Der Journalist und Dokumentarfilmer Werner Stanzl beleuchtet Österreichs koloniale Rolle in Venedig und die kritische Haltung anderer europäischer Mächte. Er analysiert die komplexen Beziehungen zwischen Österreichern und Venezianern über sieben Jahrzehnte, geprägt von Abhängigkeit und Konflikten. Der Ausbruch des Vulkans Tambora und seine verheerenden Folgen führten zu Hungersnöten, während der Wiener Hof versagte. Stanzl schildert die Revolutionen von 1848, die von den Venezianern als Chance zur Befreiung wahrgenommen wurden, und endet mit dem Verlust Venedigs an das neue Königreich Italien unter Bismarcks Einfluss.
Baden, die romantische Biedermeierstadt am Wienerwald, zieht seit Jahrhunderten entspannte Kurgäste an, darunter Künstler wie Ludwig van Beethoven und der letzte Kaiser Franz II. Doch die ärztlich verordnete Ruhe wird durch einen maskierten Mörder gestört, der das Image der Stadt gefährdet und Albträume auslöst. Kontrollinspektorin Ilse Strasser steht vor einem Rätsel, das sich um Alfred Eder, einen scheinbar harmlosen Versicherungsmann und Muttersöhnchen, dreht. Er wird in zwei Todesfälle verwickelt: Kurz nach dem Tod seiner Mutter wird eine ihm bekannte Prostituierte ermordet und bestohlen. Ilse ist unschlüssig, denn Alfred hat kein Alibi, bietet jedoch seine Hilfe bei der Aufklärung an. Mit dem Druck, der durch einen dritten Mord in der Stadt entsteht, wird die Situation zunehmend angespannt. Die Medien warnen vor dem „Wienerwaldphantom“, und der Schlaf des Adels wird gestört, denn die Sicherheit zu Hause ist nicht mehr gewährleistet. Die Atmosphäre ist spannend und die Ermittlerin ist eine erfrischende Figur, die die Geschichte mit ihrem Charme und ihrer Entschlossenheit vorantreibt. Werner Stanzl gelingt es, lokales Wissen mit fesselnder Spannung zu verbinden und die Leser in seinen Bann zu ziehen.
Sie ließen Superjachten auf den Weltmeeren verschwinden und die österreichische Montana-Maritim-Bank dafür bezahlen. Sie kassierten bei dem Geldinstitut 40 Millionen für Baugenehmigungen auf Inseln, die es gar nicht gab, und überließen der Bank Immobilien als Sicherstellung, die ihnen nicht gehörten. Der Politiker aus Wien sprach kryptisch von montenegrinischen Piraten. Kein Wunder, dass Commissario Bruno Vossi ihn nicht gleich beim Wort nahm. Denn keine Bank würde sich so einfach um Millionen prellen lassen. Doch jetzt liegt der Wiener in seinem Kingsize-Bett in der Edelabsteige von Grado - erdrosselt mit einer Seidenschnur. Neben ihm die Karte eines renommierten Londoner Detektivbüros, dessen wichtigstes Zugpferd steifgefroren an einem Fleischerhaken im Kühlhaus des Marktamtes hängt. Commissario Bruno Vossi steht am Anfang komplizierter Ermittlungen und schon spürt er den Flügelschlag der Geier, die sich beim Kehraus der Montana-Maritim um das millionenschwere Aas der Bank zerfleischen ...Erstmals erschienen unter dem Titel "Hintermänner"
Er tötet mit archaischen Mitteln. Er schickt verschlüsselte Botschaften. Und er hat ein Ziel … Beim Sonnenaufgang über Cormòns läuten die Glocken Sturm: Das italienische Städtchen unweit der Adria wird Zeuge einer Steinigung per Fernbedienung. Willkommenes Futter für die Medien, die rasch auf Dschihadisten schließen. Dass ein Papstbesuch bevorsteht, erschwert die Ermittlungen für Bruno Vossi. Schon bald sieht sich der Commissario in einem undurchsichtigen Netz aus Interessen verstrickt. Was bezweckt der geheimnisvolle Mörder? Und wer zieht wirklich die Fäden beim finalen Showdown? Ersterscheinung unter dem Titel „Hinrichtung“.
In der Hafenstadt Triest wird die junge Italienerin Mia tot in einem Friseursalon aufgefunden, nachdem sie aus ihrer strengen Familie in Monfalcone ausgebrochen ist. Bald darauf stirbt eine Physiotherapeutin in einem Fangobad, und Commissario Vossi steht vor einem Rätsel: Der „Würger“ scheint seine Opfer willkürlich auszuwählen. Eine besondere Spur, die seine Frau ihm aufzeigt, führt ihn zu einem markanten Aroma an den Tatorten. Vossi muss seine Fähigkeiten als Ermittler unter Beweis stellen, während er zwischen Triest, Grado und Monfalcone ermittelt.
