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Thomas Straubhaar

    2. august 1957
    Reform des Bildungswesens
    Der Untergang ist abgesagt
    Schifffahrtszyklen
    Grundeinkommen jetzt!
    Die Stunde der Optimisten
    The European reform logjam and the economics of reform
    • Europa hat Schwierigkeiten mit wirtschaftspolitischen Strukturreformen, da größere EU-Länder oft Widerstand gegen Veränderungen leisten oder nur partielle Reformen umsetzen. Verzögerungen bringen hohe volkswirtschaftliche Kosten mit sich, darunter Wachstums- und Beschäftigungsverluste. Anlässlich der 67. Wissenschaftlichen Tagung hat die Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute nach Ursachen und Lösungen für den „Reformstau in Europa“ gesucht, erstmals in Zusammenarbeit mit dem Centre for European Policy Studies in Brüssel. Der demographische Wandel in Europa, insbesondere die Alterung der Bevölkerung, führt zu sinkenden Steuereinnahmen und geringeren Sozialversicherungsbeiträgen, was als „Sozialstaatsdilemma“ betrachtet wird. Das Heft behandelt das Thema „Economics of Reform“ sowohl themenspezifisch als auch theoretisch. Es werden Faktoren untersucht, die wirtschaftspolitische Reformen erschweren oder erleichtern, sowie der Erfolg von Reformen, exemplarisch an der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Zudem wird die Frage behandelt, ob ein Reformstau im Gesundheitswesen besteht und warum Reformen zur Privatisierung kommunaler Leistungen trotz potenzieller Wohlfahrtsgewinne stagnieren. Die Referate werden durch Korreferate kritisch analysiert.

      The European reform logjam and the economics of reform
    • Die Stunde der Optimisten

      So funktioniert die Wirtschaft der Zukunft

      Handelskonflikte, Brexit und Euro-Turbulenzen lassen die Stimmung in den Keller rauschen. Unseren Wohlstand auch nur zu halten, scheint vielen unvorstellbar. All jenen ruft der Volkswirtschaftler Thomas Straubhaar zu: Schluss mit dem Pessimismus! Fakt ist: Die ökonomische Lage der Menschen in Deutschland hat sich kontinuierlich verbessert, Lebenserwartung und -standard sind gestiegen – ein Ende dieses Trends ist nicht zu erwarten. Allerdings gilt auch: Digitalisierung, Globalisierung und demografischer Wandel verändern viele der bisher gültigen Annahmen und Prognosen. Eine neue Ökonomie bedarf einer neuen Ökonomik. Eine zeitgemäße Wirtschaftspolitik muss auf Resilienz setzen. Masterpläne und Gesamtkonzepte sind Instrumente der Vergangenheit. Wohlstand für den Einzelnen wie für die Gesellschaft lässt sich aber weiter generieren, wenn wir den Willen und die Fähigkeit entwickeln, uns das Neue als Vorteil zu eigen zu machen und uns Veränderungen konsequent anzupassen. Nach Jahren der Crashpropheten ist es so weit: Die Stunde der Optimisten hat geschlagen. Ursprünglich erschienen in der Edition Körber.

      Die Stunde der Optimisten
    • Grundeinkommen jetzt!

      Nur so ist die Marktwirtschaft zu retten

      Zeitenwenden erfordern einen Geisteswandel. Es braucht keine Revolution. Kapitalismus und Marktwirtschaft müssen nicht zertrümmert werden. Wer das Bewährte erhalten will, muss aber bereit sein, einiges zu verändern. Zentrale Aspekte unseres Lebens müssen wir überdenken und den neuen Gegebenheiten anpassen. Das bedingungslose Grundeinkommen ist mehr als eine utopische Reaktion auf die dystopischen Erfahrungen der Corona-Pandemie. Es liefert ein neu ausbalanciertes Zusammenspiel von individueller Entscheidungsfreiheit und der Notwendigkeit, sich als Solidargemeinschaft gegen systemische Grossrisiken zu versichern. Perfekt ist das nicht, aber besser als jede Alternative, wenn es um eine Anpassung des Sozialstaats an disruptive Zeiten geht. Wer will, kann. Die Pandemie hat gezeigt, dass nahezu alles geht, wenn Not scheinbar keine andere Wahl lässt. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist die europäische Antwort, um mit einer Kultur von Mass und Mitte, Kompromiss und Ausgleich, Mitsprache und Mitbestimmung gegen amerikanische Dominanz und chinesische Machtansprüche erfolgreich bestehen zu können. (Quelle: buch.ch)

      Grundeinkommen jetzt!
    • Irgendwann wird Deutschland entvölkert sein. Nur in den Großstädten werden noch junge Menschen leben - alle mit Zuwanderungsgeschichte. Greise irren durch verwaiste Dörfer auf der Suche nach blühenden Landschaften. Das ist- überspitzt-das Untergangsszenario, das Medien und Meinungsmacher gern propagieren - und das nach der Diagnose des Volkswirts Thomas Straubhaar unhaltbar ist. Mit Leidenschaft und Fachkenntnis entlarvt er gängige Prognosen des demografischen Wandels als Mythen. Zwar birgt der demografische Wandel ernstzunehmende Probleme. Er bietet aber auch Chancen. Die Risiken zu minimieren und die Chancen zu nutzen, wird die gesellschaftliche und politische Herausforderung der nächsten Jahrzehnte sein. Keine einfache Aufgabe, aber eine durchaus lösbare, betont der renommierte Ökonom. Denn es ist die unberechtigte Angst vor dem demografischen Wandel, die uns lähmt und daran hindert, die Zukunft positiv zu gestalten. Thomas Straubhaar setzt gegen den grassierenden Pessimismus Entmythologisierung, Selbstvertrauen und Vernunft: Als stabile Demokratie und gesunde Volkswirtschaft kann Deutschland den Wandel gestalten. Der Untergang ist abgesagt!

      Der Untergang ist abgesagt
    • Das deutsche Gesundheitswesen steht aufgrund anhaltender Finanzierungsprobleme unter politischem und ökonomischem Reformdruck. Zugleich jedoch weist die Gesundheitsbranche aufgrund der demografischen Alterung der Gesellschaft in Verbindung mit steigenden Einkommen und Vermögen ein hohes Wachstums- und Beschäftigungspotenzial auf. Die vorliegende Studie zeigt, wie sich aus ordnungspolitischer Sicht ein modernes, d. h. ökonomisch effizientes und sozialpolitisch zustimmungsfähiges Krankenversicherungssystem ableiten lässt. Die Autoren entwickeln schrittweise Reformszenarien mit unterschiedlichem Deregulierungsgrad und prognostizieren anschließend deren Beschäftigungswirkungen. Es zeigt sich, dass mit zunehmender Deregulierung eine signifikant steigende Beschäftigung im Gesundheitswesen zu erzielen ist.

      Wachstum und Beschäftigung im Gesundheitswesen
    • Dieser Band liefert einen Beitrag zur wissenschaftlichen und politischen Diskussion über die Wirkung einer verstärkten Zuwanderung nach Europa und vor allem nach Deutschland, hier beispielsweise im Rahmen der EU-Osterweiterung. Thomas Straubhaar untersucht das Phänomen 'Mitgration' und kommt zu dem Ergebnis, daß sich die in letzter Zeit häufig geschürte Furcht vor Migration im Sinne einer Völkerwanderung als unberechtigt erweist. Ganz im Gegenteil ist laut dieser Studie für ein weiteres Wachstum in Europa eher ein Zuwenig als ein Zuviel an Migration zu befürchten.

      Migration im 21.Jahrhundert