Woher nimmt ein lebensfroher Teenager die Kraft, in einer lebensbedrohlichen Krankheit mehr als nur ein unausweichliches Geschick zu sehen? Dieses Buch schildert das Leben, die Krankheit und das Sterben der Alexia. Der Autor, Krankenhausseelsorger der Universitätsklinik von Navarra, wo Alexia ihre letzten sechs Monate verbrachte, erlebte ihre außergewöhnliche Seelengröße aus erster Hand. Er hat persönliche Erinnerungen von Verwandten und Menschen, die Alexia kannten, wie Ärzte, Schwestern und Pfleger, einbezogen. Alle waren tief beeindruckt von Alexias Umgang mit ihrer Krankheit: ihrer Gelassenheit, Freude und Heiterkeit sowie ihrer beständigen Sorge um andere. Das nicht einmal fünfzehnjährige Mädchen berührt heute viele Menschen weltweit – von einer Schülerin in Brasilien bis zu einer rumänischen Journalistin. Ihr Lebensmotto, “Jesus, gib, daß ich immer tue, was du willst”, begleitete sie durch ihre beschwerliche Krankheit. Ihr Leiden opferte sie für das Wohl der Kirche, den Papst und das geistliche Wohlergehen vieler. Das Buch regt dazu an, sich mit grundlegenden Fragen nach dem Sinn von Krankheit und Leiden auseinanderzusetzen und zeigt, wie Menschen an Herausforderungen wachsen und bewundernswerte Seelenstärke entwickeln können.
