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Golo Mann

    27. marec 1909 – 7. apríl 1994

    Tento nemecký spisovateľ a esejista sa primárne zaoberal históriou. Jeho dielo, ovplyvnené rodinným dedičstvom, ponúka prenikavý pohľad na spoločenské a kultúrne otázky svojej doby. Autor skúma zložitosť ľudskej povahy a historických procesov s bystrým intelektom a literárnou zručnosťou. Jeho texty sú cenené pre svoju hĺbku a náročný, ale pútavý štýl.

    Golo Mann
    Wir alle sind, was wir gelesen
    Lavalette
    Wallenstein
    The history of Germany since 1789
    Reminiscences and reflections
    Deutsche Geschichte 1919-1945
    • 2009

      "Man muss über sich selbst schreiben"

      Erzählungen, Familienporträts, Essays

      • 275 stránok
      • 10 hodin čítania

      »Was für ein wunderbarer Erzähler, was für ein herrlicher Schriftsteller!« Marion Gräfin Dönhoff Golo Mann gilt als der große Erzähler unter den Historikern. Das beweisen nicht nur seine umfangreichen Bücher zur deutschen Geschichte oder die Autobiographie, auch die kleinen Arbeiten zeigen ihn als sprachlichen Könner und herausragenden Stilisten. Dieser Band versammelt Texte aus allen Schaffensperioden, die bisher allenfalls an entlegener Stelle publiziert wurden und die die ganze Breite von Golo Manns Wirken zeigen: als Historiker und politischen Publizisten, als Zeitzeugen, Erzähler und Mitglied der berühmten Familie Mann.

      "Man muss über sich selbst schreiben"
    • 2006

      Briefe

      • 535 stránok
      • 19 hodin čítania

      Golo Mann korrespondierte in den Jahren zwischen 1932 und 1992 mit Freunden und Gegnern, Künstlern, Publizisten und Politikern - unter ihnen Karl Jaspers, Benjamin Britten, Willy Brandt, Ernst Jünger, Marion Gräfin Dönhoff, Joachim Fest, Klaus und Heinrich Mann -, aber auch unbekannten Zeitgenossen, die sich ratsuchend an ihn wandten. Die in diesem Band ungekürzt wiedergegebenen und erstmals gedruckten 172 Briefe handeln von Geschichte, Literatur und Politik, zeigen das gespannte Verhältnis des Emigranten zur alten Heimat, sprechen von Liebe und Tod, Einsamkeit und immer wieder vom Vater und der Sehnsucht danach, Schriftsteller zu sein. Von sich selbst und seiner Homosexualität allerdings dürfe er nicht dichten, vertraute Golo Mann einem Freund an, »weil mein Vater dies Pferd ziemlich müde geritten hat«.

      Briefe
    • 2005

      §B§Die ZEIT bringt Bewegung in die Welt des Wissens§§§S§20 Bände Wissen, jeweils 700 Seiten stark. 145.000 Stichwörter, Nebenstichwörter und Fakten, dazu rund 8.000 Abbildungen, Karten und Tabellen.§§Das Besondere daran: Zu den wichtigsten Einträgen werden bedeutende ZEIT-Artikel präsentiert - aus beinahe sechzig Jahren ZEIT-Geschichte. Hochkarätige Autoren werfen ihren ganz eigenen Blick auf die Menschen und Dinge.§§Umfang: 20 Bände, jeweils 700 Seiten stark, mit§ rund 145.000 Stichwörtern, Nebenstichwörtern und Fakten §rund 5.600 Abbildungen §rund 2.400 Grafiken und Karten§rund 200 Tabellen §§Im Nachschlagewerk enthalten sind:§ Umfassende Lexikonreihe (Band 1 bis 16)§ Deutsches Wörterbuch (Band 17 bis 19) §Bedeutende Zitate und Redewendungen (Band 20)§§ Jeder Lexikon-Band besteht aus zwei Komponenten:§600 Seiten lexikalische Einträge §100 Seiten ZEIT-Artikel von bekannten Autoren des Blattes, die sich auf wichtige Einträge zu den lexikalischen Themen und Personen eines jeden Bandes beziehen.§

