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Himanshu Pratap Singh

    Temporomandibuläres myofasziales Schmerzsyndrom
    REKONSTRUKTION BEI MUND-, KIEFER- UND GESICHTSTRAUMATA
    • Der plastische und rekonstruktive Gesichtschirurg kann eine Vielzahl von Techniken wählen, wenn er versucht, einen Defekt im Gesicht zu schließen. Die Einhaltung grundlegender Prinzipien hilft dabei, die rekonstruktiven Bemühungen zu steuern. Eine erfolgreiche Rekonstruktion erfordert eine Analyse des gesamten Defekts und eine sorgfältige Planung. Die spezifische Rekonstruktionsmethode sollte eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen und versuchen, die Funktion zu maximieren und die kosmetische Deformierung zu minimieren. Bei Defekten, die die ästhetischen Einheiten des Gesichts berühren, können mehrere Verschlusstechniken angewendet werden. Seit mehr als einem Jahrhundert arbeiten Chirurgen unermüdlich an der Rekonstruktion von Kontinuitätsdefekten im Kiefer-Gesichtsbereich. Vor allem in den letzten 40 Jahren wurden enorme Fortschritte erzielt. Techniken wie mikrovaskuläre autogene Transplantationsverfahren haben sich als bessere Optionen für die Rekonstruktion großer und komplexer Defekte erwiesen, aber die mit der Entnahme von Knochentransplantaten verbundene Morbidität ist ein großer Nachteil. Alternativ dazu hat die Verwendung von Tissue Engineering auf präklinischer Ebene und in begrenzten klinischen Studien vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Vor einer breiteren klinischen Anwendung sind jedoch eine Verfeinerung der Technik und die Ermittlung des idealen Gerüsts erforderlich.

      REKONSTRUKTION BEI MUND-, KIEFER- UND GESICHTSTRAUMATA
    • Temporomandibuläres myofasziales Schmerzsyndrom

      Chronische Kiefermuskelschmerzen verstehen und behandeln

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      Das myofasziale Schmerzsyndrom (MPDS) ist eine vielschichtige Erkrankung, die die Muskeln und Funktionen des Kiefergelenks (TMJ) erheblich beeinträchtigt. Das MPDS ist durch chronische Schmerzen, Muskelsteifheit und eingeschränkte Kieferbewegungen gekennzeichnet und kann die täglichen Aktivitäten und die allgemeine Lebensqualität einer Person stark beeinträchtigen. Dieser Ansatz umfasst:Physikalische Therapie: Gezielte Übungen und Techniken zur Stärkung und Entspannung der Kiefermuskulatur, zur Verbesserung der Körperhaltung und zur Verringerung der Muskelspannung.Medikamente: Einsatz von Schmerzmitteln, Muskelrelaxantien und entzündungshemmenden Medikamenten zur Behandlung akuter und chronischer Symptome.Verhaltenstherapeutische und psychologische Interventionen: Stressbewältigung und kognitive Verhaltenstherapie, um die psychologischen Komponenten anzugehen, die MPDS häufig verschlimmern.Zahnmedizinische Lösungen: Einsatz von Aufbissschienen oder Mundschutz, um Zähneknirschen zu verhindern und Bissfehlstellungen zu korrigieren, wodurch die Belastung der Kiefermuskulatur verringert wird.Selbstfürsorgepraktiken: Ermutigung der Patienten, ihren Lebensstil zu ändern, z. B. warme Kompressen anzulegen, harte oder zähe Nahrungsmittel zu meiden und eine gute Körperhaltung einzunehmen.

      Temporomandibuläres myofasziales Schmerzsyndrom