Norma Leticia Cabrera Knihy

In diesem Buch werden einige grundlegende Ideen über die klassische und zeitgenössische Wissenschaft und den möglichen Dialog mit religiösem Wissen im Kontext moderner und postmoderner Rahmenbedingungen diskutiert. Diese Beziehung stützt sich auf Autoren wie Kuhn, De Gortari, Villoro, Maslow und Kung. Der moderne und postmoderne Ansatz wird anhand von Pico, Derrida und Pérez Cortés und die klassische und zeitgenössische Wissenschaft anhand von González Vera charakterisiert. Die Beziehung zwischen Wissenschaft und Religion wird in der Psychologie durch die Schließung oder Eröffnung neuer Horizonte für die Forschungsarbeit konkretisiert. Die Verbindung zwischen diesen Wissenschaften scheint mit Bezug auf die Postmoderne und die Wissenschaften der Komplexität zu erfolgen.

Dieses Buch nähert sich dem Lehr-Lern-Prozess aus der Perspektive der Verhaltenspsychologie als wissenschaftlicher Disziplin und als Beruf, der in der experimentellen Tradition angesiedelt ist und auf einer Reihe von Grundsätzen beruht, die aus der Experimentellen Analyse, der Modifikation und der Angewandten Verhaltensanalyse abgeleitet sind, die als Rahmen die Bedeutung der Ursachen der Umwelt für das Verhalten hat. Die Strenge der Studie wird durch experimentelle Bedingungen, konzeptionelle Werkzeuge und eine Methodik entwickelt, die die Kontrolle des Verhaltens festlegt, aus der Strategien abgeleitet werden, die die Extrapolation der Ergebnisse auf verschiedene Anwendungsbereiche, wie z. B. das Bildungswesen, in dem die Lehrtechnologie entwickelt wurde, erleichtern. Es befasst sich außerdem mit dem Lehren und Lernen, mit der Programmierung von Schulinhalten, Zielen und Kriterien, mit der Bewertung von Ergebnissen und der Aufrechterhaltung der Durchführung von Maßnahmen. Es enthält Informationen, die Fachleuten und Laien zugänglich sein sollen, die ihr Wissen über die Beiträge der Verhaltenspsychologie zum Bildungswesen im Allgemeinen erweitern möchten.

In diesem Buch geht es um die Ausarbeitung neuer Konzepte oder um deren Resignation zum Zwecke der Anwendung in verschiedenen Bereichen, was eine ständige kritische Reflexion und Theoretisierung erfordert, wobei die Psychologen die führende Rolle übernehmen müssen, die ihnen bei der Schaffung theoretischer Modelle zukommt, die eine Antwort auf die Probleme geben, mit denen wir heute konfrontiert sind. Um dieses Ziel zu erreichen, entmystifiziert das Buch unter anderem die instrumentalistischen Konzepte der Neutralität und der sozialen und politischen Beteiligung in der Psychologie. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass andere soziale und psychologische Ansätze die kulturell organisierte Subjektivität minimieren. In der Berufspraxis nimmt die Subjektivität einen wichtigen Platz in den Verpflichtungen ein, die das Subjekt eingeht, und für ihre Untersuchung wird sie als Produktion und nicht als Reflexion konzeptualisiert. Der historisch-kulturelle Ansatz, der sich an einer integrativen Vision orientiert, ist sensibel für die Beiträge verschiedener theoretischer Ansätze und ermöglicht auf diese Weise eine kohärente, offene und flexible Erforschung des Psychologischen.