'Kalendergeschichte'. Brecht, inspiriert von Sokrates, regt den Leser zur eigenen Wahrheitsfindung an, besonders im Kontext der politischen Spannungen vor dem Zweiten Weltkrieg.