Ressourcen: Mittlerweile hat sich dieser Begriff zum „Zauberwort“ im psychosozialen Kontext entwickelt. Was verbirgt sich hinter dieser Vokabel, was versteht man unter ressourcenorientiertem oder aktivierendem therapeutischen Vorgehen? Dieser Band bietet zunächst eine Übersicht über den aktuellen Diskussions- und Forschungsstand zum Schlag- und Modewort „Ressourcen“. Ausgehend von theoretischen Perspektiven liegt der Schwerpunkt des Handbuches darauf, praktisches Handwerkszeug für eine ressourcenaktivierende Arbeit mit KlientInnen zur Verfügung zu stellen. Insgesamt 30 Beiträge bieten eine breite Vielfalt an theoretischen und praktischen Anregungen und Einblicken aus der alltäglichen Arbeit – angefangen von Ressourcenorientierung bei Kindern und Jugendlichen bis hin zu verhaltenstherapeutischen Ansätzen oder Beiträgen aus der Schmerztherapie. Dieser lange erwartete Überblick, in dem eine Vielzahl verschiedenster AutorInnen zu Wort kommt, ist damit das Standardbuch für alle, die sich mit dem Thema „Ressourcen“ auseinander setzen, sei es aus theoretischem Interesse oder für eine kritische Reflexion der eigenen psychosozialen Praxis.
Heike Schemmel Knihy



Sex und Gender in der Krise?!
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Dieses Buch ist aus dem Wunsch entstanden, lösungsfokussiertes Denken (de Shazer/Berg) und Kunsttherapie zusammenzubringen. Im Fokus steht nicht die Frage nach den Ursachen und der Entstehung des Problems, sondern der Blick auf bereits erfolgreiche Lösungen, Ressourcen, Wünsche und Visionen. Während die lösungsfokussierte Therapie traditionell vor allem das Werkzeug „Sprache“ zur Konstruktion von Lösungen nutzt, bieten Methoden und Materialen aus der Kunsttherapie neue Möglichkeiten für eine Erweiterung des therapeutischen Prozesses. Daraus ergeben sich die zwei Anliegen dieses Buches: Es will einerseits die Ressourcen einer lösungsfokussierten Haltung und deren therapeutisches Handwerkszeug für die kunsttherapeutische Arbeit erschließen und andererseits PsychotherapeutInnen, die den therapeutischen Prozess bisher vorwiegend auf der sprachlichen Ebene in Gang bringen, durch zahlreiche Praxisbeispiele anregen, auch gestalterische Methoden in ihre Arbeit einzubeziehen.