Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit langem ist Fußball eine der populärsten Sportarten der Welt. Spätestens seit der WM 2006 in Deutschland brach das Zuschauerinteresse alle Rekorde. 367 Sender berichteten in über 214 Ländern über das sportliche Großereignis. Dabei sahen rund 26 Mrd. Menschen das Ereignis in den Stadien und zu Hause vor den Fernsehern. Das Fußballinteresse der Bevölkerung nahm deutlich zu, sodass sich auch die Fußballvereine strukturell an die neuen Gegebenheiten anpassen mussten. So vollzog der Fußball in den letzten Jahrzehnten eine Phase der Professionalisierung und Kommerzialisierung. Die klassischen Vereine wurden zu wirtschaftlich handelnden Unternehmen. Aufgrund der enormen Umsatzsteigerungen in den letzten Jahren und der national bereits gesättigten Märkte sind die Fußballvereine gezwungen, sich auch international zu positionieren, um wirtschaftlich und sportlich noch erfolgreicher zu werden. Die Vereinsführungen stehen vor der Herausforderung, eine geeignete Strategie für die Internationalisierung zu finden. In dieser Arbeit werden die Erfolgsfaktoren anhand der europäischen Vorreiter FC Barcelona, FC Bayern München und Manchester United FC im Internationalisierungsprozess ermittelt. Aus den Ergebnissen werden die Entwicklungspotentiale für die Fußball-Bundesliga erarbeitet, um die Frage zu beantworten, wie die Fußball-Bundesliga international noch mehr Fans gewinnen kann.
Franziska Mingram Knihy


Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fußball ist mehr als nur ein Spiel. Fußball ist ein globales Phänomen, welches Millionen Menschen auf der ganzen Welt fasziniert und begeistert. Fußball, das sind Emotionen, Leidenschaft, Freundschaft, Begeisterung und vieles mehr. Weltweit sind laut einer Zählung der FIFA im Jahr 2006 rund 270 Millionen Menschen aktiv in den Fußball involviert, das sind 4% der Weltbevölkerung. Dass Fußball weltweit immer beliebter wird, zeigt auch der wachsende passive Fußballkonsum. Knapp 700 Mio. Fans verfolgten weltweit das WM-Finale 2014 in Rio de Janeiro vor den Fernsehgeräten. Damit ist Fußball nicht nur zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor insbesondere der Medien- und Entertainmentbranche geworden. Die 18 Fußballvereine der Bundesliga setzten in der Saison 2015/16 insgesamt 3,24 Mrd. Euro um. Das ist eine Steigerung um 23,7% zur Vorsaison. Auch der gesellschaftliche Stellenwert wird immer größer. So haben rund 19 Mio. Fans die Spiele der 1. und 2. Bundesliga in der Saison 2015/16 verfolgt. Die Fußballvereine entwickeln sich immer mehr zu Fußballunternehmen, welche unternehmerisch geführt werden müssen. Deshalb gliedern Fußballvereine ihre Lizenzspielerabteilungen in eigene Kapitalgesellschaften aus, um den wachsenden Aufgaben gerecht zu werden. Zunächst werden im Rahmen dieser Arbeit begriffliche Grundlagen sowie die Organisation im deutschen Fußball erklärt. Die Hintergründe für den Strukturwandel vom Fußballverein zum Fußballunternehmen werden daraufhin beschrieben. Außerdem wird auf die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung sowie die möglichen Rechtsformen eingegangen. Anschließend wird die Sonderregelung der 50+1-Regel erklärt. Auch werden die Beteiligungsmöglichkeiten an Fußballvereinen an den Beispielen des HSV und RB Leipzig dargestellt. Darauf aufbauend werden Pro und Kontra der 50+1-Regel gegenübergestellt, um abschließend die Frage zu beantworten, ob diese abgeschafft werden sollte, damit die Bundesliga international wettbewerbsfähig bleiben kann. Im Fazit werden die Meinungen der Fußballvereine und der Fans dargelegt und mögliche Kompromisse aufgezeigt.