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Ludger Honnefelder

    25. marec 1936
    John Duns Scotus
    Scientia transcendens
    Klonen in biomedizinischer Forschung und Reproduktion
    Proceedings of "The Quadruple Congress" on John Duns Scotus
    Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 7/2002
    Otázka po realitě a možnost metafysiky
    • Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 7/2002

      • 521 stránok
      • 19 hodin čítania

      This yearbook aims to provide an academic forum to promote interdisciplinary discussion of the ethical questions arising from modern developments in science and technology. Each volume contains papers, reports and documents.

      Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 7/2002
    • Kaum ein anderes Handlungsfeld der modernen biowissenschaftlichen Forschung und Technologie beschäftigt die Öffentlichkeit so stark wie das Klonen, vor allem in seinen Anwendungsmöglichkeiten beim Menschen. Mit der Erzeugung des Klonschafs Dolly (1997) rückte das reproduktive Klonen von Säugetieren in den Bereich des Machbaren, durch die erstmalige Identifizierung menschlicher embryonaler Stammzellen (1998) geriet die Klonierung als biomedizinische Forschungsmethode in den Blick. Seitdem hat die Frage nach Möglichkeiten und Grenzen des reproduktiven wie des »therapeutischen« Klonens die weltweite bioethische Diskussion nachhaltig geprägt. Hochrangige internationale Wissenschaftler verschiedener Disziplinen stellen in diesem Band den aktuellen Forschungsstand zum Klonen in biomedizinischer Forschung und Reproduktion vor: Möglichkeiten, Methoden und Zielsetzungen der Klonierung ebenso wie Aspekte der ethischen Vertretbarkeit, der sozialen Folgen und des rechtlichen Regelungsbedarfs.

      Klonen in biomedizinischer Forschung und Reproduktion
    • Scientia transcendens

      Die formale Bestimmung von Seiendheit und Realität in der Metaphysik des Mittelalters und der Neuzeit

      Die Tradition der Metaphysik, auf die sich die Neuzeit bezieht, verdankt ihre Physiognomie den systematischen Ansätzen, die den nach Aristoteles »zweiten« Anfang der Metaphysik im 13. Jahrhundert bestimmen. Der Zusammenhang zwischen mittelalterlicher und neuzeitlicher Metaphysik sowie Metaphysikkritik ist jedoch noch unzureichend erforscht. Diese Untersuchung fokussiert den einflussreichsten mittelalterlichen Ansatz von Johannes Duns Scotus und verfolgt dessen Rezeption und Transformation über Francisco Suárez und Christian Wolff bis hin zu Immanuel Kant und Charles Sanders Peirce. Scotus versteht Metaphysik als Wissenschaft vom Seienden als Seienden, jedoch nicht als Wissenschaft vom ersten ausgezeichneten Seienden, sondern als Wissenschaft vom ersterkannten Begriff des Seienden. Dieser Begriff wird nur im Rückgang auf die Voraussetzungen unserer kategorialen Prädikate erfasst und entfaltet sich durch modale Bestimmungen. Scotus fasst Metaphysik als »Transzendentalwissenschaft« (scientia transcendens) und ordnet ihr die formalmodale Bestimmung und Explikation der »ratio entis« zu. Die Erkenntnis des unendlichen Seienden ist Teil dieser Explikation und nur als solche möglich. Die neuzeitliche Metaphysik, oft als Traditionsbruch zur Metaphysik des Thomas von Aquin betrachtet, erweist sich im Licht von Scotus' Konzept als Ergebnis einer kritischen Transformation.

      Scientia transcendens
    • Der vorliegende 11. Band eines der wichtigsten deutschsprachigen Periodika zur Wissenschaftsethik befasst sich mit folgenden Themen: bioethische Konsensfindung in Europa, Stammzellenforschung und Embryonenschutz vor dem Hintergrund neuer Gewinnungsverfahren von ES-Zellen, Gentherapie im Spannungsfeld von Humanexperiment und Heilversuch, Verwendung menschlicher Körpermaterialien, gentechnisch veränderte Pflanzen, Enhancement und Suizidverhütung. Neben Beiträgen und Berichten enthält der Band zentrale wissenschaftsethische Dokumente nationaler und internationaler Organisationen aus dem Berichtszeitraum.

      Jahrbuch Für Wissenschaft and Ethik