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Simon Krämer

    Die Herabsetzung der Vergütung des Vorstandes nach § 87 Abs. 2 AktG vor dem Hintergrund der Vergütungsproblematik, der besonderen Rolle des Vorstandes und seiner Rechtsbeziehung zur Aktiengesellschaft
    • Im Kontext des Prozesses zunehmender Verrechtlichung des Bereichs der aktienrechtlichen Vorstandsvergütung steht auch 87 Abs. 2 AktG. Die Vorschrift steht in einem Spannungsverhältnis zur allgemeinen Zivilrechtsdogmatik und ist daher in der Literatur auf viel Kritik gestoßen. Der Autor stellt die Norm und die hierzu vertretenen Auffassungen vor. Dieses Werk befasst sich mit 87 Abs. 2 AktG, einer Vorschrift, die in ihrer jetzigen Form im Zuge der Finanzkrise durch das so genannte VorstAG eingeführt wurde und in der Literatur zum Teil auf erhebliche Ablehnung gestoßen ist. Sie steht im Kontext des Prozesses zunehmender Verrechtlichung des Bereichs der aktienrechtlichen Vorstandsvergütung. Der Autor zeigt auf, inwieweit die Vorschrift in einem Spannungsverhältnis zur allgemeinen Zivilrechtsdogmatik steht und entwickelt daraus ein eigenes, restriktives Normverständnis. Er bettet seine Ausführungen und Ansätze dabei in eine ausführliche Darstellung aktienrechtlicher Grundlagen ein. Inhaltsverzeichnis Erster Teil: Der Vorstand und seine Vergütung - Die Vorstandsvergütung als regelungsbedürftiges Problem - Die Stellung des Vorstandes in der Verfassung der Aktiengesellschaft - Rechtsbeziehung zwischen Vorstand und Gesellschaft Zweiter Teil: Die Herabsetzung der Vorstandsvergütung nach § 87 Abs. 2 AktG - Entstehung und Vorgängernorm - Tatbestandsmerkmale des § 87 Abs. 2 AktG - Versuch einer dogmatischen Einordnung - Die Verfassungskonformität des § 87 Abs. 2 AktG - Restriktive Auslegung von § 87 Abs. 2 AktG

      Die Herabsetzung der Vergütung des Vorstandes nach § 87 Abs. 2 AktG vor dem Hintergrund der Vergütungsproblematik, der besonderen Rolle des Vorstandes und seiner Rechtsbeziehung zur Aktiengesellschaft