Autor sa ponára do životov minulých storočí a cez tieto cesty do doby morov, mečov a parných lokomotív vidí súčasný každodenný život novým pohľadom. Poukazuje na to, ako naše uponáhľané životy vedú k otupenosti voči drobným zázrakom sveta. Sám seba opisuje ako zberateľa, pozorovateľa a objaviteľa, ktorý zachytáva a zdieľa nepatrné detaily, ktoré často prehliadame.
Zdá se, že prozatím Země odrazila i další hrozbu. Ale ozbrojené síly mocností Chaosu jsou samozřejmě aktivní i v jiných místech Mléčné dráhy - dokonce i na úplně bezvýznamných koloniálních světech. Jedním z nich je Vanderbeyten, kde se nachází kolonie Vulgata - a právě zde dojde ke kontaktu, s nímž nikdo nepočítal.
Zusammengepfercht stehen die Menschen in verriegelten Waggons, die am Bahnsteig auf die Abfahrt warten. Es geht ins Verderben – das ahnen längst alle. Plötzlich hält ein Mann sein Instrument durch eine Luke nach draußen und ruft einem Passanten zu: „Nehmen Sie die Geige! Ich werde ohnehin nie mehr spielen.“ Zwei Hände greifen in letzter Minute danach, ehe sich der Deportationszug in Bewegung setzt. Fast 40 Jahre später beugt sich Amnon Weinstein über eine zerkratzte und verfärbte Geige. Mühsam restauriert der Geigenbauer das ramponierte Instrument. Über 60 Geigen hat Amnon Weinstein im Lauf der Jahre aufgespürt und wieder zum Klingen gebracht. Diese „Violins of Hope“ werden heute in den größten Konzertsälen der Welt gespielt – und erinnern daran, dass wir das Leid der Opfer nie vergessen dürfen. Für Recherchen zum Buch war Journalistin Christa Roth mehrfach bei Amnon Weinstein in Tel Aviv zu Gast.
London, 1647: Es ist die Blütezeit des strengen Puritanismus. Dessen Anführer Oliver Cromwell lässt sogar das Weihnachtsfest verbieten, mit der Begründung, es sei mit heidnischen Bräuchen vermischt und daher unbiblisch. Auch der junge John ist ein Puritaner. Sein Vater starb an Trunksucht, und von seinen Zieheltern hat er gelernt, dass ein gottgefälliges Leben aus Entsagung und Disziplin besteht. Er ist fest entschlossen, alles zu tun, um nicht das Schicksal seines Vaters zu teilen. Doch dann begegnet er der wunderschönen, lebenslustigen Aurelia Fox, und seine Welt gerät ins Wanken. Könnte Aurelia recht haben, und Gott ist auch in Schönheit, Freude und Musik zu finden? Und Aurelia versteht durch John, dass die fromme Ehrfurcht der Puritaner eine wichtige Facette Gottes lebendig werden lässt. So beginnen die beiden, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Doch ihrer jungen Liebe droht Gefahr: Aurelias Familie bereitet heimlich einen Weihnachtsgottesdienst vor, obwohl darauf laut Gesetz schwere Gefängnisstrafen drohen. Und dann bekommt Johns strenger Ziehvater Wind davon ...
Die Bibel berichtet über manche Ereignisse und Personen nur knapp, und leicht wird beim Lesen übersehen, wie umwälzend und großartig die geschilderten Begebenheiten waren. Titus Müller hat sich in die Situationen hineingedacht. Er erzählt sie emotional packend und auf eine Weise, wie sie die Beteiligten damals erlebt haben könnten. Die Geschichten enthalten historische Hintergründe, gekonnt verwoben durch einen meisterhaften Schreibstil. Das Ergebnis ist ein faszinierendes Leseerlebnis - als wäre man mittendrin. Eine wunderbare Lektüre für alle, die bekannte Geschichten aus dem Alten Testament ganz neu erleben möchten.
