Der Autor untersucht die ideologischen Wurzeln des Nationalsozialismus im Sozialismus und fordert eine umfassende Auseinandersetzung mit beiden Ideologien. Er warnt vor der Wiederkehr faschistischer Tendenzen in der BRD, die sich im Antifaschismus und der Verehrung von Figuren wie Mao Tse-tung und Pol Pot zeigen.
Josef Schüßlburner Knihy






Der Verwirklichung einer »normalen Demokratie« in der Bundesrepublik Deutschland, die man daran erkennt, daß sie rechte Parteien und Gruppierungen in der gleichen Weise akzeptiert wie linke Gruppierungen oder solche der »Mitte«, steht der »Verfassungsschutz« entgegen. Wer eine »liberale Demokratie des Westens« in der Bundesrepublik Deutschland will, muß die den »Verfassungsschutz« tragende Konzeption zu überwinden suchen. Es gilt, dem Extremismus der Mitte entgegenzutreten: Die Bundesrepublik Deutschland muß endlich eine normale Demokratie werden!
In einer Demokratie sind „links“ und „rechts“ die maßgeblichen Kategorien für die politische Entscheidungsfindung. Die neutrale „Mitte“ ist das agierende Volk selbst. Es bedarf keiner Partei, die sich anmaßt, „Mitte“ zu sein. Denn eine solche Konsens-Mitte braucht auch Feinde - und sucht sie sich im eigenen Volk, wie man an CDU-SPD-FDP leicht zeigen kann.
Roter, brauner und grüner Sozialismus
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Roter, brauner und grüner SozialismusHat der Nationalsozialismus sozialdemokratische Wurzeln?Alle Kernelemente, die dem NS zum Vorwurf gemacht werden müssen, finden sich im klassischen Sozialismus ideologisch vorgezeichnet. Trotz erbitterter Auseinandersetzung zwischen den Sozialismen stellen sich die Übergänge als fließend dar. Der Autor fordert eine umfassende Sozialismus-Bewältigung, dienicht auf den Nationalsozialismus beschränkt werden kann. Nur dann erscheint es möglich, die Wiederkehr "faschistischer" Tendenzen zu verhindern, die in der BRD vor allem als "Antifaschismus" auftreten und sich in der Verehrung für dieNationalsozialisten Mao Tse-tung und Pol Pot bei der 68er-Generation manifestiert haben. Diese will nunmehr im Sinne der Wiederkehr des nachhaltig Verdrängten das Vermächtnis von Adolf Hitler umsetzen, den "Schlag gegen rechts" zu führen.
Demokratie-Sonderweg Bundesrepublik
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Das Buch bietet eine grundlegende Analyse und Kritik der Herrschaftsordnung in Deutschland. Der Autor zeigt in einer rechtsvergleichenden, historischen und demokratietheoretischen Untersuchung, dass der 1949 begründete „neue Typ einer demokratischen Staatsform“ nach einer ungeschriebenen Oberverfassung regiert wird und sich vor dem eigenen Staatsvolk schützt. Die Untersuchung entblößt das Kernproblem der bundesdeutschen Herrschaftsordnung: die Verkürzung der politischen Freiheit unter Berufung auf demokratische Werte. Diese Freiheit ist durch das bestehende politische System gefährdet, das totalitäre Tendenzen aufweist, die zunehmend zur Entfaltung drängen. Da das Grundgesetz und seine übersteigerte Verfassungsgerichtsbarkeit dem Pluralismus, der für Freiheit essenziell ist, nicht gerecht werden, ist der Autor der Meinung, dass außerordentliche Anstrengungen nötig sind, um eine wirklich freie Demokratie zu erreichen. Deutschland benötigt nach dem Übergangsstatut Grundgesetz eine neue Verfassung, die aus dem Willen der Bürger hervorgeht. Dieses hohe Ziel kann mit den im Buch dargelegten Instrumentarien erreicht werden. Der Autor, ein Rechtswissenschaftler und Publizist, verarbeitet in diesem Werk Einsichten aus seiner Tätigkeit im UNO-Sekretariat in New York, bei der EG-Kommission in Brüssel sowie aus zahlreichen Auslandsaufenthalten.