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Stefan Elit

    Antike - Lyrik - Heute
    "... notwendig und schön zu wissen, auf welchem Boden man geht"
    Von Heroen und Individuen
    Handbuch Versepik
    Grundthemen der Literaturwissenschaft: Literarische Institutionen
    Lyrik
    • Lyrik

      Formen - Analysetechniken - Gattungsgeschichte

      Für alle Studierenden der Literaturwissenschaft gehören kundige Gedichtanalysen und -interpretationen zu den unerlässlichen Grundfertigkeiten. Elits Einführung vermittelt sie in zwei Schritten: - In drei Basismodulen werden die wichtigsten inhaltlichen und metrischen Elemente sowie die einzelnen Analyseschritte vorgestellt. - In sechs Aufbaumodulen werden Elemente und Analyseschritte dann in einem Gang durch die deutsche Lyrik von 1500 bis zur Gegenwart beispielhaft vertieft. Das in den Basismodulen erworbene Grundwissen wird durch Testfragen gesichert, die Aufbaumodule bieten vollständige Musteranalysen und Aufgaben zu einzelnen Gedichten mit Lösungsvorschlägen.

      Lyrik
    • Handbuch Versepik

      Paradigmen – Poetiken – Geschichte

      Die klassische Gattung des Versepos von Milton bis Klopstock ist nach dem Ende ihrer letzten Hochphasen im europäischen Raum (je nach Sprachkultur zwischen 1750 und 1850) wenig beachtet, obschon weiterhin eine erstaunliche Breite an Formen und Inhalten zu finden ist. Das Handbuch will den bekannten klassischen und vor allem den modernen, vielsprachigen Bestand von Versepik interdisziplinär und systematisch beschreiben und dabei zugleich Wege für weitergehende Arbeiten weisen. Ein erster Teil des Handbuchs beleuchtet allgemeine literatur- und kulturwissenschaftliche Aspekte. Ein weiterer Teil rekapituliert die ‚klassischen’ Epochen von der Antike bis ins 17. Jahrhundert. Der dritte Teil widmet sich dezidiert ausführlicher dem bis heute wohl größten offenen Feld, nämlich der Weiterentwicklung der europäischen Versepiken in den wichtigsten Sprachkulturen (v. a. Romania, anglo-amerikanischer, deutschsprachiger, slavischer Raum) seit der vorgeblichen Ablösung der alten Gattung durch die ‚modernere’ Prosa bzw. Romanliteratur.

      Handbuch Versepik
    • Von Heroen und Individuen

      Sozialistische Mytho-Logiken in DDR-Prosa und DEFA-Film

      Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.

      Von Heroen und Individuen
    • Seit Mitte der 1970er Jahre entsteht Uwe Kolbes literarisches Werk. Zwar gibt es bereits wissenschaftliche Arbeiten zu einer Reihe seiner Gedichte sowie kleinere Darstellungen zu seinem Werk, ein umfassender Überblick liegt jedoch nicht vor. Anliegen des Bands ist es, in diesem Sinne Linien zu ziehen und Perspektiven aufzumachen. Er bietet dafür als Arbeitsbuch verschiedene Annäherungsformen (Interviews, Essays, Zeitzeugen- und Weggefährten-Äußerungen sowie kleinere künstlerische Texte) und gliedert sich in drei große Teile: Ein erster Bandabschnitt widmet sich Kolbes Leben und Werk bis zum Verlassen der DDR, ein zweiter Abschnitt versammelt Beiträge vor allem zum lyrischem Werk und internationalen Kontakten seit Mitte der 1980er Jahre und ein dritter Abschnitt wendet sich Kolbes neuestem Schaffen zu.

      "... notwendig und schön zu wissen, auf welchem Boden man geht"
    • Antike - Lyrik - Heute

      • 314 stránok
      • 11 hodin čítania

      Das griechisch-römische Altertum und seine literarischen Zeugnisse dienen Lyrikern der Gegenwart wie etwa Durs Grünbein, Thomas Kling, Barbara Köhler, Uwe Kolbe und Raoul Schrott offenbar als wieder entdeckte Bezugsgröße und Inspirationsquelle. Diese Autoren knüpfen damit nicht nur an die Tradition der literarischen Moderne von Charles Baudelaire bis Gottfried Benn an, sondern stehen in einer mitunter strittigen Wechselbeziehung zu Literatur- und Kulturwissenschaften, zu Alt- und Neuphilologie. Die Beiträge des vorliegenden Bandes durchdringen diese aktuelle Entwicklung, deren Spektrum hier erstmals in sich ergänzenden Einzelstudien erfasst wird, nicht zuletzt in Hinblick auf die elementare Brückenfunktion der klassisch-lyrischen Moderne. Der Band versammelt hierfür Erträge einer wissenschaftlichen Tagung („Antike - Lyrik - Heute“, Paderborn 2009) wie auch weitere wissenschaftliche Beiträge, etwa von Karl Heinz Bohrer, sowie eine neue literarische Arbeit von Uwe Kolbe.

      Antike - Lyrik - Heute
    • Zwei Jahrzehnte nach dem Ende der deutsch-deutschen Teilung scheint es an der Zeit, sich der/den deutschsprachigen Literatur/en seit 1989 allgemeiner und grundsätzlicher zuzuwenden. Das vorliegende Sonderheft der ZfdPh richtet den Blick auf die Entwicklungen und Transformationen dieser neuesten Literaturepoche in statu nascendi; zugleich stellt es die Frage nach der Tragfähigkeit ‚alter’ Ansätze der Literaturgeschichtsschreibung und der Notwendigkeit zur Entwicklung neuer Zugangsweisen. Untersucht werden in diesem Sinne die folgenden Aspekte: 1. Theorien und Methoden der Literaturgeschichtsschreibung heute 2. Literarische Genres und Gattungen 3. Strömungen und Tendenzen, Themen und Motive.

      Deutschsprachige Literatur(en) seit 1989