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Cornelia Travnicek

    1. január 1987
    Cornelia Travnicek
    Junge Hunde
    Harte Schale, Weichtierkern
    Kurz bevor der Wecker klingelt
    Mit maximaler Reisegeschwindigkeit
    Parablüh
    Feenstaub
    • 2025

      Henne Jenne

      • 32 stránok
      • 2 hodiny čítania

      Eines Tages findet die Entenmama ein fremdes Ei in ihrem Nest. Jenne nennt sie das Küken, das daraus schlüpft. Doch Jenne passt nicht recht an den Ententeich. Weil sie so anders ist, necken sie die anderen Entlein. Bald wird klar: Jenne ist gar keine Ente, sie ist eine Henne! Um mehr über ihre Herkunft zu erfahren, reist die Entenmama mit Jenne zum Bauernhof. In der Ahnengalerie macht Jenne eine Entdeckung: Sie stammt von echten Dinos ab. Der Entenmama dagegen wird schwer ums Mutterherz. Wird sie Jenne an die Hühnerschar verlieren? Eine herzerwärmende Erzählung über bedingungslose Mutterliebe und die Suche nach den eigenen Wurzeln, entzückend frech und farbenfroh illustriert.

      Henne Jenne
    • 2023

      Cornelia Travnicek geht mit ihrer Sprache auf Reisen, von Mitteleuropa bis in den fernen Osten. An jedem Ort haben ihre Gedichte eine andere Färbung. Das, was sie erlebt, formt ihr Schreiben. In Czernowitz wird im Hotel eine Bombe gesucht, im Schwarzmeerdelta singt man sich den Fluss entlang. In Isfahan fühlt sich das lyrische Ich wie eine Nachtigall und eine Sprache wird zur Zensur. In Jaipur ist ein Palast wie eine Orgel, durch die der Wind pfeift, das Taj Mahal präsentiert sich in verzweifeltem Weiß. In Yangon glänzt alles wie Gold, sogar die LED-Lichter. In Shangri-La City mahlen leise die Gebetsmühlen, in Bangkok ist ein König an jeder Hauswand und in Tokyo halten die Vögel ein Begräbnis ab. Dabei verliert die Autorin nie sich selbst und ihre Rolle als weiße Touristin aus den Augen, wenn sie zum Beispiel in Bali halb ironisch, halb selbstkritisch vermerkt, heute habe das »Wir« bereits »1 Plastikflasche eingespart / 2 Fische gestreichelt / Was sind wir nur / Für freundliche Menschen«. Wer durch die Welt reist, bekommt unweigerlich einen anderen Blick auf sein Zuhause, was die Dichterin am Ende in einem fragenden Gedicht zeigt, in dem sie das Wort »Heimat« abklopft: Ob es nicht doch zu hohl klingt?

      Assu. Aus Reisen
    • 2023

      Was passiert eigentlich, wenn man schläft? Wenn es draußen finster ist und still? Was machen die Fahrräder, was die Bäume? Ist am Spielplatz etwas los? Oder schläft dort auch alles? Haben die Bagger auf der Baustelle Pause, wenn es finster ist? Es tut sich ganz schön viel, in der Nacht, erzählt Cornelia Travnicek: Die Kräne tragen einen Boxkampf aus, die Eistüten springen herum, die Schaufensterpuppen treiben Unfug und die Verkehrszeichen erfreuen sich ungewohnter Freiheit. All das hat Raffaela Schöbitz in gewohnt vergnüglichen und detailreichen Bildern festgehalten. Ein fröhliches Einschlafbuch, das der finsteren Nacht den Schrecken nimmt.

      Kurz bevor der Wecker klingelt
    • 2022

      Harte Schale, Weichtierkern

      illustriert von Michael Szyszka. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023

      4,0(106)Ohodnotiť

      Der Oktopus: kaum erforscht, Einzelgänger, undurchschaubar, seiner Umwelt überlegen – ein bisschen wie ein Alien. Und ein bisschen wie Fabienne, 16. Fabienne hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und damit auch ihre Freunde verloren. Hilfesuchend macht sie einen Termin mit einem Psychiater – und erfährt die Diagnose: Asperger. Vielen Dank auch! Aber damit kommt sie klar und andere müssen das jetzt auch! Selbstbestimmt versucht sie neue Freunde zu finden – und ein Sexualleben. Michael Szyszka erfasst Fabiennes Beobachtungen und bissige Analysen ihrer Umwelt und verwandelt sie in bunte, wilde Collagen. Facettenreich, und schillernd – genau wie ein Oktopus.

