The US and the UN, Partners for Peace
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2015 hat der Gesetzgeber erstmals ein eigenständiges Gesetz gegen Doping im Sport geschaffen, das Anti-Doping-Gesetz. In dieser Arbeit werden die bestehenden verbandsrechtlichen Instrumente zur Dopingbekämpfung untersucht. Anschließend wird das Nebeneinander und Zusammenwirken der beiden Sanktionsregime bewertet. 2015 hat der Gesetzgeber erstmals ein eigenständiges Gesetz gegen Doping im Sport geschaffen. Bislang wurden Anti-Doping-Verstöße primär von den Sportverbänden sanktioniert. Eine (zusätzliche) Bestrafung auf Grundlage des StGB, BtmG oder AMG war die Ausnahme. Im Rahmen dieser Arbeit werden die bestehenden verbandsrechtlichen Instrumente zur Dopingbekämpfung und insbesondere der Ablauf eines Dopingverfahrens untersucht. Anschließend werden die staatlichen Bemühungen im Anti-Doping-Kampf beleuchtet, die letztlich zur Schaffung des Anti-Doping-Gesetzes führten. Schließlich wird untersucht, wie die beiden Sanktionsregime nebeneinander funktionieren. Insbesondere werden die aus diesem Nebeneinander resultierenden Konfliktfelder, wie z.B. eine mögliche Doppelbestrafung eines dopenden Sportlers, analysiert. Inhaltsverzeichnis Alexander Uhl- Inhaltsübersicht - Abkürzungsverzeichnis- Einleitung- Teil I : Das Anti-Doping-Recht der Sportverbände- Teil II : Dopingbekämpfung nach deutschem staatlichem Recht- Teil III: Konfliktfelder zwischen Sportrecht und Strafrecht- Teil IV : Zusammenfassung und Ergebnis- Literaturverzeichnis