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Hilde Domin

    Hilde Domin patrí medzi najvýznamnejšie nemecky píšuce poetky svojej generácie. Svoj život označila za „jazykovú odyseu“, neustály presun medzi jazykmi, no nemčina pre ňu zostala celoživotným útočiskom. Dominina poézia je poznačená politickým angažmánom a dialógom, pričom jej sila spočíva v jednoduchosti a univerzálnosti. Jej básne, ktoré oplývajú jedinečným čarom, boli preložené do viac ako dvadsiatich jazykov a potvrdili jej medzinárodný literárny význam.

    Hilde Domin
    Nur eine Rose als Stütze : Gedichte
    Gesammelte Gedichte
    Sämtliche Gedichte
    With My Shadow
    Jen růže jako opora / Nur eine Rose als Stütze
    (V)zlet z popola
    • Básně pro tento 1. český výbor převzaty ze souborného vydání Sämtliche Gedichte (S. Fischer Verlag, 2009); název českého výboru podle autorčiny první básnické sbírky. Přeložil Šimon Grimmich, k vydání připravil Radek Malý.

      Jen růže jako opora / Nur eine Rose als Stütze
    • »Hilde Domin redet sowohl über brennende Nächte wie über Rosen. Die Exilantin, die die Gegenstände der eingerichteten Welt hinter sich gelassen hat, richtet sich ein im Bereich der Phantasie.« Ruth Klüger Hilde Domin gehört zusammen mit Rose Ausländer und Nelly Sachs zu den bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Von den Nationalsozialisten ins Exil gezwungen, fand sie ihre Heimat im Wort. Ihre Lyrik spricht vom widerständigen Mut zur Erneuerung des Verlorenen. Erstmals werden mit diesem Band alle Gedichte Hilde Domins in der Chronologie der Einzelausgaben vorgelegt; ergänzt um verstreut publizierte und Gedichte aus dem Nachlass. Ein editorischer Anhang und ein Nachwort von Ruth Klüger komplettieren diese Neuausgabe.

      Sämtliche Gedichte
    • Die ›Gesammelten Gedichte‹ geben einen Überblick über das Werk, von seinen Anfängen in Santo Domingo, im Herbst 1951, bis 1985. Ihr Thema: Heimat, Liebe, Tod – die Grenzsituationen des Menschen im 20. Jahrhundert, in dem nichts mehr selbstverständlich ist. Und der widerständige Mut zur Erneuerung des Verlorenen. Der Band bringt Verstreutes und Neues. Und, ganz substantiell, eine Auswahl der frühen Gedichte, von denen nur wenige in ›Nur eine Rose als Stütze‹ (1959) aufgenommen waren. Im ganzen werden etwa 100 bisher unveröffentlichte oder schwer zugängliche Texte vorgelegt und nach Entstehungszeit und innerem Zusammenhang lose in die neugeordneten Sammlungen eingefügt. Dazu kommen Übertragungen aus dem Englischen, Französischen, Spanischen und Italienischen, das meiste (wie Ungarettis ›Tagebuch des alten Mannes‹) in Zeitschriften abgedruckt. »Am ehesten überlebt, was Nachkommen und Geschlechtern die Vergangenheit fast handgreiflich nahebringt. Ich denke, daß unsere Urenkel in Hilde Domins Werken die Botschaft einer wunderbar schöpferischen und abscheulich zerstörerischen Epoche finden werden, in der man es oft nötig hatte, nach einem Halt zu suchen und ›eine Rose als Stütze‹ zu wählen.« Manès Sperber in seiner Laudatio zur Verleihung der Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg, 1982.

