Wir Menschen halten uns gern für die Krone der Schöpfung. Wir bilden uns zwar etwas ein auf unsere vornehme Entwicklung und unseren klaren Verstand, tatsächlich überraschen uns aber immer öfter wissenschaftliche Studien mit der Erkenntnis, dass es damit gar nicht so nicht weit her ist. Allzu oft bestimmen unbewusste Beweggründe, niedere Instinkte – oder gar Parasiten unser Handeln. Gunther Müller stellt die erstaunlichsten Forschungen vor und zeigt mit Witz und Verstand, dass unser Verhalten häufig viel schlichteren Mustern folgt, als wir denken.
Günther Müller Knihy






Handbuch UKW-Sprechfunk
das UKW-Sprechfunkzeugnis, Seefunk, Rheinfunk ; mit den offiziellen Prüfungsfragen
Historik - Phoesie - Lyrik
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Robert-Schumann-Tage 1985
10. Wissenschaftliche Arbeitstagung zu Fragen der Schumann-Forschung in Zwickau
Achterbahnfahrten sind gut gegen Asthma. Blasendruck erhöht das Denkvermögen. Hühner stehen auf hübsche Menschen. Ob Sie es glauben oder nicht, all das ist wissenschaftlich erforscht. Gunther Müller hat die unsinnigsten, aberwitzigsten und unglaublichsten Studien der Welt gesammelt und erklärt ihre Bedeutung für die Menschheit. Das bringt nicht nur überraschende Erkenntnisse, diese Forschungsergebnisse können sogar Leben retten - oder wissen Sie, ob eine leere oder eine volle Bierflasche die gefährlichere Waffe bei einer Kneipenschlägerei ist? Wahnwitz trifft Wissenschaft - so haben Sie Forschung noch nie erlebt!
Als ich zu meiner Mutter nach Hause kam, in die Philippsbergstraße Nummer 4, sagte ich: „Wenn es Krieg gibt, dann haben wir schon jetzt verloren. So etwas lässt sich Gott und die Welt nicht gefallen!“ --- Günther Müller (1924-2011) erzählt aus seinem Leben. Von seiner Jugend in Wiesbaden bis zur glücklichen Heimkehr aus dem Kriegsgefangenenlager Tscheljabinsk.
In diesem Band wird eine Gruppe aus der Welt der Mikroben behandelt, die für die Volkswirtschaft von großer Bedeutung geworden ist. Der Autor gibt hier einen umfassenden Einblick in das Reich der Hefen, von denen man gegenwärtig rund 500 Arten unterscheidet. Schon vor Jahrtausenden hatte der Mensch begonnen, Hefen für seine Zwecke auszunutzen und in Kultur zu nehmen, aber erst in jüngster Zeit wurde das Wesen des Gärprozesses erforscht. Durch die äußerst vervollkommneten Mikroskope ist es möglich geworden, die Vermehrung und Tätigkeit, den Bau und die Zusammensetzung der Hefezellen intensiv zu beobachten. Eine große Gruppe der Hefen ernährt sich vorzugsweise von Fruchtzucker, Milchzucker, Milchfett und Eiweiß. Dadurch werden bei Befall durch Hefen viele Nahrungsmittel verdorben. Aber nicht nur im negativen Sinne spielen die Hefen eine Rolle in der menschlichen Ernährung. Bei der Herstellung vieler Nahrungs- und Genußmittel sind sie unentbehrlich geworden, auch lassen sich aus ihren Gärungsprodukten Nährmittel neu herstellen: Es sind große wissenschaftliche Zukunftsaufgaben, die ungeheure Vermehrungstätigkeit der Hefen in diesem Sinne auszunutzen. Andere Hefearten leben im Organismus höherer Lebewesen als Symbionten zu beiderseitigem Nutzen. Jedoch gibt es auch Hefearten, die als Krankheitserreger bei Menschen und Tieren auftreten, wenn sie auch an Gefährlichkeit den Bakterien nachstehen.

