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Regula Bochsler

    Städtische Hausangestellte in der deutschsprachigen Schweiz des 20.Jahrhunderts
    Dienen in der Fremde
    Und führe uns in Versuchung
    Nylon und Napalm
    The rendering eye - urban America revisited
    Leaving Reality Behind
    • In November 1999, at the height of the e-commerce gold rush, an extraordinary hearing took place in a Los Angeles courtroom. On one side, the billion-dollar darling of Wall Street, Etoys.com, the brain child of Toby Lenk, one of the hottest entrepreneurs of his generation. On the other side, eToy.com, a group of bleeding-edge European artists, hungry for fame, who used the Internet as their canvas. The conflict became known as the "Toywar". Etoys.com accused eToy.com of virtual piracy and demanded that they be shut down. American big business was being jeopardized by a European, home-spun Web group. The outcry amongst the Internet community was unprecedented. The ensuing battle sharply focused attention on the conflict at the very heart of the was it for the joy of the many or the exponential profit of the few? Was cyberspace a revolutionary public space or was the new frontier an extension of the shopping mall? Through the story for the Toywar, Adam Wishart and Regula Bochsler weave the history of the seven years that changed the world forever. "Leaving Reality Behind" is the real life thriller about the virtual struggle between commerce and liberty. In 2000, as the online world went into melt down, what would be more valuable and enduring, a ten billion dollar corporation created by the best American entrepreneurs or a chaotic art project by a group of anarchic European rebels?

      Leaving Reality Behind
    • The rendering eye - urban America revisited

      • 288 stránok
      • 11 hodin čítania

      „The Rendering Eye“ zeigt Screenshots des urbanen Amerikas in der 3D-Darstellung von Apple Maps: Straßen, Gebäude und Industrieanlagen erscheinen menschenleer und fast post-apokalyptisch. Autos und Schiffe werden zu flüchtigen Schatten, während Bäume wie Skulpturen wirken und Maschinen sich verformen. In dieser geisterhaften Welt dominieren Algorithmen, die erstaunlich mimetisch sind, aber von der 'Wirklichkeit' überfordert. Die Software, ursprünglich für zielsuchende Raketen entwickelt und mittlerweile deklassifiziert, erzeugt Bilder, die an dystopische Metropolen wie in Blade Runner und an das expressionistische Häusermeer in Das Cabinet des Dr. Caligari erinnern. Die Stadtansichten, die Regula Bochsler eingefangen hat, sind abstrakt, maschinengeneriert und kalt, doch sie strahlen eine manchmal poetisch zarte Farbigkeit aus. Ihre 'Fehler' – verwischte Linien, Verzerrungen und Spiegeleffekte – verleihen ihnen eine menschliche Note und obskure malerische Schönheit. Regula Bochsler und Philipp Sarasin reflektieren die foto- und medienwissenschaftlichen Implikationen dieser algorithmisch generierten Ansichten. Begleitend dazu bieten drei Texte Einblicke: Bochsler thematisiert die Anfänge der klassischen Luftfotografie, Bernd Stiegler liefert fotografiehistorische Perspektiven, und Tom Simonite beleuchtet die militärischen Ursprünge der Technologie.

      The rendering eye - urban America revisited
    • Nylon und Napalm

      Die Geschäfte der Emser Werke und ihres Gründers Werner Oswald

      Die Ems-Chemie ist eines der bekanntesten Industrieunternehmen der Schweiz und der wichtigste private Arbeitgeber in Graubünden. Ursprünglich hiess sie Holzverzuckerungs A.G. und war ein Kind der Kriegswirtschaft. Mit öffentlichen Mitteln gebaut und betrieben, stellte sie Ersatztreibstoff aus Holzabfällen her. Als Benzinimporte nach dem Krieg den teuren Treibstoff überflüssig machten, räumte der Bund dem Emser Werk eine subventionierte Übergangsfrist ein. Bis 1955 musste es sich am Markt positionieren – oder dichtmachen. Die waghalsige Transformation zu einem rentablen Chemie-Unternehmen steht im Zentrum dieses Buches. Dank hartnäckiger Recherchen kann die Autorin zeigen, wie Firmengründer Werner Oswald mithilfe deutscher Berater und Spezialisten mit NS-Vergangenheit eine Kunstfaserproduktion aufbaute. Um neue Absatzmöglichkeiten für den Treibstoff zu schaffen, stieg er auch ins Waffengeschäft ein. Ingenieure aus Peenemünde, dem Geburtsort von Hitlers «Wunderwaffe» V2, entwickelten in Ems eine Rakete, andere konstruierten Zünder und Minen, während Schweizer Chemiker an einer Napalm-Variante tüftelten, die später in Kriegen in Burma, Indonesien und im Jemen eingesetzt wurde.

      Nylon und Napalm
    • Dienen in der Fremde

      Dienstmädchen und ihre Herrschaften in der Schweiz des 20. Jahrhunderts

      Dienen in der Fremde