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Holger Böning

    16. december 1949 – 1. január 2024
    Deutsche Presse / Band 2: Altona - Bergedorf - Harburg - Schiffbek - Wandsbek
    Deutsche Presse / Band 1.1: Hamburg. Von den Anfängen bis 1765
    Deutsche Presse / Band 1.2: Hamburg. 1766-1795
    Deutsche Presse / Band 1.3: Hamburg. 1796-1815
    Ulrich Bräker
    Der Traum von Freiheit und Gleichheit
    • Helvetische Revolution und Republik waren das Werk von Schweizern, sie wären jedoch nicht möglich gewesen ohne das Eingreifen der Grossmacht Frankreich. Es sind spannungsreiche und spannende Jahre, in denen der Umbruch von der Alten Eidgenossenschaft zur modernen, demokratischen Schweiz beginnt. Der Autor erzählt von den Revolutionen in den verschiedenen eidgenössischen Orten, untersucht ihre Voraussetzungen in der Schweizer Aufkärung und den Verhältnissen der Alten Eidgenossenschaft und analysiert den Versuch, zum ersten Mal für die gesamte Schweiz demokratische Grund- und Freiheitsrechte durchzusetzen. Die Jahre 1798 bis 1803 sind von grösster Bedeutung für die Schweizer Demokratiegeschichte.

      Der Traum von Freiheit und Gleichheit
    • Packende, profunde Darstellung vom Leben und Werk einer Persönlichkeit aus der sozialen Unterschicht im Ancien Rigime der Schweiz (U. Bräker 1735-1798). Der in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsene und streng religiös erzogene Bauernsohn bricht aus der heimatlichen Enge aus, um das Fremde erst zu entdecken, dann aber zu fliehen. Zurück im Toggenburg entwickelt der unglücklich verheiratete Kleinbauer und Garnhausierer immer mehr seine schriftstellerischen Fähigkeiten. Die Gegensätze von Heimat und Fremde, Individuum und Kollektiv, Tradition und Wandel prägen das Schicksal dieses Toggenburgers genauso wie seine Liebe zu den Büchern und seine Schreiblust. Sein aufklärerisches Denken entfremdet ihn immer mehr von seiner Umgebung und treibt ihn in eine schmerzhafte Isolation.

      Ulrich Bräker
    • Deutsche Presse / Band 1.3: Hamburg. 1796-1815

      Hamburg. 1796-1815

      • 376 stránok
      • 14 hodin čítania

      Approximately 10 per cent of the entire German periodical publications were published in Hamburg. Based on comprehensive new research, this first volume of the bibliography of the press contains 1000 titles which were able to be located for this city and 700 persons which are of significance for the history of print media in Hamburg.

      Deutsche Presse / Band 1.3: Hamburg. 1796-1815
    • Deutsche Presse / Band 1.2: Hamburg. 1766-1795

      Von 1766-1795

      • 403 stránok
      • 15 hodin čítania

      In Hamburg erschienen etwa zehn Prozent der gesamten deutschsprachigen Presseproduktion. Dieser erste Band der Pressebibliographie enthält auf der Grundlage umfangreicher neuer Recherchen 1.000 Titel, die für diese Stadt aufgefunden werden konnten, und 700 Personen, die von größerer Bedeutung für die hamburgische Pressegeschichte sind.

      Deutsche Presse / Band 1.2: Hamburg. 1766-1795
    • Deutsche Presse / Band 1.1: Hamburg. Von den Anfängen bis 1765

      Von den Anfängen bis 1765

      • 379 stránok
      • 14 hodin čítania

      In Hamburg erschienen etwa zehn Prozent der gesamten deutschsprachigen Presseproduktion. Dieser erste Band der Pressebibliographie enthält auf der Grundlage umfangreicher neuer Recherchen 1.000 Titel, die für diese Stadt aufgefunden werden konnten, und 700 Personen, die von größerer Bedeutung für die hamburgische Pressegeschichte sind.

      Deutsche Presse / Band 1.1: Hamburg. Von den Anfängen bis 1765
    • Danzig und der Ostseeraum

      Sprache, Literatur, Publizistik

      Dieser Sammelband zur deutschen Sprache und Kultur, Literatur und Presse in Danzig und im Ostseeraum hat nicht allein historische Aspekte – er ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen den germanistischen Instituten der Universitäten Bremen und Danzig, die im Jahre 2004 in eine Tagung in Danzig mündete. Die Aufsätze handeln von der gegenseitigen Befruchtung der polnischen und deutschen Sprache und Literatur, von der Presse im alten Danzig, dem Bild Polens in der deutschen Literatur sowie von Schriftstellern wie Stefan Chwin, Tanja Dückers, Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, Uwe Johnson, Walter Kempowski, Graf Hermann Keyserling, Wolfgang Koeppen und Stanislawa Przybyszewska. Mit dem Untergang der „Wilhelm Gustloff“ in der Literatur befassen sich ein polnischer und ein deutscher Aufsatz. Ein eigener Beitrag ist der Danziger Werftarbeiterpoesie gewidmet. Thematisiert wird schließlich auch, wie das Danziger „Jüdische Gemeindeblatt“ der jüdischen Bevölkerung Orientierung in der Katastrophe bot.

      Danzig und der Ostseeraum
    • Die deutsche Presse hat den Zeitungsleser während des Dreißigjährigen Krieges detaillierter, zuverlässiger, problembewusster und in der Regel wohl auch weniger parteiisch über das politische, diplomatische und militärische Geschehen informiert, als dies heute in der Kriegsberichterstattung der Fall ist. Selbst streng geheime politische und territoriale Zusagen des Kaisers an die deutschen Fürsten fanden umgehend den Weg in die Zeitungen.0Erstmals in der Menschheitsgeschichte wurde das Kriegsgeschehen regelmäßig wöchentlich von den gerade erst entstandenen gedruckten Zeitungen getreulich berichtet. Den späteren Historikern zumeist unbekannt, bot das neue Medium eine Geschichte des Krieges von unvergleichlicher Dichte und beispiellosem Detailreichtum. Wer die Zeitungen las, erfuhr die Ursachen des Konflikts und die Motive der Beteiligten. Keine Schlacht wurde in der historischen Berichterstattung ausgelassen, keine Belagerung von Festungen und Städten übergangen, kein Aufstand gequälter Bauern blieb unerwähnt, selbst die Zahl der Toten lässt sich anhand der journalistischen Berichte genauer als durch jede andere Quelle ermitteln. Der Zeitungsleser erfuhr schon im Jahrzehnt vor dem Krieg, welche Konfliktlinien auf eine mörderische Auseinandersetzung hindeuteten. Anschaulich wurde ihm vermittelt, weshalb die einmal entfesselte Kriegsfurie wohl von Niemandem mehr zu stoppen war

      Dreißigjähriger Krieg und Öffentlichkeit