When her best friend dares her to become part of the popular crowd and record her experiences in a diary, fifteen-year-old Mimi's world turns upside down when the diary gets into the wrong hands
Laura Moser Knihy
Laura Moser sa zameriava na skúmanie zložitých postáv a ich miesta v spoločnosti. Jej písanie sa vyznačuje prenikavým pohľadom na ľudskú psychiku a spoločenské normy, často s dôrazom na ženské skúsenosti a ambície. Moser využíva svoj novinársky talent na vytváranie pútavých a podnetných diel.




Der bundesdeutsche Heimatfilm
Film einer Gesellschaft zwischen Restauration und Modernisierung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wissenschaftliche Arbeit über den Heimatfilm der Fünfziger Jahre. Das klingt für die meisten erst einmal abwegig. Wird dieses Genre wegen seiner Trivialität und Banalität doch immer gerne verspottet und belächelt. Es ist nicht abzustreiten, dass Heimatfilme nicht gerade anspruchsvoll sind, geschweige den hohen filmischen Ansprüchen gerecht werden, aber sie sind ein einmaliges Phänomen in der deutschen Filmgeschichte. Niemals vor und niemals nach den Fünfzigern erlebte dieses Genre einen derartigen Boom. Und genau aus diesem Grund sind die Heimatfilme für Historiker interessant. Denn geht man der Frage nach, warum der Heimatfilm gerade in den Fünfzigern seine größten Erfolge feierte, stellt man fest, dass die Gründe dafür vor allem in der damaligen Lebensrealität zu suchen sind. Die Lebensumstände der Menschen machten die Heimatfilmwelle erst möglich und brachten sie auch zu einem Ende. Viele zeitgenössische oder ältere Forschungsarbeiten sprechen dem Heimatfilm restaurative Tendenzen zu, wohingegen neuerer Arbeiten vom Heimatfilm als vehicle into the future rather than into the past sprechen. Sie vertreten also die genau gegenteilige Meinung. Die Schwierigkeit beim Auffinden von Forschungsliteratur lag weniger darin überhaupt Literatur zu finden, vielmehr lag das Problem darin von Historikern verfasste Texte zu finden. Von Film- und Kulturwissenschaftlern gibt es sehr viele Arbeiten über den Heimatfilm, wohingegen er von Historikern zwar stets erwähnt aber nie genauer behandelt wird. Zu einzelnen Aspekten lassen sich Aufsätze finden, aber eine umfassende geschichtswissenschaftliche Arbeit zum Thema liegt noch nicht vor. Meine These, dass die Versöhnung von Tradition und Moderne im Heimatfilm den Menschen half sich von der Vergangenheit zu lösen, stützt sich vor allem auf neuere Forschungserkenntnisse. Um diese These zu begründen gilt es zuerst die Frage zu klären, ob die Darstellungen im Heimatfilm denn überhaupt als Versöhnung zu deuten sind und wenn ja, inwieweit diese Versöhnung den Menschen den Weg in die Zukunft zeigen konnte. Um darauf eine Antwort zu erhalten, werde ich zuerst einen groben gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Überblick über die Fünfziger Jahre geben um dies dann auf den Heimatfilm zu übertagen, wobei ich meine Aussagen an drei typischen Heimatfilmen belegen werde.
