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Hertha Hurnaus

    Haus Meldemannstraße
    Funkhaus Wien
    Büro Hohe Brücke
    Eastmodern : architecture and design of the 1960s and 1970s in Slovakia
    • This photographic and documentation project analyzes the work of prominent Slovakian architects of Eastern modernism in a photographic documentary and an “oral history”. It contains brilliant photos of a past yet unforgettable style period, and background information on the work methods and creative processes in the planning practices of the time. The excellent photos in this book convey the flair of an era in which planning was obviously the product of a collective vision, more so than is the case today. The book addresses architects and all those who are fascinated by the aesthetic of the time.

      Eastmodern : architecture and design of the 1960s and 1970s in Slovakia
    • Büro Hohe Brücke

      • 160 stránok
      • 6 hodin čítania

      Das Bürogebäude für Doppelmayr, den Weltmarktführer im Seilbahnbau, ist ein aktuelles Beispiel für innovativen und flexiblen Bürobau. Bis vor kurzem war das Unternehmen auf mehrere Standorte in Vorarlberg aufgeteilt. 2013 traf man nach einem geladenen Wettbewerb die Entscheidung, ein neues Gebäude für bis zu 600 Angestellte nach den Plänen des Wiener Architekturbüros AllesWirdGut (AWG) zu realisieren. Der Entwurf reflektiert die ursprüngliche Aufteilung auf mehrere Standorte, die früher auch als „Doppelmayr-Dorf" bezeichnet wurden. Neun miteinander verbundene Baukörper bieten eine Vielzahl von Atmosphären, Begegnungszonen und abwechslungsreich gestalteten Arbeitsplätzen. Das Buch dokumentiert das Büro Hohe Brücke in allen wesentlichen Aspekten.

      Büro Hohe Brücke
    • Funkhaus Wien

      • 72 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Argentinierstraße 30a: Diese Adresse ist nicht nur Radiohörern ein Begriff. Hier befindet sich das ORF Funkhaus, einer der kulturellen Brennpunkte des Landes. Heimat von Ö1, FM4 und des Landesstudios Wien, aber auch Spielstätte des Radio-Symphonieorchesters. Im Großen Sendesaal wurde Radiogeschichte geschrieben: Vertreter der Hochkultur wie Nikolaus Harnoncourt oder Friedrich Gulda sind hier ebenso aufgetreten wie Nick Cave oder Patti Smith. Unvergessen auch Heinz Conrads Live-Sendung „Was gibt es Neues?“ am Sonntagvormittag. Bis heute ist das Funkhaus lebendiger Arbeitsort „am Puls der Stadt“, Kreativzentrum und Kulturtreffpunkt in einem. Der denkmalgeschützte Bau gilt zu Recht als Juwel der Zwischenkriegszeit. Ab 1935 nach Plänen von Clemens Holzmeister (zusammen mit Heinrich Schmid und Hermann Aichinger) erbaut, wurde Österreichs ältestes Funkhaus 1979–1983 unter ORF-General Gerd Bacher von Gustav Peichl kongenial erweitert. Die Fotografien von Hertha Hurnaus, in der Grafik von Larissa Cerny optimal zur Geltung gebracht, bieten erstmals einen fesselnden Einblick in diesen Kulturbau mit all seinen Facetten und Zeitschichten, inklusive Blicken hinter die Kulissen. Eine architektonische Entdeckungsreise, ein Stück Radio- und Kulturgeschichte Österreichs!

      Funkhaus Wien
    • 1905 wurde die Meldemannstraße als modernes Männerwohnheim eröffnet. Ursprünglich ein „Wunder an Billigkeit und Eleganz“, erlebte es im Laufe der Jahrzehnte einen dramatischen Niedergang. Ein Bewohner schilderte 1980er-Jahre das Leben dort als entwürdigend, wo „der Mensch zum Tier gemacht“ wird. Touristen besuchen die Peripherie des 20. Wiener Gemeindebezirks nicht aus Voyeurismus, sondern wegen des berühmtesten Bewohners: Adolf Hitler, der von 1910 bis 1913 hier lebte. Vor der Schließung im Herbst 2003 dokumentierte die Fotografin Hertha Hurnaus die Atmosphäre im Haus und porträtierte Menschen, die in den kleinen Kabinen Unterkunft fanden und ihre Geschichten dem Journalisten Wolfgang Paterno erzählten. Obwohl viele Bewohner lange bleiben, ist die Meldemannstraße nicht für alle eine Endstation. Peter Pantucek stellt in seinem einleitenden Essay das Porträt des Hauses und seiner Bewohner in einen soziologischen Kontext. Innen- und Außensicht verschmelzen zu einer sensiblen Dokumentation dieser legendären Institution. Ein Vorwort der Historikerin Brigitte Hamann, die „Hitlers Wien“ analysiert, rundet den Einblick in das Männerasyl ab, das Gerhard Roth als „einen der düstersten Orte“ beschreibt, die den Abscheu und die geheimen Todeswünsche der Gesellschaft gegenüber ihren Außenseitern widerspiegeln.

      Haus Meldemannstraße