      Harte Schale, Weichtierkern
    • 2020

      »Oliver Twist bekommt Kokain in die Nase.« (Kurier) – von der Autorin des Erfolgsromans »Chucks« In einer Schicksalsgemeinschaft sind Petru, Cheta und Magare verbunden, gezwungen in ewiges Kindsein: Sie leben am Rande einer gesichtslosen Großstadt. Täglich müssen sie dafür sorgen, dass die Schatzkiste des Krakadzil voller wird. Der wird schnell ungehalten, wenn die Kasse nicht stimmt, und so rücken die drei Jungs aus, um denen wegzunehmen, die es am ehesten zu verschmerzen scheinen. Auszuhalten ist das für sie nur mit einer täglichen Ration Feenstaub. Alles wird anders, als Petru Marja kennenlernt: Nicht nur lernt er mit ihr die Sprache der Stadt zu verstehen, er erfährt auch zum ersten Mal in seinem Leben, was Familie sein kann. Als den drei jungen Taschendieben ein Neuling zur Ausbildung übergeben wird, wechselt Petrus Leben ebenso wie das seiner Schicksalsgenossen noch einmal die Richtung.

      Feenstaub
    • 2019

      Johanne und Ranjeet haben beide eine große Sehnsucht: die Olympischen Spiele! Genauer gesagt, den olympischen Eiskunstlauf-Paartanz. Aber bei Ranjeet zu Hause ist es viel zu warm für Eis. Und weil er so klein ist, dass alle anderen Kinder ihn gerne übersehen, hat er auch gar keine Freunde außer seinem Elefanten. Und bei Johanne hoch im Norden wollen alle anderen Kinder nur Eishockey spielen. Weil sie groß und stark ist, gewinnt sie zwar immer beim Eishockey – sie würde aber viel lieber tanzen. Eines Tages fährt Johanne aus dem Norden und Ranjeet aus dem Süden in das Land, in dem gerade die olympischen Wettbewerbe stattfinden. Werden sich die beiden so verschiedenen Eislauf-Fans treffen? Und werden sie sich ihren Traum erfüllen können? Cornelia Travniceks erstes Kinderbuch erzählt von Wünschen und Unmöglichkeiten, vom Zu-groß-Sein und dem Zu-klein-Sein – und davon, dass Träume wahr werden können, wenn man seinen eigenen Weg geht.

      Zwei dabei
    • 2018
    • 2017

      Johanna kümmert sich um andere, doch als ihr bester Freund Ernst nach China reist, bleibt sie allein. Während sie sich um ihren demenzkranken Vater kümmert, entdeckt sie eine alte Postkarte, die ihre Perspektive verändert. Auch sie beginnt eine Suche, während Ernst seine Wurzeln sucht und sich dabei verliert.

      Junge Hunde. Roman
    • 2017

      Mit Parablüh greift Cornelia Travnicek auf die autobiografische Lyrik der Amerikanerin Sylvia Plath (1932–1963) zurück, deren Werk in den 1960er- und 1970er-Jahren zur Kultliteratur avancierte und sie zu einer Symbolfigur der Frauenbewegung machte. Zu jedem Gedicht in Sylvia Plaths Band Der Koloss hat Travnicek eine Entsprechung geschrieben; die so entstandenen Monologe mit Sylvia sind eine faszinierende sprachliche Verbindung zweier Dichterinnen, die in unterschiedlichen Zeiten leben, dennoch ähnlich sind und mit ihrer jeweils eigenen, wachen lyrischen Sprache ihre Umgebung betrachten. So betreibt Travnicek schonungslose Introspektion, beweist einen arglosen Blick auf das soziale Leben, auf das menschliche Handeln, auf die Natur und das eigene Ich.

      Parablüh
    • 2016

      Mit maximaler Erzählgeschwindigkeit versucht Cornelia Travnicek etwas auf keinen Fall aufkommen zu lassen, nämlich Flugangst. An Bord einer Air Berlin von Berlin nach Wien denkt Ihre Heldin lieber darüber nach, ob man aus Kakaopulver Sprengstoff herstellen kann.

      Mit maximaler Reisegeschwindigkeit