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Irène Bourquin

    1. január 1950
    Im Bauch des Hauses
    Schattenkaleidoskop
    Türkismäander. Gedichte Island • Irland • Bretagne
    Brennpunkte. Lyrik aus derSchweiz
    Im Nachtwind. Siebenundfünfzig gestochen scharfe Erzählungen
    Herbstflut
    • Hier unternimmt ein Paar eine Reise in die Bretagne, ein uns zu weiten Teilen archaisch anmutendes Land mit geschichtsträchtiger Struktur und touristischen Attraktionen: Ein Reise-Traum unzähliger Menschen. Die beiden schreiben – nein, weder ein Tagebuch noch einen literarischen Reiseführer; dazu sind die Ereignisse, Schilderungen, Gefühle, Geräusche, Töne, Erlebnisse, Bilder zu bewusst gebaut und ausgefeilt. Statt zu fotografieren schreiben sie alles auf, für sich und für uns.

      Herbstflut
    • Irène Bourquins neue Erzählungen zeichnen sich durch stille, überraschende Bilder und sympathische Liebesminiaturen aus. Kleine Gesten und alltägliche Ereignisse machen das Leben lebenswerter. Die Texte sind präzise und eindringlich, ideal für aufmerksame Leserinnen und Leser.

      Im Nachtwind. Siebenundfünfzig gestochen scharfe Erzählungen
    • Die Gedichte dieser Sammlung sind nicht thematisch geordnet, sondern präsentieren eine Vielfalt an Lyrik aus der Schweiz, die gelungen ist.

      Brennpunkte. Lyrik aus derSchweiz
    • Irène Bourquin eröffnet mit neuen Gedichten aus Island, Irland und der Bretagne Fenster zu ihren Welten. Die intensiven Sprachbilder und die Nähe zur Natur lassen uns die Traum-Inseln als Wirklichkeiten empfinden. Leser, die diese Inseln bereits kennen, erleben Bestätigungen und neue Perspektiven.

      Türkismäander. Gedichte Island • Irland • Bretagne
    • Schattenkaleidoskop

      Provence – Ligurien

      Diese lebendigen Bilder einer Reise im Frühsommer 2019 erscheinen heute wie ein Fenster in eine unbeschwertere Vergangenheit. Am Anfang steht die Autorin vor dem Napoleon-Denkmal auf der Prairie de la rencontre in den französischen Alpen, am Ende taucht sie ein ins Gewimmel der Festa di San Pietro in Finale Ligure. Die Küste von der Provence über die Côte d’Azur bis nach Ligurien, südliche Farben und Klänge: Erlebnisse, Erfahrungen, Beobachtungen finden lyrischen Ausdruck. Es sind knappe, konzentrierte Sprachbilder. Mit wenigen Worten schafft die Autorin Atmosphäre, lässt Lesende teilhaben am mediterranen Ambiente. Hinter dem Heute bleibt die Geschichte dieser Landschaften präsent. Im «Parc naturel régional de la Sainte-Baume» geht die Reisende auf dem Chemin des Royes hinauf zur Sainte-Baume, der Grotte der Sainte Marie-Madeleine: «Durch heiligen Wald / auf dem Chemin des Royes / wo einst Kaiser Könige / Gelehrte Poeten gingen – » Auf dem Mont Faron, hoch über dem Militärhafen von Toulon, trifft sie einen schwarzen Panther an. In der Provence sieht sie «Wälle von knallgelbem Ginster» und «Grüne Heere / kleinwüchsiger Reben»; da ist auch latente Bedrohung: «im Hitzehorizont / der Feuerteufel». Die Strände sind idyllisch und doch ein zweifelhafter Genuss: «türkisblau lacht / das Meer / als wäre die Welt / in Ordnung». In Finale Ligure belauscht die Reisende vom Hotelbalkon aus die Dialoge und Streitigkeiten der Möwen auf benachbarten Dächern. – Diese Gedichte sind ein Reisen in der Sprache.

      Schattenkaleidoskop
    • «Im Bauch des Hauses» ist eine reichhaltige Sammlung neuer Prosa von Irène Bourquin. Menschen, ihre Schicksale in der Stadt und auf dem Dorf, Liebesgeschichten, Reiseerlebnisse, Begegnungen mit skurrilen «Bühnenfiguren», Segelabenteuer, Jazzkonzert, Oldtimer-Fahrer und Igel: Personen und Ereignisse sind in pure, konzentrierte Sprache gebracht; lesend ist man mitten drin. Diese Texte sind anregend, sie spielen ernsthaft mit der aktiven Gegenwart – es macht Freude, sich in solcher Sprachsicherheit zu bewegen.