      Die Zeit - das Lexikon
    • 2000

      Marcel Reich-Ranicki beschreibt Golo Mann, den Sohn von Thomas Mann, der erst nach dem Tod seines Vaters seine eigenen Werke verfassen konnte. Der Briefwechsel zwischen Golo Mann und Reich-Ranicki beleuchtet die komplexe Dynamik der Familie Mann und beginnt mit einer Anfrage Reich-Ranickis um eine Buchrezension für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dies führt zu einer tiefgehenden Diskussion über die familiären Beziehungen und die Schatten, die Thomas Mann über seine Kinder warf. Golo Mann teilt Anekdoten über die Homosexualität seines Vaters und das schwierige Verhältnis zwischen den Geschwistern, die alle unter dem Einfluss des dominierenden Vaters litten. Sein bitteres Geständnis „I want to be myself and not the son“ verdeutlicht seinen inneren Konflikt. Die Korrespondenz bietet Einblicke in die innere Balance der Familie Mann und zeigt, wie offen Reich-Ranicki die Auseinandersetzung mit einem seiner zentralen Themen suchte. Herausgegeben von Volker Hage, der seine Karriere bei Reich-Ranicki begann, wird der Briefwechsel als ungeschütztes Gespräch zweier Literaturenthusiasten präsentiert. Reich-Ranicki reflektiert über Golo Mann als unglücklichen Sohn eines Genies und gleichzeitig als leidenschaftlichen Bewunderer der Literatur.

      Enthusiasten der Literatur
    • 1999

      Erinnerungen und Gedanken

      Lehrjahre in Frankreich

      • 288 stránok
      • 11 hodin čítania

      Als Golo Mann im Jahre 1986 seine Memoiren veröffentlichte, löste deren Titel, Erinnerungen und Gedanken, Befremden aus. Was wollte er, der sich mit seiner Deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (1958) und einer umfangreichen Wallenstein-Biographie (1971) als Historiker einen Namen gemacht hatte, mit dieser Anspielung auf Bismarcks Gedanken und Erinnerungen bezwecken? Eine indirekte Antwort liefert nun der zweite Band seiner Memoiren. Der Reichskanzler habe sein Werk ursprünglich tatsächlich "Erinnerung und Gedanke" im Singular betiteln wollen, die Änderung und nicht zuletzt auch die neue Reihenfolge sei dann erst auf Anraten des damaligen Herausgebers -- "eines Gymnasialprofessors" -- zustande gekommen. Diese Reaktion auf die Aufnahme des ersten Bandes durch das Publikum, aber auch andere Betrachtungen zu einmal Gelesenem ebenso wie zu Zeitereignissen durchziehen das Manuskript des zweiten Bandes, das bei seinem Tod im Jahre 1994 noch längst nicht abgeschlossen war. Doch gerade der Eindruck des Unfertigen, das Nebeneinander von fertig ausformulierten Erinnerungen an seine Zeit als Deutschlektor an der berühmten École Normale Supérieure von Saint-Cloud bzw. später an der Universität von Rennes und von noch im Fluß befindlichen Gedanken sind lesenswert. Sie geben nicht nur einen Einblick in die Familienverhältnisse, insbesondere die Schwierigkeiten der beiden Brüder Klaus und Golo und deren streitbarer Schwester Erika wieder, aus dem übermächtigen Schatten des berühmten Vaters herauszutreten. Golos anfänglicher Hoffnung, sich in Paris eine eigene Existenz als Hochschullehrer aufbauen zu können, machte die neue französische Ausländergesetzgebung einen dicken Strich durch die Rechnung. Die Beschreibung seines Alltags, die Kontakte zu französischen Kollegen ebenso wie seine Beobachtungen zu den Aktivitäten der deutschen Emigranten, sei es in Paris, sei es in der Kolonie von Sanary-sur-Mer, machen das Buch zu einem wertvollen Zeitzeugnis. Es liefert interessante Eindrücke von den politischen Ereignissen während der dreißiger Jahre und den Lebensverhältnissen im Exil. Es war daher nur konsequent, daß die beiden Herausgeber an den Schluß des Bandes Auszüge aus den Tagebuchaufzeichnungen aus dem Frühsommer 1940 gestellt haben. Golo, der von der Schweiz kommend sich nach dem deutschen Angriff als Kriegsfreiwilliger zur Verfügung stellen wollte, wurde noch an der Grenze von den Franzosen interniert. Nach einer Odyssee durch zahlreiche Lager, wo er viele der deutschen Emigranten wiedertraf, gelangte er erst Mitte September auf abenteuerlichen Wegen über Spanien und Portugal in die USA, wo er von seinem Vater, Thomas Mann, bereits seit Wochen sehnlichst erwartet wurde. --Stefan Martens

      Erinnerungen und Gedanken
    • 1999
    • 1999

      Als »einen König, wie Europa ihn im 19. Jahrhundert nur einmal sah«, würdigt Golo Mann Ludwig I. von Bayern (1825-1848), den reformfreudigen Staatsmann, den Förderer der Künste und der Wissenschaften, den Auftraggeber berühmter Architekten, und charakterisiert ihn als einen Monarchen, der zeitlebens unter dem Konflikt zwischen Herrscherpflichten und persönlicher Freiheit litt.

      Ludwig I. von Bayern