Die Erzählung thematisiert die Suche nach Nähe und emotionaler Verbindung, die durch die Darbietung im Opernhaus hervorgerufen wird. Die Protagonisten erleben eine distanzierte Beziehung zur Sängerin, die trotz ihrer beeindruckenden Präsenz unerreichbar bleibt. Die Atmosphäre des großen Opernhauses verstärkt das Gefühl der Entfremdung und des Bedauerns, dass es zu spät ist, um eine direkte Verbindung herzustellen.
Annette Tolksdorf Knihy


Felix Kammerlander ist besessen von seiner Mutter Isis und trennt sich elegant von Susanne, die ein Kind will. Er reist zu Alma Stein in eine Schreibwerkstatt, kann jedoch keinen ersten Satz schreiben. Als der Kurs in einer Katastrophe endet, muss er sich seiner eigenen Wahrheit stellen.