Die Kulisse ist geprägt von italienischer Lebensfreude, Dolce Vita und der sommerlichen Hitze der Adria. Vossi, der die besten Plätze für Espresso und Gelato kennt, ist nicht nur ein Kenner der Stadtgeschichte, sondern auch der dunklen Seiten Triests. Mit Charme und einem feinen Gespür für menschliche Abgründe verfolgt er die Täter und zeigt dabei eine beeindruckende Entschlossenheit, wenn es darum geht, einen Mörder zu fassen.
Die Krimis von Werner Stanzl sind perfekte Reisebegleiter, die nicht nur spannende Geschichten erzählen, sondern auch viel über die Region verraten. Commissario Vossi, ein akribischer Ermittler, macht die Fälle besonders fesselnd und sorgt dafür, dass die Leser immer wieder zu seinen Abenteuern zurückkehren möchten.
Hafenwind, Melange und Gelato: KRIMISCHAUPLATZ TRIEST, eine Stadt voller Legenden und Dichter, an der goldenen Adriaküste, einst imperialer Hafen und Schmelztiegel der Kulturen. In den verwinkelten Gassen spiegelt sich italienische Lebensfreude und südländisches Temperament wider, während prachtvolle Gebäude aus der k. u. k.-Zeit nostalgische Melancholie hervorrufen. Doch diese Idylle wird durch einen Mord gestört. Im Marmorsteinbruch werden goldene Münzen gefunden, die möglicherweise mit der Legende um Kaiser Maximilian I. von Mexiko verbunden sind. Diese Münzen könnten ein Vermögen wert sein und bringen ganz Triest in Aufregung. Commissario Vossi von der Mordkommission Gorizia wird mit den Ermittlungen betraut, als die ersten Toten auftauchen und sich die Zusammenhänge als verworren erweisen. Der zwielichtige Casinoangestellte Claudio Casari spielt eine zentrale Rolle in einem Sumpf aus Korruption und Verbrechen. Vossi wandert durch die sanften Weinberge, die Küstenstraßen und die historischen Kaffeehäuser Triests, während er gegen das Verbrechen kämpft. Autor Werner Stanzl, der selbst in Triest lebte, verleiht dem Krimi authentisches Lokalkolorit und italienischen Flair. Leser loben die spannende Handlung und die atmosphärischen Beschreibungen, die sofort Lust auf einen Besuch in Triest machen.
Sie ließen Superjachten auf den Weltmeeren verschwinden und die österreichische Montana-Maritim-Bank dafür bezahlen. Sie kassierten bei dem Geldinstitut 40 Millionen für Baugenehmigungen auf Inseln, die es gar nicht gab, und überließen der Bank Immobilien als Sicherstellung, die ihnen nicht gehörten. Der Politiker aus Wien sprach kryptisch von montenegrinischen Piraten. Kein Wunder, dass Commissario Bruno Vossi ihn nicht gleich beim Wort nahm. Denn keine Bank würde sich so einfach um Millionen prellen lassen. Doch jetzt liegt der Wiener in seinem Kingsize-Bett in der Edelabsteige von Grado – erdrosselt mit einer Seidenschnur. Neben ihm die Karte eines renommierten Londoner Detektivbüros, dessen wichtigstes Zugpferd steifgefroren an einem Fleischerhaken im Kühlhaus des Marktamtes hängt. Vossi steht am Anfang komplizierter Ermittlungen und schon spürt er den Flügelschlag der Geier, die sich beim Kehraus der Montana-Maritim um das millionenschwere Aas der Bank zerfleischen ...
Er tötet mit archaischen Mitteln. Er schickt verschlüsselte Botschaften. Er folgt seiner Überzeugung. Und er hat ein Ziel. Beim Sonnenaufgang über Cormons läuten die Glocken eines Morgens Sturm und die Stadt wird Zeuge einer Steinigung per Fernbedienung. Willkommenes Futter für die Medien, die aufgrund der Grausamkeit rasch auf islamische Dschihadisten schließen. Zumal in der Folge noch mehr achtbare Katholiken sterben müssen. Dass ein Papstbesuch bevorsteht und Ferragosto das Land lahmlegt, erschwert die Ermittlungen für Bruno Vossi und sein Team. Schon bald sieht sich der Commissario in einem undurchsichtigen Netz aus Interessen und Interventionen verstrickt. Was bezweckt der geheimnisvolle Mörder? Und wer zieht die Fäden beim finalen Showdown wirklich?
