Die Informationspflicht des § 630c Absatz 2 Satz 2 BGB
Ärztliche Fehleroffenbarung und Selbstbelastungsfreiheit
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Die Abhandlung beschäftigt sich nach einem Überblick zum Recht der medizinischen Behandlung aus zivil- und strafrechtlicher Sicht mit der Frage ärztlicher Fehleroffenbarungspflichten vor und nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten (Patientenrechtegesetz) Ärztliche Informationspflichten über Behandlungsfehler stehen im Spannungsverhältnis mit den Interessen der Ärztinnen und Ärzte, die mit teils schwerwiegenden persönlichen Folgen rechnen müssen. Der Autor beschäftigt sich nach einem Überblick zum Recht der medizinischen Behandlung aus zivil- und strafrechtlicher Sicht mit der Frage ärztlicher Fehleroffenbarungspflichten vor Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes im Jahr 2013. Im Schwerpunkt setzt sich der Autor mit der durch das Patientenrechtegesetz ins Bürgerliche Gesetzbuch eingefügten behandlungsfehlerbezogenen Informationspflicht und damit korrespondierenden Beweisverwertungsfragen auseinander Inhaltsverzeichnis Vorwort - Danksagung - Einleitung - Kapitel 1 Grundlagen des Heilbehandlungsrechts - Kapitel 2 Das Patientenrechtegesetz - Kapitel 3 Fehleroffenbarung vor Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes - Kapitel 4 Fehleroffenbarung nach dem Patientenrechtegesetz - Kapitel 5 Das Beweisverbot in § 630c Abs. 2 Satz 3 BGB - Kapitel 6 Zusammenfassung und Ausblick - Literaturverzeichnis