      Gesammelte Gedichte
    • Nur eine Rose als Stütze : Gedichte

      • 83 stránok
      • 3 hodiny čítania
      4,5(70)Ohodnotiť

      Als Hilde Domin 1959 diesen, ihren ersten Gedichtband veröffentlichte, schrieb Walter Jens: \"Der Höhepunkt derApokryphen ist überwunden, man schreibt wieder Gedichte, die klar und präzise, einfach und vollkommen sind... Man nimmt zur Kenntnis, man konstatiert und beschwört, man stammelt nicht mehr und man schreit nicht.\" Und so ist Hilde Domains Lyrik: beispielhaft in Rhythmus und Struktur. Äußerer wie innerer Erlebniswelt entlehnt sie ihre Themen und verschlüsselt sie leicht in klangstarken Metaphern; sie erkennt und benennt die brennenden Fragen der Zeit. Sie macht ihre Leser zu Partnern. \"Es kommen keine nach uns,/ die es erzählen werden/ keine die was wir/ ungetan ließen/ in die hand nehmen und zu Ende tun.\"

      Nur eine Rose als Stütze : Gedichte
    • Rückkehr der Schiffe

      Gedichte

      • 61 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Nur eine Rose als Stütze Gedichte 1959 »Vollkommenheit im Einfachen« Walter Jens, ›Mein Buch des Monats‹ Die Zeit, 1959 »Unbeirrbares Vertrauen in die Ansteckungskraft des zur Wahrhaftigkeit erziehenden genauen Benennens ... « Horst Meller in B. v. Wiese: ›Deutsche Dichter der Gegenwart‹, 1971 Hier Gedichte 1964 »... eine neue archaische Würde, die nicht ihresgleichen hat in der zeitgenössischen deutschen Lyrik.« Books Abroad

      Rückkehr der Schiffe
    • Abel steh auf

      • 96 stránok
      • 4 hodiny čítania

      InhaltsverzeichnisUnter Akrobaten und Vögeln Gedichte: Nur eine Rose als Stütze - Wo steht unser Mandelbaum - Aufbruch ohne Gewicht - Wie wenig ich nütze bin - Wen es trifft - Haus ohne Fenster - Es kommen keine nach uns - Knospe - Unaufhaltsam - Indischer Falter - Warnung - Flut - Letzte Mitteilung - Mit leichtem Gepäck - Rückkehr der Schiffe - Lieder zur Ermutigung - Lyrik - Einhorn - Von uns - Köln - Rückwanderung - Wer es könnte - Das Gefieder der Sprache - Es knospt - Nicht müde werden - Ars longa - Ich will dich - Drei Arten Gedichte aufzuschreiben - Das ist es nicht - Graue Zeiten - Ecce Homo - Sisyphus 1967 - Nach dem Fernsehbericht: Napalm Lazarett - Zur Interpunktion - Abel steh auf - Wort und Ding - Geburtstage Prosa: Das zweite Paradies. Roman in Segmenten - Das Cognacglas - Das zweite Paradies - Autodafé Theorie: Wozu Lyrik heute? Dichtung und Leser in der gesteuerten Gesellschaft - 10 erprobte Mittel zur Verhinderung des Fortschritts und zur Förderung eines Unmenschen-Nachwuchses (plus ein Gegenmittel als Zugabe)

      Abel steh auf
    • Aber die Hoffnung

      Autobiographisches aus und über Deutschland

      Dieses Buch ist ein überzeugender Beitrag zum Widerstand: Gegen die Gewöhnung an Leid und Unrecht.« (ORF, 1982) »Dokument einer Stimme, die sich unüberhörbar und engagiert immer wieder zu Wort gemeldet hat und deren An-Ruf man sich nicht zu entziehen vermag.« (WDR) »Auf jeden Fall bestätigt Hilde Domin hier ihre Zeitgenossenschaft vielleicht mehr denn je: ohne auszuweichen in die Vergangenheit, ohne auszuweichen in die Zukunft. Eine ›Mindest-Utopie‹ müsse man verwirklichen - das ist ein Ausdruck, der verdiente, in unser Vokabular aufgenommen zu werden, nicht als Besitz, sondern als Stachel. Die Definition dieser Mindest-Utopie: ›Nicht im. Stich zu lassen. Sich nicht und andere nicht. Und nicht im Stich gelassen zu werden.‹« (E. Pulver, Schweizer Monatshefte 11, 1982).

      Aber die Hoffnung