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Anna Mölle

    Ist die Wissenskluft Hypothese noch aktuell?
    Erotische Werbung
    Die Darstellung der Atombombe im amerikanischen Film des Kalten Krieges
    Experten im Fernsehjournalismus
    Spanien, ein Land ohne Aufklärung?
    • Spanien, ein Land ohne Aufklärung?

      Jovellanos als Vertreter der spanischen Aufklärung und sein Verständnis von der Bedeutung der Bildung

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: De Madrid al cielo, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit versucht also zunächst kurz zu erläutern, was Aufklärung ist und wie sich diese Bewegung auf das Spanien des 18. Jahrhunderts beziehen lässt. So wird hoffentlich der gesellschaftliche Hintergrund in dem Jovellanos seine Schriften verfasste, deutlich werden. Als nächstes wird am Beispiel von Gaspar Melchor de Jovellanos versucht, ein Verständnis dafür zu entwickeln, weshalb die Maxime Bildung für alle einen Kernbestandteil von Jovellanos Reformvorschlägen und der gesamten Aufklärung darstellt und wie die Umsetzung der von dem Spätaufklärer entwickelten Reformen in die Praxis aussah. Ingesamt gelingt es in dieser Arbeit hoffentlich aufzuzeigen, dass bei der Beschäftigung mit der Aufklärung in Europa nicht in Frankreich [meist] die Bedeutung der Aufklärung als Idee und Bewegung modellhaft für ganz Europa festgemacht werden sollte, sondern es sich lohnt, den Blick der Forschung mit mehr Intensität auch nach Spanien zu richten.

      Spanien, ein Land ohne Aufklärung?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Experten und mediale Wissensvermittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Doch was genau ist ein Experte? Wodurch zeichnet er sich aus und nach welchen Kriterien wählen die Medien aus der großen Menge an verschiedenen Experten aus? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit ansatzweise beantwortet werden. Hierzu wird zunächst versucht aufzuzeigen, aus welchem Grund der Normalbürger auf Expertenaussagen angewiesen ist. Im nächsten Schritt soll darauf eingegangen werden, wer in der heutigen Gesellschaft als Experte gilt, was also einen Experten auszeichnet. Im Folgenden wird dargestellt, weshalb die Massenmedien auf Experten zurückgreifen und nach welchen Kriterien sie diese auswählen. Nach diesem ersten theoretischen Teil der Arbeit, soll im zweiten empirischen Teil anhand einer Inhaltsanalyse bestimmter Sendungen der Fernsehsender ARD und RTL ein Bezug zur Praxis hergestellt werden. Es soll geprüft werden, ob die gelieferte Definition darüber, wer als Experte gilt, auch in der Praxis zutreffend ist und ob die Medien wirklich nach den vorgestellten Kriterien ihre Experten auswählen. Außerdem wird der Frage nach dem Umfang, in dem Experten von den beiden Sendern verwendet werden, nachgegangen werden und es wird geprüft, ob sich in Bezug auf verschiedene Fragestellungen Unterschiede zwischen dem privaten und dem öffentlich-rechtlichen Sender ergeben.

      Experten im Fernsehjournalismus
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Krieg der Bilder eine Einführung in die Geschichte visueller Propaganda seit der Frühneuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Abhandlung beschäftige ich mich mit der Frage, inwieweit die amerikanischen Filme des Kalten Krieges Propaganda für die Atombombe, bzw. für die Weiterentwicklung dieser Technologie auch nach den grausigen Folgen in Hiroshima und Nagasaki, enthalten. Durch die Beschäftigung mit dem so genannten Aufklärungsfilm Duck and Cover , in dem die atomare Bedrohung überaus naiv dargestellt wird und der außerdem die Möglichkeit, dass nicht die Sowjetunion, sondern die USA eine Atombombe zünden könnten, völlig außer Acht lässt, kam ich zu folgender Fragestellung: Sind normale Kinofilme, die ein weitaus größeres Publikum ansprechen, geprägt von der gleichen (gespielten?) Naivität und von einer Darstellung Amerikas als Opfer der atomaren Bedrohung und nicht als Mittäter beziehungsweise Aggressor? Im Folgenden werde ich versuchen, zunächst die amerikanische Gesellschaft während des Kalten Krieges zu beleuchten und Charakteristika dieser Gesellschaft herauszuarbeiten.Dann werde ich mich allgemein mit dem Thema Filme mit nuklearem Inhalt befassen und weiterhin auf zwei Filme näher eingehen und diese gegenüberzustellen. Daraus folgt eine Bewertung der Filme und eine Einordnung in den Themenkomplex. Abschließend versuche ich, in einer Schlussfolgerung eine Antwort auf die aufgeworfene Frage nach der Propaganda in Filmen mit nuklearem Inhalt zu geben.

