Esejistický, múdry, poučný a ohromne čítavý portrét Slovenska z pera a štetca rakúskej autorky, ktorá v rokoch 1997 - 2001 pôsobila ako veľvyslankyňa svojej krajiny na Slovensku. Na stránkach knihy sa môžeme presvedčiť, že s našu krajinu poznávala nielen prostredníctvom svojho úradu, ale aj štúdiom literatúry a v neposlednom rade potulkami po krajine za umeleckými motívmi, ktoré zachytila na desiatkach akvarelov.
Der Tote, den der arglose österreichische Jungdiplomat Ferdinand
im Kanal gefunden hat, war ein französischer Diplomat. Wer hat
es gewagt, den Repräsentanten der ehemaligen Kolonialmacht ins
Jenseits zu befördern? War es seine Geliebte, ein dubioser lokaler
Geschäftsmann oder der französische Geheimdienst? Oder gar die
chinesische Mafia? Und warum wurden die Ermittlungen eingestellt?
Angestachelt von seiner exzentrischen Sekretärin, schlittert Ferdinand
in die Rolle des Amateurdetektivs. Dabei ist er eigentlich mit seiner
diplomatischen Arbeit genug beschäftigt, vor allem, da er sich, seit
er die süße Lisa getroffen hat, auch Gedanken über Familienplanung
macht. Bei seinen Erkundigungen lernt Ferdinand mehr von seinem
afrikanischen Gastland kennen, als ihm lieb oder zuträglich ist. Undurchsichtige Machenschaften, Drohungen, Überfälle, eine Entführung und eine Reihe mächtiger Einheimischer, die sich nicht ohne Grund mit Raubtiernamen schmücken, bringen ihn in tödliche Gefahr …
Die Weltwirtschaft ist weiterhin in einer tiefen Krise, und viele Staaten sehen sich unvorhersehbaren Problemen gegenüber, die ihren Ursprung in den Finanzmärkten haben. Egon Matzner, ein bedeutender österreichischer politischer Ökonom, äußerte zu Lebzeiten bereits wichtige Analysen und Vorschläge, die heute von großer Aktualität sind. Matzner, einer der einflussreichsten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts, erkannte in den 60er-Jahren die Herausforderungen des westeuropäischen Wohlfahrtsstaats und machte Reformvorschläge. Er warnte vor der Gefährdung des Staates, der Demokratie und des Friedens durch die Zurückdrängung öffentlicher Interessen zugunsten privater Profite. Matzner forderte eine „Agenda“ öffentlicher Aufgaben auf nationaler, europäischer und globaler Ebene. Sein Denken beschränkte sich nicht nur auf wirtschaftspolitische Themen; als vielseitig interessierter Humanist beschäftigte er sich auch mit Wissenschaftspolitik, der Linken, weltpolitischen Entwicklungen und dem Umgang mit der Vergangenheit in Österreich. Er erkannte, dass auf die Ära der Privatisierung eine Zeit folgen würde, in der die entstandenen Schäden politisch behandelt werden müssen. Diese Einsichten könnten für linke und liberale Demokraten von Bedeutung sein und in dieser politischen Biografie weiter vertieft werden.