Vom Fremdsein im eigenen Land Ein Krankenhauszimmer. Im Bett eine Frau an Apparaten, sie schwebt zwischen Leben und Tod. Am Bett ihr Bruder, der bis vor kurzem nichts ahnte von dieser Schwester: Er ist in der DDR aufgewachsen, sie in Westberlin. Der Mann erzählt ihr von der gemeinsamen Mutter, die sich zwischen Arbeit, Waschbrett und saufenden Liebhabern aufrieb. Er erzählt von seinem Vaterland, dessen übergriffige "Liebe" ihn zur Republikflucht trieb. Und er dringt ungefragt in das Leben seiner Schwester ein. DUNKELDEUTSCHLAND breitet eine Kindheit und Jugend in der DDR aus. Der autobiografische Roman kreist am Einzelschicksal um die Frage, was das Aufwachsen in einer Diktatur mit Menschen macht. Inwieweit prägt Geschichte persönliche Geschichten? DUNKELDEUTSCHLAND ist auch eine Allegorie auf das ungeklärte Verhältnis von West- und Ostdeutschland - und ein sehr persönliches Buch. Die Erinnerungsarbeit des Erzählers beschwört den Geist eines toten Landes und hinterfragt zugleich den Zustand der vereinten Bundesrepublik. »Eindringliche Reality Fiction, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin- und herpendelt« Für Leser von Karl Ove Knausgard, Eugen Ruge und Sasa Stanisic. PRESSESTIMMEN "Ein Buch, das nachdenklich macht, und auch eins zum herzhaft Lachen." Andreas Ulrich, radioeins (RBB) "Sehr bewegend. Ein schöner Roman - und ein spannender Beitrag zur deutsch-deutschen Völkerverständigung." Nabil Atassi, Pop-Talk.de
Udo Taubitz Knihy






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Zum 10. Geburtstag bekommt Ben das heißersehnte Smartphone. Nervig nur, dass seine Eltern alle coolen Apps gesperrt haben. Aber irgendwas müssen sie übersehen haben, denn als Ben am Abend unter der Bettdecke mit der Taschenlampen-App in seinem Lieblingsbuch schmökert, findet er sich kurzerhand auf dem Kinderplaneten wieder. Hier haben die Kids das Sagen, was erstmal ziemlich lässig klingt. Aber ganz so einfach ist das Leben dort dann doch nicht …
Zu Weihnachten gibt's Kaninchen in Preiselbeersoße. Karl Klops mag Kaninchen aber nicht essen. Eigentlich, wenn er so recht nachdenkt, mag er gar kein Fleisch mehr essen. Karls Eltern sind zutiefst besorgt. Um dem Jungen die Flausen auszutreiben, schicken sie ihn in den Ferien auf den Biohof von Onkel Tom. Aber von wegen Flausen austreiben, es kommt ganz anders: Dank eines Zaubertranks von der Kräuterhexe kann Karl plötzlich mit den Tieren sprechen. Die Milchkühe erzählen ihm, wie sehr sie ihre Kälbchen vermissen. Und die Hühner protestieren gegen das tägliche Eierlegen. Karls Mitgefühl löst einen kleinen Umsturz aus: Der Bauernhof verwandelt sich in eine Chill-Zone fürs Vieh. Und zum Happy End kommt eine Ente Happy. „Karl Klops“ hinterfragt das übliche Bilderbuch-Bauernhofidyll. Dieses Buch lädt ein, Essgewohnheiten zu überdenken – lehrreich, liebevoll und lustig.
Schweinchen Schlau
Mein Papa gehört mir!
Der Bauer will Papa Schwein verwursten. Doch klein Schweinchen protestiert: „Zwar bin ich nur ein kleines Tier, doch mein Papa, der gehört zu mir!“ Aus Futterresten, Stroh und alten Traktorreifen erfindet Schweinchen alles neu, was der Bauer verlangt: Würste, Gelatine, Leder. Alles ganz ohne Schwein. Die Gier des Bauern weicht der Einsicht: Schweine sind schlauer, als die Wurst erlaubt! Schelmenspaß und Gesellschaftskritik verbinden sich in diesem genialen Bilderbuch so geistreich wie humorvoll zu einem kindgerechten Panorama unserer Beziehung zu Nutztieren.