Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0 (8 von 10 Punkten), Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (Fachbereich Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Standortpolitik, Internationale Betriebswirtschaft, Bachelor, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem Gedanken an die Golfstaaten denkt man an islamische Traditionen, endlose Sandwüsten, Oasen, langhalsige Kamele, aus dem Boden sprudelndes Erdöl und großer Reichtum. Darüber ein Hauch von Tausendundeiner Nacht, der heute noch das wirtschaftliche Wachstum und die andauernde Präsenz der Golfstaaten1 in der Weltpolitik überschattet. Auf Dubai als Teilstaat der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE)2 treffen diese Vorstellungen orientalischer Romantik heutzutage nicht mehr zu, denn Dubai gilt als Wirtschaftszentrum der arabischen Welt. In den letzten zwanzig Jahren kann ein Ansiedeln vieler ausländischer Unternehmen, gerade in der Wirtschaftsmetropole Dubai beobachtet werden, denn Dubai zählt im internationalen Vergleich zu den interessantesten und aktivsten Investitionsstandorten. Dubai hat seine Handelsaktivitäten ausgeweitet, denn im Gegensatz zu vielen anderen Golfstaaten wird geschätzt, dass die Ölvorkommen Dubais zwischen 2015 und 2030 erschöpft sein werden, weshalb Dubai versucht seine Position als Geschäfts- und Dienstleistungszentrum durch Diversifizierung auszubauen. In der nachfolgenden Projektarbeit wird versucht Dubai, aufgrund seiner wirtschaftlichen Stellung, losgelöst von den VAE betrachtet. Die Eignung des kosmopolitischen Stadtstaats als Standort, gerade für ausländische Unternehmen wird nachfolgend geprüft. Die Untersuchung beschäftigt sich mit den Bestimmungsfaktoren von Standortentscheidungen. Es ist anzumerken, dass die Informationen, die in dieser Arbeit benutzt wurden, aus verschiedenen Büchern, von Botschaften, und von Internetquellen stammen. Diese Projektarbeit bezieht sich nicht auf eine spezifische Branche, sondern gibt allgemein zu beachtende Informationen über Dubai als Wirtschaftsstandort wieder und zeigt die Komplexität von Standortentscheidungen.
Tina Schmitt Knihy


Verantwortung durch Tradition und Werte leben. Storytelling als Teil der internen CSR-Kommunikation
am Beispiel des 1. FC Kaiserslautern
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Interne Kommunikation und Change Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Wertewandel innerhalb der Gesellschaft, den Veränderungen und Krisensituationen im Wirtschaftssystem, neuen Kommunikationsformen und Medien und einem stetig wachsenden Einfluss seitens der Stakeholder verändern sich die Rahmenbedingungen und Organisationen werden dazu gezwungen, proaktiv zu handeln. Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, nachhaltiges Wirtschaften und ein konturenscharfes Wertebild sind deshalb längst mehr als bloße Trends, die von außen gern gesehen werden. Vielmehr sind diese Schlagworte aus strategischer Sicht für Unternehmen und Organisationen unverzichtbare Grundbausteine, um Erfolgspotentiale, Wettbewerbsvorteile sowie Legitimität aufzubauen und zu erhalten. Darüber hinaus soll und muss daraus resultierend auf operativer Ebene wirtschaftlicher Erfolg realisiert werden. Auch der Sport, insbesondere der in dieser Arbeit fokussierte deutsche Profifußball lebt und fördert aus seiner Tradition heraus die eingangs genannten Werte. In Bezug auf die glaubwürdige Kommunikation spezifischer CSR-Werte erhält die interne CSR-Kommunikation einen wichtigen Stellenwert. Nicht zuletzt deshalb richtet sich der Fokus dieser wissenschaftlichen Betrachtung auf den Einsatz des Storytelling, welchem als strategischem Instrument der internen Wertekommunikation exemplarisch auch im Profifußball eine tragende Rolle widerfährt. In der Gesamtheit soll die Analyse einen differenzierten Standpunkt zur Thematik der CSR-Kommunikation ermöglichen. U. a. soll dabei exemplarisch dargestellt werden, ob und inwiefern sich Organisationen ausgehend von eigenen gewachsenen Traditionen und Werten sowie mithilfe strategisch verankerter gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme gegenüber ihren Stakeholdern kommunikativ positionieren und damit ihre Legitimitätsgrundlage sichern können. Zudem gilt es zu untersuchen, inwiefern die CSR-Kommunikation bspw. gemessen an gesellschaftlichen, unternehmerischen, ökologischen, kommunikativen und sozialen Aspekten die laufenden Wertschöpfungsprozesse und Erfolgspotentiale einer Organisation beeinflusst.