Seit 1000 Jahren pilgern die Menschen zum Grab des heiligen Jakob im Norden Spaniens. Eine Frau von heute macht sich auf, den Spuren der Pilger von gestern zu folgen. Mit Rucksack und Pilgerausweis wandert sie auf der spanischen Seite des Weges durch Wiesen und Wälder, erlebt die sternenklaren Nächte in einsamer Natur und ist oft der Erschöpfung nahe. Doch sie wird reich belohnt durch die freundlichen, hilfsbereiten Menschen und die immer spürbare lebendige Geschichte und Natur.
Carmen Rohrbach Knihy







Auf ihrer Reise durch die Anden in Ecuador erlebt Carmen Rohrbach die gewaltige Weite und Einsamkeit des Hochlandes, besteigt nebelverhangene Vulkane und teilt für einige Zeit das genügsame Alltagsleben einer Indiofamilie, die noch nach traditioneller Weise im Einklang mit der Natur lebt. Ein halbes Jahr ist Carmen Rohrbach unterwegs und während ihrer oft einsamen Wanderung überwindet sie die Angst vor drohenden Gefahren und auch vor dem Alleinsein. Ein eindrucksvoller Bericht über Natur und Menschen Ecuadors.
Inseln aus Feuer und Meer
Galapagos - Archipel der zahmen Tiere
Leben im Einklang mit der Natur Als einzige Echse der Welt lebt sie in der Gezeitenzone. An Berühmtheit steht die Galapagosschildkröte den Echsen nicht nach. Bis zu 250 Kilogramm schwer können diese Tiere werden und ein Alter von über 200 Jahren erreichen. Das liegt auch daran, dass sie außer dem Menschen bis vor Kurzem keine natürlichen Feinde auf den Inseln hatten. Seefahrer früherer Zeit nahmen die Schildkröte als lebenden Proviant auf ihren Segelschiffen mit. Mittlerweile sind die Schildkröten allerdings durch verwilderte Haustiere in ihrem Bestand stark bedroht. Die Autorin widmet sich in ihrem Buch, neben den Beobachtungen der Tiere, auch intensiv dem Problem der Tierforschung, die einerseits das Wissen über die Tierwelt erweitern und die Liebe zu den Tieren wecken will, sie andererseits aber auch in ihrem ureigenen Lebensraum stört und verschreckt. Der spannende Bericht von einem Jahr unter urzeitlichen Lebewesen schließt mit einem ausführlichen Galapagos-Tierlexikon, in dem der Leser alles Wissenswerte über die faszinierende Tierwelt auf diesen Inseln erfährt.
Eine Landschaft, die ohne Grenzen scheint, wo es nichts gibt außer Himmel und Erde, urweltlich, rau und herb. Carmen Rohrbach durchmisst Patagonien von der Südspitze bis zum paradiesischen Lago Nahuel Huapi und zeichnet entlang ihrer Reise durch die wilde Einsamkeit eines der schönsten Porträts Patagoniens.
Mongolei – allein dem Namen wohnt ein Zauber inne, dem sich auch Carmen Rohrbach nicht entziehen kann. Über eine Familie in Ulaanbaatar bekommt sie den lang ersehnten Kontakt zu Nomaden, die sie hinaus in die unermessliche Weite des Landes führen. An ihrer Seite lernt Carmen Rohrbach das Leben in der Jurte sowie die Sorgen und Freuden ihrer Gastgeber kennen. Schamanen darf sie bei Ritualen, Adlerjäger bei der Arbeit beobachten, und gemeinsam mit den Nomaden fiebert sie dem wichtigsten Fest des Jahres entgegen, dem Naadam. Hingerissen von der grandiosen Natur der mongolischen Gebirgswelt bezwingt sie als erste Frau den heiligen Berg Burchan Chaldun, während die Gobi sie verführt, nach den letzten wildlebenden Eseln der Erde zu suchen… Zu Fuß und auf dem Rücken von Pferden und Kamelen, alleine und in Begleitung durchstreift sie die schier endlose Weite der mongolischen Landschaft. Auf ihren oft waghalsigen Touren erlebt sie einzigartige Naturschauspiele und suchte die Nähe derer, die das wahre Wesen eines Landes ausmachen: seiner Menschen. Ein Buch von berückender Intensität!
Carmen Rohrbach taucht ein in die atemberaubende Naturschönheit Namibias und das Leben seiner gastfreundlichen Bewohner. Einfühlsam spürt sie dem Erbe der Kolonialzeit nach, forschend widmet sie sich der faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt. Das facettenreiche Porträt eines Landes, das sich auch als begehrtes Reiseland seine Unberührtheit bewahrt hat.
Die Neugier ist mein Kompass
Abenteuer aus aller Welt | Die schönsten Reisereportagen der Bestseller-Autorin
Carmen Rohrbach träumte schon als Kind vom Erkunden fremder Kulturen und hat bis heute unzählige Länder besucht. Mit ungebrochener Reiselust sucht sie den Kontakt mit den Einheimischen, erfreut sich an der Geschichte und den Sehenswürdigkeiten ihrer Ziele, an der Natur und landschaftlichen Schönheit – von der Eifel bis nach Ecuador. Und lässt den Leser mit ihren lebendigen und kenntnisreichen Schilderungen an ihren Abenteuern teilhaben. Nach dem überwältigenden Erfolg von »Unterwegs sein ist mein Leben« hat Carmen Rohrbach erneut größtenteils unveröffentlichte Berichte von ihren Reisen zu einem spannenden Best-of zusammengefasst.
»In der ganzen Welt bin ich zu Hause, und Bayern ist mein Basislager.« Carmen Rohrbach hat unzählige Länder bereist, meist zu Fuß, oftmals begleitet von Kamelen, Eseln oder Pferden. Stets pflegt sie die Sprachen der bereisten Länder zu lernen, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Mit Adlerjägern im Altai-Gebirge, Sherpas im Himalaja und Bauern in der Eifel. »Eine ausgezeichnete Beobachterin.« Die Zeit Carmen Rohrbach reist mit unbändiger Neugier, aber nie ohne Respekt vor dem Fremden; furchtlos, aber ohne Leichtsinn. Mit ihren schönsten Geschichten von unterwegs lässt Carmen Rohrbach ferne und nahe Welten in ihrer faszinierenden Vielfalt aufleuchten.
Eine Sommernacht Ende der 70er Jahre: Carmen Rohrbach und ihr Freund ziehen ein Schlauchboot ins Wasser. Über die Ostsee wollen sie in den Westen »rübermachen« - zu der 50 Kilometer entfernten Küste Dänemarks. Als sie sich der bewachten Dreimeilenzone nähern, tastet sich ein Suchscheinwerfer der DDR-Küstenwache gefährlich nah an das Boot heran - der Fluchtversuch droht zu scheitern. Da fasst das Paar einen todesmutigen Entschluss: Um nicht entdeckt zu werden, lassen sie das Boot zurück und schwimmen in ihren Neoprenanzügen weiter. 28 Stunden später treiben sie völlig erschöpft im Wasser. Noch immer ist kein Land in Sicht ...



