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Shlomo Graber

    13. júl 1926
    Der Junge, der nicht hassen wollte
    Schlajme
    Dreimal dem Tod entkommen
    Denn Liebe ist stärker als Hass
    • Während des Zweiten Weltkrieges wurden Shlomos Familie und er selbst zweimal deportiert. In Auschwitz ermordeten die Nazis fast seine ganze Familie. Doch wie durch ein Wunder und mit einem unglaublichen Lebenswillen, überlebte er nicht nur die unfassbaren Qualen von drei Konzentrationslagern, sondern auch den berüchtigten Görlitzer Todesmarsch. Bei seiner Befreiung, am 8. Mai 1945, war Shlomo 18 Jahre alt und begann ein neues Leben: Er wanderte nach Israel aus, wo er eine Familie gründete. Vor über 25 Jahren lernte er seine jetzige Frau kennen. Seither lebt und arbeitet er in Basel. Shlomo Graber blickt weder im Zorn noch mit Verbitterung auf sein Leben zurück. Gewalt und Fanatismus lehnt der Holocaust-Überlebende kategorisch ab und verurteilt sie entschieden. Trotz seines hohen Alters hält er regelmäßig Vorträge an Schulen und in Gemeinden, um der Jugend Werte wie Toleranz, Respekt und Liebe zu vermitteln. Seine Motivation, seine Lebensfreude und sein einzigartiger Humor – sie überzeugen und beeindrucken.

      Denn Liebe ist stärker als Hass
    • Dreimal dem Tod entkommen

      Von Ungarn durch Auschwitz-Birkenau, Fünfteichen und Görlitz nach Israel.

      • 160 stránok
      • 6 hodin čítania

      Das Vorwort von Heiko Haumann bietet einen tiefen Einblick in die zentralen Themen und Fragestellungen des Buches. Es beleuchtet die historischen und gesellschaftlichen Kontexte, die die Erzählung prägen, und stellt die bedeutenden Charaktere vor, die in den Konflikten und Entwicklungen der Handlung verwickelt sind. Haumann reflektiert über die Relevanz der behandelten Themen und deren Einfluss auf das Verständnis der dargestellten Zeit und Ereignisse. Sein Vorwort fungiert als ein einladender Rahmen, der die Leser auf die bevorstehenden Inhalte vorbereitet.

      Dreimal dem Tod entkommen
    • „Schlajme“ ist ein wichtiges Buch. Als unschätzbares Zeugnis vermitteln diese Erinnerungen uns ein Bild des Alltages, auch ein Bild vom Zusammenleben von Juden und Nichtjuden, das manches Klischee in Frage stellt. Im Mittelpunkt steht die Erfahrung des Todes. Wir lesen von den Zufällen, die das Überleben im Lager ermöglichen, erfahren aber auch, wie viel vom eigenen Willen und von der Nähe zu anderen Menschen abhing. Die Beziehungen Schlomoh Grabers zu seinem Vater, wie sie aufeinander angewiesen waren und dadurch mehrfach ihr Leben gerettet wurde, sind vielleicht die eindrücklichsten Passagen des Buches. Sichtbar wird nicht zuletzt, was Erinnerung für das eigene Leben bedeutet. Damit umzugehen, legt uns eine große Verantwortung auf. In diesem Sinne sind dem Buch zahlreiche Leserinnen und Leser zu wünschen.

      Schlajme
    • Behütet und umsorgt wächst der kleine Shlomo Graber, fernab vom damaligen Weltgeschehen, im Kreise seiner drei jüngeren Geschwister in einem ungarischen Städtchen auf. Sein weiser Großvater und seine liebende, fürsorgliche Mutter prägen die glücklichen Kinderjahre des Jungen. Er ist 14 Jahre alt, als sein Leben eine tragische und völlig unerwartete Wendung nimmt: Er und seine Familie werden von den Nazis deportiert. Mit seinem unbändigen Lebenswillen, einem unerschütterlichen Glauben an sich selbst, aber auch mit Nächstenliebe und manchmal gar mit Humor überlebt der Jugendliche in den folgenden Jahren drei Konzentrationslager. Shlomo und sein Vater werden am Ende des Zweiten Weltkriegs als einzige Überlebende der Familie befreit. Er beschließt, ein neues Leben zu beginnen. Doch um an dem Erlebten nicht zu zerbrechen, zeigt der 18-Jährige mittels einer unglaublichen Geste, dass das Unvorstellbare dennoch möglich ist – er verzeiht!

      Der Junge, der nicht hassen wollte