Japonský Chin
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Příručka určená chovatelům maltézského psíka, přibližuje zkušenosti a poznatky o chovu tohoto atraktivního a milého psa.
Historie plemene, zásady výběru štěněte a následného chovu, které jsou obecně použitelné i pro ostatní společenská plemena.
Dieser kleine Sammelband widmet sich der Geschichte der Philosophie, ihren Epochen und Vertretern, zu denen unter anderem, Jean-Paul Sartre, C. G. Jung, Hannah Arendt, Simone de Bauvior, Sokrates, Sören Kierkegaard, Fichte und viele andere Vertreter zählen. Auch die einzelnen Epochen sollen zur Sprache kommen, zu denen die Epoche der Antike, der Philosophie der Neuzeit, die Philosophie des 19. Jahrhunderts zählen. Der Schwerpunkt liegt auf der Erörterung der Philosophie Jean-Paul Sartres und C. G. Jungs, die wie kaum andere Philosophen das Fundament der modernen Gesellschaft gelegt haben. Diese Klassiker der modernen Anthropologie beweisen, dass diese Werke das geistige Fundament der Neuzeit gelegt haben und die zwei Menschentypen aufweisen, der eine der auf der Linie von Jean-Paul Sartre lieg und das Leben für ein triebhaftes Spiel hält und dem anderen Typ, der sich in der Spur Sokrates, Platon, Hannah Arendts etc. versteht und das Dasein als eine konstruktive und sinnvolle Erscheinungsform versteht, in der der Mensch sein Dasein versucht, schöpferisch zu gestalten. Eine Welt ohne Literatur, Philosophie und Kultur ist absolut unmöglich, die die konstruktive Antwort auf all die Kriege, Destruktion und das kleinhafte Spielchen Getriebe der Welt ist, das nichts und niemanden dient. In diesem Sinne ist dieser Band eine Würdigung an alle die wirklich großen Menschen und Denker, die durch ihr Leben und ihren unbedingten Einsatz trotz aller Widerstände immer wieder erneut das Fundament der gegenwärtigen und kommenden Generationen gelegt haben und immer legen werden!
Jean-Paul Sartre ist eine Ikone des Geistes, die die Bedeutung der Philosophie für gesellschaftliche Entwicklung und kulturellen Wandel eindrucksvoll darstellt. Sein Bestreben zieht sich durch sein gesamtes Werk, beginnend in seiner Kindheit, und findet auch in seiner Autobiografie „Die Wörter“ Ausdruck. In seinen kindlichen Erinnerungen erkennt Sartre das Herz der Menschen in der Poesie, während das Alltagsleben ihm banal und seelenlos erscheint. Der zwischenmenschliche Umgang wirkt auf ihn wie ein miserables Theaterstück, in dem jeder seine Rolle spielt und zum schlechten Schauspieler degradiert wird. In der Philosophie und Literatur findet er hingegen Liebe, Leben und Entwicklung. Diese traumatischen Kindheitserinnerungen verarbeitet er in seinen Theaterstücken, in denen er mit Klugheit und stilistischem Talent das menschliche Dasein darstellt. Auch in seinen literarischen Schriften thematisiert Sartre die Rolle der Philosophie für die geistige Entfaltung der Menschheit. In seinen Biografien über Baudelaire, Flaubert und Kean untersucht er das Schicksal gebrochener Charaktere und bedeutender Denker. In seinem wissenschaftlichen Werk strebt er an, Philosophie, Existentialismus und kulturellen Wandel sinnvoll zu verbinden. In seinem Alterswerk „Gustav Flaubert“ würdigt er die Bedeutung von Flaubert als einen Menschen der Unendlichkeit, dessen Schicksal durch die Gabe der Poesie übertroffen wird.
Aufsätze zu Leben und Werk
Die Persönlichkeitsentwicklung bleibt ein viel diskutiertes Thema, insbesondere die Frage, ob sie durch innere oder äußere Anteile geprägt wird. In der modernen Anthropologie haben Jean-Paul Sartre und C. G. Jung entscheidende Ansätze formuliert, die das Selbstverständnis des Menschen beeinflussen. Der Band „Aufsätze zu C. G. Jung und Jean-Paul Sartre“ bietet Einblicke in die Grundgedanken und Terminologien dieser Denker sowie in ihr Leben und Werk. Sartre sieht den Menschen als Schauspieler seiner selbst, der sich ständig neu entfalten muss, wobei er aus einem Bewusstsein schöpft, das ihn zu einem leeren Leben führt. Jung hingegen erkennt in der menschlichen Seele Kräfte, die auf Wachstum und Entfaltung abzielen und die Kreativität fördern, um über das Individuum hinauszuwachsen. Er betont, dass jedes Schicksal und Wesen im Kontext der Schöpfung wertvoll ist und zur Entwicklung des Ganzen beiträgt. Jung erkennt auch, dass jeder Mensch Aspekte des Heiligen, Verrückten und Kriminellen in sich trägt und durch unbewusste Kräfte beeinflusst werden kann. Die Vorträge in diesem Band wurden zwischen 2013 und 2018 an verschiedenen Orten gehalten, mit einem ersten Vortrag am C. G. Jung-Institut in Zürich im September 2019. Der Band schließt mit vergleichenden Studien zu den Lebenswerken von Jung und Sartre.
In der modernen Anthropologie stellt das Werk C. G. Jungs einen Meilenstein in der Frage nach der Persönlichkeitsentwicklung dar. Schon in seiner Kindheit erfasst der geniale Mediziner, Denker und Philosoph, dass die Kräfte des Unbewussten die tragenden Mächte der Persönlichkeitsentwicklung sind; in diesen Kräften sieht er die Mächte der großen Weisheitstraditionen der gesamten Menschheit beheimatet. Ausdrücklich betont C. G. Jung, dass im Unbewussten sowohl die zerstörerischen Kräfte beheimatet sind, die die abscheulichsten Taten und Verbrechen der Menschheitsgeschichte verursachen; zugleich beflügelt die Auseinandersetzung mit diesen heiligen Mächten die menschliche Seele auch zu den größten schöpferischen Leistungen in Kunst und Kultur. Am Ende seiner Autobiografie gibt C. G. Jung zu bedenken, dass jeder Mensch sich selbst entscheiden muss, ob er mit den Konfrontationen und Wunden, die das Leben jedem Menschen bereitet, schöpferisch und kreativ umgehen möchte, oder ob er sich von ihnen zerstören lässt. In der Auseinandersetzung mit dem Unbewussten erblickt Jung die Lebensfrage schlechthin, an der alles hängt. In diesem Band werden die zentralen Figuren und Aspekte des Individuationsprozesses C. G. Jungs thematisiert, zu denen der Schatten, die Figur der Anima und des Animus und die Projektion gehören. Dem Leser wird ein kleiner Einblick in das Geheimnis des Prozesses der Individuation ermöglicht.