Romananalysen: Joseph Roths "Die Flucht ohne Ende" und Leo Perutz' "Wohin rollst du, Äpfelchen"
Heimkehrer, die nicht heimkehren: Franz Tunda und Georg Vittorin
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 3,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung 2.Thematik der beiden Romane 3.Erzähltextanalysen 3.1.Joseph Roth: Die Flucht ohne Ende 3.2.Leo Perutz: Wohin rollst du, Äpfelchen 4.Heimkehrer der anderen Art Franz Tunda und Georg Vittorin 5.Fazit 6.Literaturverzeichnis 1.Einleitung Die Literatur der Weimarer Republik ist vielfältig und facettenreich. Es gibt nicht die Literatur der Weimarer Republik, sondern viele literarische Strömungen. Eine davon ist die Neue Sachlichkeit zu der auch die Romane Die Flucht ohne Ende von Joseph Roth und Wohin rollst du, Äpfelchen von Leo Perutz gezählt werden. Allerdings ist auch die-se Strömung nicht in sich homogen, sodass es keine Programmatik gab an der die Schrift-steller sich orientierten. Dennoch lassen sich an den Texten, die sich dieser Strömung zugehörig fühlen, und auch von der Forschung dort verortet werden, Kriterien festmachen die neusachliches Schreiben ausmachen. Als Heimkehrerroman vertreten die beiden genannten Romane ein zu dieser Zeit äußerst populäres Genre. Wohin rollst du, Äpfelchen erschien am 25. März 1928 als Fortset-zungsroman in der Berliner Illustrirte Zeitung. An der Auflagensteigerung um dreißigtau-send Exemplare, lässt sich der Erfolg ablesen, der sicher nicht nur dem enormen Rekla-meaufwand des Ullstein-Verlags zuzuschreiben ist, sondern er traf mit seiner Thematik und der Umsetzung dieser, in einem scheinbar leichten unterhaltsamen Abenteuerroman , den Nerv der Zeit. Schließlich wurde der Roman auch für die Gelbe Ullstein-Reihe verlegt. Aus dem Gesamtwerk Perutz sticht der Roman jedoch heraus, da der Schrift-steller, im Gegensatz zu seinen historischen oder phantastischen Romanen, hier ohne Binnen- und Rahmenhandlung erzählt, welche seine übrigen Texte kennzeichnen und auch den Forschungsschwerpunkt bei Perutz bilden. Daher lassen sich auch zu dem hier behandelten Roman wenig wissenschaftliche Texte finden, da sich die Forschung haupt-sächlich mit der für Perutz typischen strukturellen Mehrdeutigkeit und dem unzuverlässi-gen Erzählen in seinen Texten beschäftigt. Joseph Roths 1927 veröffentlichter Roman Die Flucht ohne Ende hingegen wird in der neueren Forschung immer wieder unter dem Aspekt des unzuverlässigen Erzählens the-matisiert.
Quantität und Qualität der Anglizismen in den Werbeanzeigen des Magazin Stern von 2012 und 1962
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Mehrsprachigkeitsforschung synchron und diachron, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewalt einer Sprache ist nicht, daß sie das Fremde abweist, sondern, daß sie es verschlingt. (Goethe, Maximen und Reflexion) Die Tatsache, dass Sprache sich in einem stetigen Wandel befindet und sich nicht vor Einflüssen von außen verschließen kann erkannte also bereits Goethe. Damals war es vor allem das Französische, mit dem das Deutsche in engem Sprachkontakt stand. Wer das Französische beherrschte galt als gebildet und um dies zu zeigen verwendete man gerne und häufig französische Wörter und Ausdrücke oder sprach gar nur Französisch. Im Vergleich dazu ist das Englische in Deutschland heutzutage weit weniger dominant. Man spricht noch Deutsch und lehnt seine Muttersprache nicht ab weil sie als Sprache des Proletariats gilt. Jedoch wird das Englische von Kritikern seit Jahren als eine Be-drohung für die deutsche Sprache gesehen und dementsprechend präsent ist das Thema Anglizismen, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in den Medien. Landläufig ist man der Meinung es seien vor allem die neuen Medien, die sich des Englischen statt des Deutschen bedienen und so den Sprecher beeinflussen. Wie diese Untersuchung zeigen wird, ist nicht abzustreiten, dass der Anteil von Anglizismen in der Werbung stetig steigt, allerdings bedeutet dies nicht, dass diese vom Sprecher auch sofort übernommen werden und Zugang zum allgemeinen Wortschatz finden. Sie sind teilweise nur so etwas wie Moderescheinungen, die sich, wie die Produkte für die sie werben, entweder auf dem Markt behaupten oder aber genauso schnell wie sie aufgetaucht sind auch wieder verschwinden. In der vorliegenden Arbeit wird die Quantität und Qualität der Anglizismen in den Werbeslogans von Werbeanzeigen aus jeweils 8 Stern Magazinen des Jahres 1962 und 2012 genauer untersucht. Die Untersuchung wird sich auf der Ebene der Lexik bewegen, sodass im ersten Teil der Arbeit einige grundlegende Fachtermini genauer erläutert werden. Im zweiten Teil erfolgt dann eine Auswertung des bearbeiteten Materials, hinsichtlich der zuvor definierten Begriffe. Aus Platzgründen ist es leider nicht möglich alle vorkommenden Anglizismen genauer zu erläutern, sodass nur einige Beispiele herausgegriffen wurden, die besonders interessant erschienen. Primär soll es nicht darum gehen, so wie es bisher das Ziel vieler wissenschaftlicher Untersuchungen war, die Gründe für die Verwendung der Anglizismen zu finden, sondern viel mehr um ihre Beschreibung. Also wie häufig sind Anglizismen anzutreffen