Tato kniha poskytuje pohled do zákulisí zpravodajské činnosti a na způsob práce a myšlení pracovníků tajné služby. Autor, který byl ministrem Georgem Leberem ustanoven do funkce šéfa Vojenské kontrarozvědky (MAD) – zpravodajské služby Bundeswehru –, v této souvislosti informuje o vztahu k politikům a novinářům nebo zahraničním tajným službám, i o pokusech o naverbování vojáků Bundeswehru tajnými službami NDR. Je zásadový, hovoří-li o zvláštnostech německo-amerických vztahů a hodnotě „německé karty“ ve hře mocností. Protože dobré německé vztahy se Spojenými státy nejsou samozřejmostí, je naléhavou prosbou autora, aby jim byla kvůli občas se vyskytujícím rozporům trvale věnována zvláštní péče a pozornost.
Gerd Helmut Komossa Knihy






Überaus lebendig und stilistisch brillant, schildert der Autor seine glückliche Jugend in Masuren. Lebendig tritt dem Leser das Leben in dem einsamen Land mit seinen dunklen Kiefernwäldern und kristallenen Seen, mit Elchen, Störchen und strohgedeckten Bauernhäusern vor Augen. Schließlich aber fallen die Schatten des Krieges auch über Masuren. 1943 eingezogen, wird der Autor Offizier und steht bald als „Vorgeschobener Beobachter“ der Artillerie an der Ostfront in vorderster Linie. Nach langen und schweren Rückzugsgefechten gerät er schließlich 1945 an der Weichsel in russische Gefangenschaft, die er im Lager Tilsit/Ostpreußen verbringt. Das Besondere am Schicksal des Autors: Er spricht russisch, was tiefgreifende Begegnungen auf menschlicher Ebene mit dem Kriegsgegner möglich macht. Als Komossa aus der Gefangenschaft entlassen wird, ist Ostpreußen verloren. Sein Weg führt ihn schließlich an den Rhein, wo er, der unter den Leiden des Krieges fast verzweifelte, nach vielen Jahren dennoch erneut bereit ist, den Rock des Soldaten wieder anzuziehen. Eine Liebeserklärung an Masuren und zugleich ein Antikriegsbuch, geschrieben von einem Soldaten. Mit einem Vorwort von Bundesminister a. D. Erich Mende.
Die deutsche Karte: das verdeckte Spiel der geheimen Dienste
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Der Amtschef des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) berichtet. Erinnerungen aus dem Umfeld der Geheimdienste müssen oft ebenso viel verschweigen, wie sie enthüllen. Dennoch sind Komossas Memoiren fesselnd. Der seit 1956 in der Bundeswehr tätige Offizier wurde unter dem sozialdemokratischen Verteidigungsminister Georg Leber Amtschef des MAD und verstand sich als politisch denkender Soldat. Er bietet einen Einblick hinter die Kulissen des Dienstes und in die Arbeits- und Denkweise der Beteiligten. Das Verhältnis zu Journalisten und Politikern sowie zu anderen deutschen und ausländischen Geheimdiensten wird behandelt. Komossa beschreibt die Zusammenarbeit mit den US-amerikanischen Militärs und untersucht die Rolle Deutschlands im NATO-Bündnis sowie die „deutsche Karte“ im Machtspiel. Viele Informationen konnten bislang nicht veröffentlicht werden, darunter die bemerkenswerte Episode, dass Komossa sich bereits im Juli 1953, kurz nach Stalins Tod, direkt an Bulganin wandte und eine Neudefinition der deutsch-sowjetischen Beziehungen sowie die Rückführung deutscher Kriegsgefangener vorschlug. Auch die Russen glaubten lange, dass höhere deutsche Stellen hinter diesem Brief standen. Das Buch enthält zudem brisante, erstmals veröffentlichte Dokumente zum Verhältnis der Bundesrepublik zu den westlichen Alliierten. Gerd-Helmut Komossa ist Generalmajor a. D. der Bundeswehr und war Chef des MAD sowie des Amtes für Sicherheit der Bundesw