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Sven Zoeller

    Der Tod - Untersuchung des Textes von Thomas Nagel
    Globale Gerechtigkeit
    Ist der Physikalismus haltbar?
    • Ist der Physikalismus haltbar?

      Eine Untersuchung basierend auf Thomas Nagels Text What is it like to be a Bat?

      Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Leib-Seele-Problem ist eines der ältesten und meistdiskutierten Themen in der Philosophie. Es wird manchmal auch Körper-Geist-Problem genannt und entsteht durch die Frage, wie sich mentale Zustände zu physischen Zuständen verhalten. Das LSP stellt aber nicht nur irgendein Problem der Philosophie dar, sondern es ist beispielhaft für alle Probleme, mit denen die Philosophie zu tun hat. Schon Kant hat drei grundlegende Leitfragen der Philosophie formuliert: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Alle drei sind für ihn letzten Endes nur Unterfragen zu der Hauptfrage der Philosophie: Was ist der Mensch? Die Philosophie denkt über die prinzipielle Stellung des Menschen im Ganzen der Welt nach. Das leitende Thema der Philosophie ist der Mensch und deshalb ist auch das LSP ein Grundsatzproblem, über das man sich auch heute noch nicht einig ist. Die Frage, ob Körper und Geist eins sind, wie es der Monismus deklariert, oder als zwei getrennte Erscheinungen zu begreifen sind, wie es der Dualismus sieht, bildet den Kern des LSP. Darüber hinaus stellen sich Fragen, ob man letztendlich die wissenschaftliche Erforschung des Geistes auf reine Naturwissenschaft reduzieren kann und inwieweit das Bewusstsein, das uns als selbstverständlich erscheint, theoretisch erfasst werden kann.

      Ist der Physikalismus haltbar?
    • Globale Gerechtigkeit

      Theorien Globaler Gerechtigkeit Texte von John Rawls und Amartya Sen

      Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Weltarmut und Menschenrechte, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als eine Milliarde Menschen auf der Welt müssen von weniger als einem Dollar pro Tag leben. Weitere 2,7 Milliarden haben weniger als zwei Dollar pro Tag zum Überleben. Die Armut in den Entwicklungsländern geht jedoch weit über die Einkommensarmut hinaus. Sie bedeutet auch, jeden Tag mehr als eineinhalb Kilometer zu Fuß laufen zu müssen, bloß um Wasser und Brennholz zu beschaffen; sie bedeutet auch, an Krankheiten zu leiden, die in den reichen Ländern schon vor Jahrzehnten ausgerottet wurden. Jedes Jahr sterben elf Millionen Kinder, die meisten unter fünf Jahren und mehr als sechs Millionen von ihnen an vermeidbaren Ursachen wie Malaria, Durchfall und Lungenentzündung und damit an den Folgen absoluter Armut. Angesichts des Hungers und der Armut, die auf der Welt allgegenwärtig sind, haben verschiedene Philosophen Theorien und Thesen entworfen, die sich damit beschäftigen, wie man das Armutsproblem lösen könnte. Dabei geht es vor allem um Fragen der Gerechtigkeit. Der gerechten Verteilung der materiellen aber auch sozialen Güter, die weltweit zur Verfügung stehen. Aber die Diskussion beschäftigt sich auch mit der gerechten Verteilung von Rechten, Pflichten und Freiheiten. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Hunger- und Armutsproblem in moralphilosophischer Hinsicht. Im Speziellen soll die Debatte um die Verteilungsgerechtigkeit in globaler Hinsicht näher beleuchtet werden. Die Diskussion um distributive Gerechtigkeit zwischen den Nationen und ihren Institutionen ist seit einiger Zeit im Zentrum des philosophischen Geschehens. Die Stimmen nach Standards und Regeln, die über die nationalen Gesetze hinausgehen, werden immer lauter und zahlreicher. Geregelt werden muss oder soll das Interagieren der Nationen miteinander, aber auch der Institutionen, die keinem Nationalstaat allein unterstehen. Und darüber hinaus bleiben noch die Konzerne und sonstige ökonomische Subjekte, die weltweit auftreten. Welche Regeln oder Normen sind für diese zu definieren? Es soll erörtert werden, inwiefern Gerechtigkeit global gelten kann, was es für Standards geben soll und welche Rolle Nationalstaaten und Institutionen in diesem Kontext spielen. Der erste Teil widmet sich der Analyse des Gerechtigkeitsbegriffs und der Globalisierung, während der zweite Teil John Rawls Verständnis des globalen Gerechtigkeitsbegriffs mit der Theorie Amartya Sens in Beziehung setzt und in der Folge abschließend beurteilt.

      Globale Gerechtigkeit
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod ist der unumkehrbare Verlust, der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen und damit das Lebensende. In unserer Gesellschaft ist der Tod ein Tabuthema. Wenn von ihm gesprochen wird, dann oft mit euphemistischen Ausdrücken. Viele Schriftsteller wie Albert Camus und Thomas Mann haben sich mit dem Mythos Tod auseinandergesetzt. Oft wird der Tod als Stadium zwischen Leben und Jenseits angesehen. Doch gibt es überhaupt ein Jenseits? Was ist der Tod überhaupt? Sieht man wirklich ein weißes Licht am Ende eines langen Tunnels? Wann bin ich tot? Im Folgenden soll nun anhand eines Kapitels von Thomas Nagel in seinem Werk Was bedeutet das alles? dem Begriff Tod auf den Grund gegangen werden. Das Kapitel behandelt zwei wesentliche Fragestellungen: (1) Gibt es ein Leben nach dem Tod? und (2) Welche Einstellung sollten wir zum Tod haben? Ist er etwas Gutes oder etwas Schlechtes?

      Der Tod - Untersuchung des Textes von Thomas Nagel