Thomas Keller je americký šéfkuchár a reštaurátor, ktorý sa preslávil svojím inovatívnym prístupom k vareniu a vytvorením niekoľkých oceňovaných reštaurácií. Jeho kulinárske umenie sa vyznačuje precíznosťou, hĺbkou chuti a zmyslom pre detail, čo mu vynieslo uznanie od kritikov aj verejnosti. Kellerove reštaurácie, vrátane ikonickej The French Laundry, sú synonymom pre dokonalosť a predstavujú vrchol gastronomického zážitku. Jeho vplyv presahuje samotné varenie a inšpiruje ďalšie generácie kulinárskych profesionálov.
Focusing on fiber-polymer composites, this open access book provides a critical review of current knowledge in the field, enhanced by innovative analyses. It aims to bridge gaps in understanding and present new insights, making it a valuable resource for researchers and professionals interested in the advancements and applications of composite materials.
Eine Geschichte des französischen Nonkonformismus (1937–1947)
In den politisch extremen Jahren von 1937 bis 1947 suchen nonkonformistische Kreise in Frankreich nach Alternativen zu Liberalismus und Barbarei. Konzepte von innerer Erfahrung und Gemeinschaft fungieren als Bezugspunkte für politisch und weltanschaulich unterschiedliche Gruppen, die verschiedene Ansichten über das Fortbestehen des Sakralen in modernen Gesellschaften haben. Thomas Kellers Buch präsentiert erstmals in deutscher Sprache die komplexe Geschichte des französischen Nonkonformismus und rekonstruiert die Situation nach dem Scheitern der Volksfront, während der deutschen Besatzung und vor dem Wirtschaftswunder. Die Gruppierungen verfolgen unterschiedliche Visionen: Das Collège socratique um Georges Bataille übersetzt christliche Mystik in den Alltag und strebt nach intensiven Erfahrungen des Außersichseins. Der ökumenische Moré-Kreis, der personalistische Impulse aufgreift, identifiziert sich mit dem leidenden Opfer Christi. Im Gegensatz dazu warnen Bernard Charbonneau und Jacques Ellul vor der Sakralisierung von Staat und Technik. Die frühen Ökologen fragen sich, ob eine anthropologische Wende möglich ist. Henry Corbin entwickelt eine responsive Anthropologie, die Sufismus mit modernen Affekttheorien verbindet. Keller entwirrt die verschlungenen Positionen dieser Gruppen und legt eine vergessene, grenzüberschreitende Spur der philosophischen Anthropologie frei.
Meticulously crafted recipes and insights from renowned chef Thomas Keller highlight the evolution of his celebrated restaurants, French Laundry and Per Se. This cookbook features over 100 recipes, including iconic dishes like Salmon Cornet and Butter-Poached Lobster, alongside essays that reflect on daily operations and collaborations with farmers. A dedicated basics chapter introduces foundational techniques, making it a valuable resource for both professional chefs and home cooks. This anticipated release promises to inspire culinary creativity and elevate everyday cooking.
Chef Rudolph 'Rudi' Sodamin doesn't want you to just eat your food, he wants
you to come face-to-face with it. The award-winning chef is a master of
original plating. Getting up close and personal with his 'food face' creations
is a unique adventure. -Martha Stewart Living.com
Die Studie macht die materiale Kultur bei deutsch-französischer Wissensübertragung sichtbar. Sächliche und lebendige Medien bilden das transkulturelle Dritte. In einem Gang durch mehr als zwei Jahrhunderte lässt Keller die materiale Dimension der Übertragung sichtbar werden, mittels derer sich Verbindungen und Konflikte von Deutschen und Franzosen stellvertretend verkörpern. Zahlreiche Beispiele – Reliquien-Translation, transkulturelles Grabmal, Bilder von Einwanderern, Verschiebungen von Gebrauchs- und Kunstgegenständen in Form von Kunstraub und exterritorialen Ausstellungen, leibliche Begegnungen, Mensch-Tier-Skulpturen und Abweichungen wie der Akzent, transgressive Textverfahren – demonstrieren dies. Die Aufladung mit sowohl kontaktstiftenden wie störenden Dritten zwischen Deutschen und Franzosen in Zeiten von Krieg und Besatzung macht heutzutage einer wachsenden Indifferenz Platz.
Emil Franzels Lebensweg ist geprägt von zahlreichen Brüchen und Wandlungen, die ihn durch verschiedene politische und gesellschaftliche Kontexte führten. Geboren im Kaiserreich Österreich, erlangte er nach dem Ersten Weltkrieg in der Ersten Tschechoslowakischen Republik sein Abitur und Studium. Er entwickelte sich zu einem einflussreichen deutschsprachigen sozialdemokratischen Redakteur und politischen Intellektuellen. Ein entscheidender Wendepunkt war 1937 sein Austritt aus der Deutschen Sozialdemokratischen Partei der Tschechoslowakei, der seinen weiteren Lebensweg maßgeblich beeinflusste.
Bibliothekar, Volksbildner, Redakteur, Publizist und Historiker sind nur einige der Berufsbezeichnungen, die Emil Franzel zugeschrieben werden. Sein Lebensweg ist geprägt von Brüchen und Wandlungen. Geboren im Kaiserreich Österreich, absolvierte er sein Abitur und Studium in der Ersten Tschechoslowakischen Republik nach dem Ersten Weltkrieg und wurde ein bekannter, deutschsprachiger sozialdemokratischer Redakteur. 1937 trat er aus der Deutschen Sozialdemokratischen Partei der Tschechoslowakei aus, was den ersten selbstbestimmten Bruch in seiner Biografie darstellt. Nach der Zerschlagung der ‘Rest-Tschechei’ und einer kurzen Mitgliedschaft in der Sudetendeutschen Partei wurde Franzel NSDAP-Anwärter und begann eine Umschulung zum Bibliothekar. Später diente er bei der Schutzpolizei und arbeitete erneut als Redakteur und Geschichtslehrer. Am Ende des Krieges wurde er schwer verletzt und geriet in tschechoslowakische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr nach Bayern im März 1946 entwickelte sich Franzel zu einem führenden Publizisten der Abendlandbewegung und engagierte sich stark für die Ackermann-Gemeinde. Beruflich fand er seinen Platz als Bibliothekar in der Bayerischen Staatsbibliothek. Diese Studie skizziert Franzels facettenreichen Lebensweg und analysiert seine Wandlung vom Sozialdemokraten zum Konservativen, gestützt auf Autobiografien, Artikel und Archivrecherchen.
Die Seminararbeit untersucht die Massaker und Greueltaten der deutschen Truppen in Südwestafrika und stellt die provokante Frage, ob diese als Völkermord eingestuft werden können oder ob sie lediglich eine gängige Kriegsführung darstellten. Zudem wird analysiert, weshalb die deutsche Politik Schwierigkeiten hatte, sich bei den Herero für diese Taten zu entschuldigen. Die Arbeit bietet eine differenzierte Betrachtung der historischen und politischen Kontexte, die zu diesen Ereignissen führten, und beleuchtet die moralischen Implikationen des deutschen Kolonialverhaltens.