Hannes Böhm lebt in dem Industrieviertel, das die Berliner Feuerland nennen, weil hier die Schornsteine der Industrie qualmen. Er verdient sich ein kleines Zubrot, indem er neugierigen Bürgern die Armut in den Hinterhäusern zeigt. Bei einer solchen Gelegenheit lernt er Alice kennen, die als Tochter des Kastellans im Berliner Stadtschloss wohnt. Sie ist tief beeindruckt von dem Ehrgeiz und der Fantasie von Hannes. Doch als die Märzunruhen 1848 ausbrechen, scheint es für die Gefühle, die Hannes und Alice füreinander entwickeln, keine Zukunft zu geben.
Die letzten Töne des Liedes hallten nach. Dann war es still in der Kirche. Die Leute sahen mit großen Augen zur Krippe hin. Endlich kamen Einzelne und bedankten sich. Es wurden immer mehr, sie wollten unbedingt Josephs Hand schütteln und die von Franz. „Stille Nacht, heilige Nacht“ - am Heiligabend 1818 erklang das Lied zum ersten Mal. Heute gilt es als das bekannteste Weihnachtslied der Welt. Eingewoben in eine Erzählung voller Licht und Schatten, Brüche und Versöhnung erzählt Titus Müller, wie es entstand. 'Stille Nacht, heilige Nacht' ist eines der erfolgreichsten Lieder der Welt. Und immer wieder berührt es die Menschen, die es singen. Wo kommt es her? Und wem verdanken wir den Text und die Melodie? Das hat mich interessiert. Titus Müller
Ria ist zehn Jahre alt, als ihre Eltern von der Staatssicherheit abgeholt werden. Sie wird von ihrer kleinen Schwester getrennt und in einer Adoptivfamilie untergebracht. Seither führt Ria in Ostberlin ein scheinbar angepasstes Leben. Erst als der BND sie als Informantin rekrutiert, sieht sie ihre Chance gekommen. Mithilfe des westlichen Geheimdienstes will Ria sich an der DDR rächen und endlich ihre Schwester wiederfinden. Doch dann erfährt sie im Sommer 1961 von einem ungeheuerlichen Plan, der ihr Schicksal und die Zukunft beider deutscher Staaten für immer verändern könnte …
April 1943: Dicht an der Möhnetalsperre befindet sich ein Lager, in dem ukrainische Zwangsarbeiterinnen Waffen produzieren müssen. Doch der Leiter ihres Lagers, Georg Hartmann, ist ein Mann voller Zweifel und Skrupel. Und er ist im Begriff, eine Liebesgeschichte zu beginnen, die ihm eigentlich nur den Tod bringen kann. Zur gleichen Zeit jagt in London der britische Geheimdienst eine deutsche Spionin, die raffinierter und kaltblütiger als alle ihre männlichen Kollegen ist. Unter dem Codenamen »Nachtauge« ist sie einem Geheimnis auf der Spur, das alle deutschen Talsperren betreffen könnte.
Der Alltag muss nicht grau sein! Titus Müllers Erlebnisse und Plaudereien sind der Beweis. Sie verleiten zum Schmunzeln, weil man sich wiedererkennt. Und sie regen zum Nachdenken an: … über sich selbst und die Menschen, die einem viel bedeuten … über Arbeit und Freizeit … über das Leben … über die Liebe … über den Glauben. Titus Müller erinnert daran, dass man das Leben immer von zwei Seiten betrachten kann. Und er gibt Tipps, wie und wo man im Alltag kleine, bunte, glückliche Entdeckungen macht.
In Titus Müllers Weihnachtserzählung leben eine schüchterne Frau, ein alleinerziehender Vater, ein technikscheuer Rentner und Richard in einem von der KI Athena gesteuerten Hochhaus. Als Fremde am Weihnachtsabend ein Kind rauben wollen, müssen sie zusammenarbeiten, um das Schlimmste zu verhindern. Die Geschichte zeigt die Magie von Weihnachten in einer technologischen Zukunft.