      Im Bauch des Hauses
    • Literarisch reisen mit Iréne Bourquin - sei es lyrisch nach Island, Irland, Patmos, in die Ägäis; sei es durch Prosa in die Südschweiz, in die Bretagne - ist immer wunderbar. Vieles: Begegnung mit Sehnsüchten und Natur, Leben mit offenen Sinnen, Erfahren der Sprache durch Rhythmus, Stimme und Bild. Hier führt uns die Autorin durch das Tessin nach Italien, an die Cóte d'Azur, in die Provence, bis nach Katalonien - und wenn wir nur schon Namen hören wie Val Bavona, Lago d'Iseo, Bordighera, Cap Taillat, Montélimar, Sète, Cadaqués, Cap de Creus, dann: gehen wir hin! Nicht als Touristen, sondern als neugierige sprachliche Abenteurer mit Irène Bouquins Poesie; diese Abenteurer sind nicht gefährlich, aber erfüllend mit Sonne, Wind, Meer, Farben, Wärme, Natur und Leben...

      Schaukelnd im grünen Atem des Meeres
    • Der Fuchs ist ein Symboltier

      • 100 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Die Geschichte einer Liebe, rückwärts erzählt in Zeitstufen, die in die Vergangenheit hinabführen und zurück in die Gegenwart. Die Schweizerin, deren Vorfahren 1923 wie durch ein Wunder das verheerende Erd beben von Yokohama überlebt hatten, begegnet einem Landsmann, der einst im Fernen Osten seine zweite Heimat fand. Er steht zwischen den Kulturen, auch infolge seiner Ehe mit einer Japanerin. Kurze, in sich geschlossene Kapitel bilden ein farbiges Erzählmosaik mit vielfältigen Bezügen. Die schicksalshafte Annäherung zweier Men schen, das Ja und das Nein – was in Japan kein Widerspruch ist.

      Der Fuchs ist ein Symboltier
    • Geschichten, Dialoge, Gedichte, Erzählungen, Statements – ein äußerst vielfältiges, lebendiges Buch ist hier entstanden, dessen Inhalte und Gedanken lustvoll über Jubiläen und Zahlen hinausgehen. 750 Wörter Zeichen Jahre ist eine echte Lese freude. Mit Texten von: Amir Attoun, Irène Bourquin, Jolanda Fäh, Beat Glogger, Roman Graf, Margrit Grazioli, Heidi R. Grotloh, Thomas Heckendorn, Mike Helbling, Barbara Just, Christian Kaiser, Tanja Kummer, Ruth Loosli, Heinrich Lüssy, Sabine Meisel, Elisabeth Moser, Matthias Müller, Banao Nambo, Charlotte Pedergnana, Oskar Pfenninger, Jolanda Piniel, Daniel Rehmer, Marianne Rieter, Arthur Steiner, Sylvia Steiner, Irmgard Steppuhn, Veronika Suter, Barbara Tribelhorn, Edith Truninger, Manfred Vischer, Margrit Weber, Doris Wirth und Yusuf Yesilöz.

      750 Wörter Zeichen Jahre
    • Bäume sind Persönlichkeiten, die ganz andere Herausforderungen des Lebens bestehen müssen als wir Menschen. Bäume sind auch ästhetisch und ihre Struktur ist oft als Bild faszinierend. Ich habe ururalte Bäume gesehen: in der Bretagne die 1000-jährige Eiche der «Forêt de Brocéliande»; in Sri Lanka den 2000-jährigen Bodhi-Baum von Anuradhapura, der als ältester von Menschenhand gepflanzter Baum gilt. Einst, als Kind, habe ich eine Eichel und eine Kastanie in Töpfe gesteckt und sah die jungen Bäume wachsen – heute sind beide riesig. Seit 1991 wohne ich in Schottikon (Elsau) nahe am Wald, den ich vom Schreibtisch aus sehe. Auf Spaziergängen durch Wald und Feld entstehen oft Gedichte, die ich im Gehen memoriere und später zu Hause aufschreibe. Eine Auswahl findet sich in diesem Band. In den letzten drei Jahren habe ich neben dem Schreiben fotografiert. Bald zeigte sich, dass auch hier der Wald ein Hauptthema ist. Diese Fotos nenne ich «Bildgedichte» – Lyrik mit anderen Mitteln. Sie sind jeweils begleitet von einem Ein-Wort-Gedicht: eine lyrische Wortfindung, ein Spracheinfall oder ein «normales» Wort. Dieses Begleitwort kann das Bild in Sprache fassen, ihm eine zusätzliche Bedeutung geben oder in eine vorstellbare Geschichte hinter dem Bild führen. – Irène Bourquin

      Waldmelodie