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René Thamm

    Performance Measurement im öffentlichen Sektor. Implementierung am Beispiel der Jugendhilfe
    Portfoliostrategien von Venture-Capital-Gesellschaften
    • Portfoliostrategien von Venture-Capital-Gesellschaften

      Agencytheoretische Analyse der Zusammensetzung und Größe der Portfolios

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      Venture Capital Geber (VCG) investieren Eigenkapital in junge, nicht börsennotierte, meist technologieorientierte Unternehmen. Obwohl solche Wagnisfinanzierungen nur einen kleinen Anteil am gesamten Kapitalmarkt ausmachen, haben sie große volkswirtschaftliche Bedeutung über ihren Einfluss auf das Wirtschaftswachstum. Die Portfoliostrategie eines VCG, d.h. die Entscheidung darüber, in wie viele und in welche Wagnisse investiert werden soll, ist daher nicht nur eine kritische Erfolgsgröße für die Venture Capital Gesellschaft und ihre Kapitalgeber, sondern für ein ganzes Wirtschaftssystem. VCG stellen den Unternehmen, die sie finanzieren, nicht nur Eigenkapital, sondern auch Know How, insbesondere betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen zur Verfügung. Damit wird der VCG neben dem Entrepreneur zu einem zweiten Erfolgsfaktor für das Venture. In seiner Dissertation geht Herr Thamm Fragen nach, die sich aus dem Zusammenhang zwischen der Portfolio Bildung durch den VCG einerseits und den produktiven Wirkungen seiner Leistungen sowie der Leistungen der betreffenden Entrepreneure in diesem Portfolio andererseits ergeben. Dazu untersucht er modelltheoretisch die Beziehung zwischen einem VCG und einem Portfolio aus Entrepreneuren bei Double Moral Hazard, d.h. bei zweiseitigen, aus der gegenseitigen Unbeobachtbarkeit der Leistungen resultierenden Anreizproblemen. Herr Thamm erweitert auf diese Weise erheblich die bestehende Literatur zur Analyse der Portfoliostrategien von VCG in einem institutionenökonomischen Kontext. Inhaltsverzeichnis Einführung.- Der Markt für Venture-Capital-Finanzierungen Akteure und Charakteristika.- Portfoliostrategien von Venture-Capital-Gesellschaften empirische Ergebnisse und theoretische Grundlagen.- Modelltheoretische Analyse der Zusammensetzung der Portfolios von Venture-Capital-Gesellschaften.- Modelltheoretische Analyse der Größe der Portfolios von Venture-Capital-Gesellschaften.- Schlussbetrachtung.

      Portfoliostrategien von Venture-Capital-Gesellschaften
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.3, Technische Universität Dresden (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Bedeutung des tertiären Sektors in Deutschland wirkt sich insbesondere vor dem Hintergrund der dauerhaft angespannten Finanzsituation von Bund, Ländern und Gemeinden auch auf die kommunale Verwaltung aus. Seit Beginn der 80iger Jahre halten die - bis dahin vornehmlich aus der Privatwirtschaft stammenden Begriffe wie "Produkte", "Kundenorientierung", "Dezentralisierung" und "Qualitätsmanagement" in den Verwaltungen Einzug und stellen diese vor die Herausforderung sich selbst von traditionellen Behörden hin zu modernen Dienstleistungsunternehmen zu entwickeln. Dieser stetige Wandel kann nur aufgrund erfolgreicher Reformbemühungen gelingen und erfordert demzufolge die Implementierung moderner Managementkonzepte. Nachdem in den letzten Jahren der Gedanke "Tun wir die Dinge richtig?" im Vordergrund stand, belebt gegenwärtig die Auseinandersetzung mit dem strategischen Management und dem strategischen Controlling die Diskussion. Im Mittelpunkt des strategischen Controllings stehen die Entwicklung von Zielen, deren Umsetzung und Kontrolle. Die knappen finanziellen Ressourcen sollen zielgerecht und passgenau eingesetzt werden, um die angestrebten Ergebnisse und Wirkungen zu erreichen. Auch die Jugendhilfe als eine der kostenträchtigsten Verwaltungsbereiche kann sich der Notwendigkeit von Reformen nicht entziehen, da dem stetigen Bedarf an Leistungen sinkende Budgets gegenüberstehen. Um die Verwendung der öffentlichen Mittel zu rechtfertigen, steht sie vor der Herausforderung, die Effektivität und Effizienz ihrer Leistungen zu verbessern und aufzuzeigen, welchen Nutzen sie der Öffentlichkeit stiftet. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, an der fehlenden Ergebnisorientierung anzusetzen und zu zeigen, welche Funktionen einem Performance Measurement - System in der Jugendhilfe zukommen und wie der daraus resultierende Implementierungsprozess ausgestaltet werden muss.

      Performance Measurement im öffentlichen Sektor. Implementierung am Beispiel der Jugendhilfe