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Wladimir Czumikow

    Auferstehung
    Die Dame mit dem Hündchen
    • Die Dame mit dem Hündchen

      und andere Erzählungen

      • 196 stránok
      • 7 hodin čítania

      Anton Tschechow: Die Dame mit dem Hundchen und andere Erzahlungen Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2017 Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Die Erzahlungen Die Dame mit dem Hundchen, In der Osternacht, Die Simulanten, Aus dem Tagebuch des zweiten Buchhalters, Ein jahzorniger Mensch und Intrigen wurden ubersetzt von Alexander Eliasberg, alle ubrigen von Wladimir Czumikow. Inhaltsverzeichnis Erzahlungen Die Dame mit dem Hundchen Der Ku Der bose Knabe Das schwedische Zundholz Ohne Auslagen Der Lowen- und Sonnenorden Eine problematische Natur Die Simulanten Aus dem Tagebuch des zweiten Buchhalters Ein jahzorniger Mensch Intrigen Grischa Die Apothekerin Der Orden Plappertasche In der Osternacht Die Sirene Der Dicke und der Dunne Ein bekannter Herr Der Repetitor Einmal im Jahr Tsss! ... In der Sommerfrische Auf der Post In den Chambregarnies In der Barbierstube Nur seine Frau! Kaschtanka Die Verleumdung Schlafen! Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Osip Braz, Portrait von Anton Pawlowitsch Tschechow, 1898 Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Die Dame mit dem Hündchen
    • Auferstehung

      Roman - Nach der ungekürzten Originalausgabe mit Genehmigung des Verfassers übersetzt von Wladimir Czumikow 1899/1900

      • 590 stránok
      • 21 hodin čítania

      1898/1899 hat Leo N. Tolstoi seinen ein Jahrzehnt zuvor begonnenen - 1897 aber ganz beiseitegelegten - Roman "Auferstehung" doch noch vollendet. Mit dem Erlös wollte er die christlichen Duchoborzen, die jeglichen Militärdienst verweigerten, bei ihrer Auswanderung unterstützen. Fürst Nechljudow - Hauptfigur des Romans und zugleich ein literarisches "Alter Ego" des Dichters - erkennt seine persönliche Schuld am traurigen Schicksal des ehemaligen Dienstmädchens Katjuscha Maslowa aus der Klasse der Ärmsten, empört sich über die staatlichen Gewaltapparate (Justiz im Dienst der Besitzenden) und die Gleichgültigkeit gegenüber den Leiden der Beherrschten, möchte das Unrecht der bestehenden Eigentumsverhältnisse beenden, überwindet in der Begegnung mit politischen Gefangenen seine pauschalen Vorurteile gegenüber Revolutionären, zeigt Sympathien für einen gewaltfreien Sozialismus und ersehnt ein wahrhaftiges Christsein jenseits der Strafreligion des klerikalen Machtkomplexes. Zu seiner hier neu edierten Übersetzung der unzensierten Fassung (1. Auflage) vermerkte Wladimir Czumikow 1900: Einige meiner russischen "Landsleute sahen in dem Roman nichts mehr als eine Beschimpfung des russischen Gerichts und Verhöhnung der russischen Kirche und sahen in mir, dem Übersetzer, einen Vaterlandsverräter, der dem irregehenden, senil-verblendeten Autor helfen wolle, das Ansehen Rußlands in den Augen des Auslandes zu schädigen ... Als wenn es sich in dem Roman überhaupt um russische Zustände handelte, und nicht um menschliche Einrichtungen, denen der Dichter bloß darum ein nationales Gewand umlegt, um ihnen die Greifbarkeit des Konkreten zu verleihen! Und als wenn das Ansehen aller Geheimräte und Bischöfe oder Konsistorialräte der Welt überhaupt irgendwie in Betracht käme oder berücksichtigt werden dürfte, wenn es gilt, so traurige Wahrheiten, so tiefe Schäden der menschlichen und nicht nur allein der russischen Gesellschaft aufzudecken, wie der Roman sie - allerdings schonungslos - aufdeckt!" Tolstoi-Friedensbibliothek: Reihe C, Band 13 (Signatur TFb_C013). Herausgegeben von Peter Bürger.

      Auferstehung