Bookbot

Christopher Sölter

    Kartografie der Seele. Tiefenpsychologische Landkarten nach Sigmund Freud und Carl Gustav Jung
    Wirkfaktor Beziehung. Das psychotherapeutische Angebot in der klientenzentrierten Therapie
    Freuds Traumtheorie und Traumdeutung. Auf dem Weg zu einer psychologischen Traumlehre
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 2,0, International Psychoanalytic University, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem hochspannenden Thema Traum aus psychoanalytischer Sicht. In der Einleitung wird kurz auf die Geschichte von Traumtheorien beziehungsweise Traumdeutungen bis Ende des 19. Jahrhunderts eingegangen und anschließend erläutert, dass Freud das Verdienst zukommt den Traum als subjektives Phänomen und die psychologische Traumdeutung auf eine wissenschaftliche Grundlage gestellt zu haben. Im 1. Kapitel geht es um die historische Einordnung von Freuds Opus Magnum Die Traumdeutung (1900). Es ist ein epochales Werk für die Psychoanalyse, da die Ergebnisse auf normalpsychologische Vorgänge übertragen werden können und die Psychoanalyse den Schritt von einer therapeutischen Hilfswissenschaft zur Tiefenpsychologie vollzieht. Anschließend wird auf autobiographische Aspekte des Werks sowie Revisionen eingegangen und Freuds Publikationen zum Thema Traum aufgelistet. Ausführlich wird Freuds mutiger Übergang von der Neurologie zur psychologischen Traumtheorie beschrieben: Träume werden Ende des 19. Jahrhunderts von der wissenschaftlichen Welt als sinnloser körperlicher Prozess ohne jeden Wert verstanden. Im 2. Kapitel wird in das erste (unbewusst, vorbewusst, bewusst) und zweite (Es, Ich, Über-Ich) topographische Modell eingeführt und der Bezug zur Traumtheorie deutlich gemacht. Der Traum bildet den Konfliktzustand dreier Schichten bzw. Instanzen ab. Dieses dynamische Kräfteverhältnis psychischer Prozesse lässt sich am Traum besonders gut erkennen, weshalb für Freud die Traumdeutung der Königsweg zur Kenntnis des Unbewussten darstellt. Im 3. Kapitel geht es um Traumentstehung, die eng an die Traumfunktion geknüpft ist: Durch die gelockerte Abwehr (Traumzensor) wird Triebansprüchen eine kompromisshafte Wunscherfüllung erlaubt und dem Traum kommt eine Ventilfunktion zu, da er unbewusste Triebregungen abführt. Diese Abfuhr dient dem Zweck des Weiterschlafens, weshalb der Traum als Hüter des Schlafes gilt. Der Traumzensor schützt das Bewusstsein vor Überflutung. Im 4. Kapitel wird die Traumdeutung als Dechiffrierung beschrieben: Freies Assoziieren soll den manifesten Trauminhalt zurück in latente Traumgedanken formen. Es wird Freuds Herabsetzung des manifesten Trauminhalts aufgezeigt und auf die Verwechslung von Symbolen und Zeichen aufmerksam gemacht. Abschließend wird auf die kontemporäre psychoanalytische Traumdeutung eingegangen.

      Freuds Traumtheorie und Traumdeutung. Auf dem Weg zu einer psychologischen Traumlehre
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, International Psychoanalytic University, Veranstaltung: Psychologische Intervention, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist das Ziel dieser Hausarbeit, Spezifika der therapeutischen Beziehung in der klientenzentrierten Therapie aufzuzeigen und sie von denen der Psychoanalyse und Verhaltenstherapie abzugrenzen. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass die therapeutische Beziehung in der klientenzentrierten Therapie einen höheren Stellenwert einnimmt als in den anderen beiden Verfahren. Warum wird der Ansatz auch in vielen anderen Berufsfeldern eingesetzt? Was ist das Besondere der klientenzentrierten Therapie? Die therapeutische Beziehung gilt über unterschiedliche Verfahren und Techniken hinweg als wichtiger Wirkfaktor von Therapie. Empirisch ist die Wirksamkeit sehr gut belegt und diese Arbeit vergleicht die therapeutische Beziehung der Verfahren klientenzentrierte Therapie, Psychoanalyse und Verhaltenstherapie. Die Einführung in die klientenzentrierte Therapie erfolgt in Kapitel eins. Der Autor klärt hier, was diese charakterisiert und was "klientenzentriert"bedeutet. In Kapitel zwei führt er in Rogers berühmte sechs Bedingungen für Persönlichkeitsveränderung durch Psychotherapie und die daraus resultierenden Konsequenzen ein. Darauf aufbauend beschreibe er in Kapitel drei, was das therapeutische Angebot charakterisiert, wieso es im Mittelpunkt des Therapieprozesses steht und was die Wirksamkeitstheorie besagt. Abschließend führt er in Kapitel vier in die therapeutische Beziehung der Psychoanalyse und Verhaltenstherapie ein.

      Wirkfaktor Beziehung. Das psychotherapeutische Angebot in der klientenzentrierten Therapie