Der Autor flieht vor der westlichen Welt und findet sich in Kalkutta wieder, wo jeder Tag neue Erfahrungen bringt. Nach einem Unfall mit einer Rikscha erwacht er inmitten von Pilgern und Bettlern, die ihn als Heiligen betrachten. Trotz der Herausforderungen erkennt er, dass er die Wunder der Welt nicht verstehen wird, besonders nicht im Osten.
In einer überfüllten Gefängniszelle entfaltet sich eine Geschichte von physischer Gewalt und Rache. Während ein Insasse gefoltert wird, tarnt sich der Rattenfänger von Hameln als Journalist und begleicht eine alte Rechnung. Die Verantwortlichen bleiben unberührt, unfähig, die Schuld zu erkennen.
In diesem Drama wird die hypothetische Situation erkundet, dass die Nazi-Führung sich auf dem Berghof verschanzt hätte. Während sie große Politik und das kulturelle Leben diskutieren, entwickelt sich die geplante Feier zu einem Schreckensszenario. Sarkasmus wird als Mittel genutzt, um die Gräueltaten am jüdischen Volk zu reflektieren.
Pinel, der Irrenarzt, führt ein riskantes Experiment in die Abgründe der menschlichen Seele. Das Eismädchen unterstützt ihn dabei. Eine Vielzahl skurriler Charaktere sorgt für humorvolle und tiefgründige Dialoge, doch nicht alle Rätsel finden eine Lösung.
Was wäre, wenn die Nazi-Führung sich nicht in Berlin, sondern auf dem Berghof verschanzt hätte? Während sie große Politik und das kulturelle Leben der Deutschen diskutieren, verwandelt sich die geplante Feier in ein Schreckensszenario, da Hitlers Ideologie zunehmend umstritten ist und das Ende nah ist.
Das Fastnachtsspiel, auch als Posse bekannt, hat eine jahrhundertealte Tradition im deutschsprachigen Raum. Ursprünglich aus dem Dionysoskult der alten Griechen entstanden, dient es der moralischen Entschlackung der Gesellschaft. Mit Ironie und Satire wird der Alltag verspottet und zum Lachen angeregt. Moderne Fastnachtspossen knüpfen an diese Tradition an.