      Die Darstellung der Atombombe im amerikanischen Film des Kalten Krieges
    • Erotische Werbung

      Wie wirken sexuelle Stimuli?

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Werbewirkungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Plakaten in der ganzen Stadt oder in Werbeanzeigen in Zeitschriften: überall lächeln uns die leicht bekleideten Models verschiedener Modehersteller entgegen, oft in Überlebensgröße und dafür mit umso weniger Stoff am Körper. Im aktuellen Werbespot von Langnese räkelt sich Eva Longoria lasziv in einem Sessel, beobachtet durch ein Schlüsselloch ein Paar beim Liebesspiel und beißt dann verführerisch in ihr Magnum Temptation. Und wer erinnert sich nicht an die zahlreichen Werbespots von Herbal Essences, in denen regelmäßig die Verwenderin des Shampoos unter der Dusche regel-rechte Lustexplosionen erlebt. Überall in der Werbung begegnen uns Beispiele für die Verwendung von erotischen Stimuli, Sex ist aus der Werbung nicht mehr wegzudenken. Doch was versprechen sich Werbetreibende von der Verwendung solcher Reize? Und wie wirkt Sex in der Werbung letztendlich auf den Rezipienten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Hierzu erfolgt zunächst in Kapitel 2 ein Definitionsversuch des Phänomens Erotik in der Werbung. Es wird versucht zu bestimmen, was überhaupt unter Erotik in der Werbung verstanden werden kann und wo in diesem Zusammenhang Definitionsprobleme auftauchen. Im Anschluss daran soll in Kapitel 3 analysiert werden, was die Gründe für die Verwendung von Sex in der Werbung sind. Was ist in diesem Zusammenhang die Motivation der Werbetreibenden und welche Wirkungen erwarten sie beim Rezipienten? Kapitel 4 gibt dann einen Überblick über die tatsächliche Verbreitung von erotischen Reizen in der Werbung. Hat diese in der Vergangenheit zugenommen und stimmt es, dass fast jede Marke heute mit nackter Haut wirbt? Erst wenn diese Grundlage geschaffen ist, kann in Kapitel 5 auf die Wirkung von erotischen Stimuli eingegangen werden. Hierbei soll ein Blick in die Werbepraxis geworfen werden, um herauszufinden, welche Wirkung Werbepraktiker derartigen Reizen zusprechen. Es werden dann zwei Studien als Grundlage genommen, um aus wissen-schaftlicher Sicht zu prüfen, inwieweit diese Reize Einfluss auf die Steigerung der Aufmerksamkeit, die Erinnerung und die Bewertung der jeweiligen Werbung haben. Inwieweit also Sex sells .

      Erotische Werbung
    • Ist die Wissenskluft Hypothese noch aktuell?

      Überprüfung der Aktualität der Knowledge-Gap Hypothese am Beispiel des Internets

      Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Einführung in die Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahre 1970 erstmals formulierte Hypothese einer wachsenden Wissenskluft (Knowledge-Gap Hypothese) bot Anlass für viele Diskussionen, auch wenn -oder vielleicht gerade weil- es sich bei dem Ansatz keineswegs um eine vollständig belegte und allgemeingültige Theorie handelte. Die These, dass Medien nur zum Wissenserwerb von bestimmten Teilen der Bevölkerung beitrügen, wobei andere Teile der Bevölkerung nicht von dieser Möglichkeit profitierten, war von großer gesellschaftspolitischer Brisanz und die Ursprungsthese wurde Ausgangspunkt vieler folgender Studien. Dennoch sind Forscher und Wissenschaftler bis heute zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen und im Zuge der Entstehung und Entwicklung von neuen Medien, hat auch die Wissenskluftforschung immer wieder neue Ansätze geliefert bekommen. Die Freigabe des Internets für den Normalbürger durch das World Wide Web im Jahre 1993, hatte eine erneute Diskussion dieses Themenkomplexes zur Folge. Die Debatte, ob das Hybridmedium Internet für eine Schließung von bestehenden Wissensklüften sorgt oder aber den Prozess der Entstehung von einer digitalen Kluft, einem so genannten Digital Divide der Gesellschaft zur Folge hat, wird bis heute fortgesetzt. In dieser Arbeit soll nun die Frage gestellt werden, ob in Deutschland von einer solchen digitalen Spaltung gesprochen werden kann.

      Ist die Wissenskluft Hypothese noch aktuell?