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Peter Jonáš

    1. január 1943
    Andreas Homoki
    Das Fotogramm als Medium der Abstraktion in der Klassischen Moderne
    Tectonostratigraphy of oceanic crustal terrains hosting serpentinite - associated massive sulfide deposits in the Main Uralian fault zone (South Urals)
    The Art of Gauging Made Easy: Containing All the Principal Rules Which Are Actually Practiced by the Officers of His Majesty's Revenue of Excise and
    Artériová hypertenzia v tabuľkách a grafoch
    Artériová hypertenzia v praxi
    • This comprehensive guide provides an in-depth look into the world of gauging, with all the principal rules actually practiced by the officers of His Majesty's Revenue of Excise and Customs. It also includes established rules for finding the areas and contents of coppers, backs, cisterns, and casks. A must-have for anyone interested in the field of gauging.

      The Art of Gauging Made Easy: Containing All the Principal Rules Which Are Actually Practiced by the Officers of His Majesty's Revenue of Excise and
    • Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt das Fotogramm als Medium der Abstraktion in der klassischen Moderne. Der Autor unterteilt die Geschichte des Fotogramms in drei Phasen, die durch zwei lange Pausen unterbrochen werden. Im 19. Jhd. diente die Technik zur wissenschaftlichen Dokumentation. Die zweite Phase, die von Christian Schad, Man Ray und Moholy-Nagy eingeleitet wurde, beginnt gleichzeitig mit dem Aufschwung abstrakter Bildstrategien. Die Hypothese, das Fotogramm sei für Abstraktionen besonders geeignet, wird geprüft. Seine Anwendung in der sogenannten Klassischen Moderne, dem Zeitraum vom Untergang der Belle Époque bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, wird anhand einer Analyse programmatischer Ansprüche und praktischer Bildbeispiele aus Dadaismus, Surrealismus und Neuem Sehen beschrieben. Dabei stand nicht eine Intensivierung des Ausdrucks durch Reduktion im Mittelpunkt, dies wurde erst beim zweiten Comeback des Fotogramms in der Postmoderne ein Beweggrund. Es ging vielmehr um die Suche nach Wegen einer Bilderzeugung ohne den Einfluss des Menschen, um zu einer unmittelbaren Weltwahrnehmung und Welterkenntnis zu gelangen. In Anlehnung an die Écriture automatique wird der Zufall als Gestaltungsmittel gegen den inneren Zensor eingesetzt. Die Eigenschaften der Materie und ihre visuellen Relationen sollen unverfälscht quasi von selbst sprechen. Weil damit auch ein Sichtbarwerden des Optisch-Unbewussten verbunden ist, kommt der Bewegung des Neuen Sehens auch eine aufklärerische und pädagogische Bedeutung zu. Das fotogrammatische Bild wird eingebettet in eine materialistische Ideologie als neue Acheiropoieta, als nicht von Menschenhand geschaffen, gesehen; eine Objektmetaphysik, der bereits bei Talbot auftaucht. Mit dem Tod von Moholy-Nagy 1946 beginnt die zweite Latenzzeit des Fotogramms, die erst in den 1980er endet.

      Das Fotogramm als Medium der Abstraktion in der Klassischen Moderne
    • Andreas Homoki

      Ein Jahrzehnt Musiktheater an der Komischen Oper Berlin

      • 280 stránok
      • 10 hodin čítania

      2012 verlässt Andreas Homoki die Komische Oper Berlin, die er als Chefregisseur und seit der Spielzeit 2003/04 auch als Intendant ein Jahrzehnt lang maßgeblich geprägt hat. Inmitten aufreibender kulturpolitischer Debatten u ber die Schließung eines der drei Berliner Opernha user (in denen auch die Reduzierung der Komischen Oper auf eine Musicalbu hne oder die Fusion mit einer der beiden anderen großen Opern erwogen wurde) ist es Andreas Homoki gelungen, die Komische Oper endgültig aus dem langen Schatten ihrer Überväter Walter Felsenstein, Joachim Herz und Harry Kupfer zu fu hren. Mit seinen eigenen streitbaren Inszenierungen und dem Wirken markanter Gastregisseure, mit einem agilen Chefdirigenten Kirill Petrenko ( Dirigent des Jahres 2009 ) und dessen Nachfolgern, mit ausgeprägtem Ensemblegeist, effektiver Jugendarbeit und neuem Corporate Design hat sich die Bühne in der Behrenstraße in Berlin-Mitte gleichsam neu erfunden. Dies konnte nur gelingen, weil Homoki konsequent das Projekt eines Musiktheaters als sinnlicher, existenzieller Erfahrung verfolgte. Das Buch bestimmt die Position der Komischen Oper in den letzten zehn Jahren. Es dokumentiert mit zahlreichen Fotos die Inszenierungen von Andreas Homoki und seiner wichtigsten Gastregisseure und porträtiert die Chefdirigenten. Im Gespräch erörtern Andreas Homoki und sein Nachfolger Barrie Kosky die Zukunft der Komischen Oper. Mit Beiträgen von Sir Peter Jonas, Thomas Flierl, Andreas Homoki, Jürgen Otten, Peter Konwitschny, Willy Decker, Calixto Bieito, Hans Neuenfels, Sebastian Baumgarten, Barrie Kosky, Malte Krasting, Alban Nikolai Herbst und Claus Spahn.

      Andreas Homoki