Bookbot

Christine Schwarz

    Biker's manual
    Evaluation als modernes Ritual
    Karlchen und ich gehen spazieren in der Nacht
    Gans für dich
    Genossenschaftliche Selbsthilfe von Apothekern am Beispiel der Stada
    • Der Verlust des klassischen Fundaments, auf dem sich die Institution Apotheke seit Jahrhunderten sicher gefühlt hatte, die Auflösung des ständisch-organisierten Gesellschafts- und Wirtschaftssystems im 19. Jahrhundert, ließ sogar den außerordentlich konservativen Stand der Apotheker in Bewegung geraten. Einer der Versuche, sich der neuen Zeit anzupassen, lief über den Genossenschaftsgedanken. Die Untersuchung bietet zu Beginn einen auf die Apotheke bezogenen Überblick zu Ursprung und Wesen des Genossenschaftsgedankens. Beschrieben wird anschließend die Frühgeschichte der Stada, besser: die Geschichte regionaler Spezialitätenunternehmen einzelner deutscher Apothekerverbände, die die Vorläufer der späteren Stada waren. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der eigentlichen Stada, deren Geschichte wesentlich durch das Dritte Reich und seine gleichgeschaltete Apothekerschaft geprägt wurde. Die kurzen Einblicke, die die Autorin nicht nur in die Praktiken der damaligen Standesführung, sondern auch in die allgemeine Geisteshaltung, die zu jener Zeit herrschte, vermittelt, werden sicherlich einiges Interesse finden.

      Genossenschaftliche Selbsthilfe von Apothekern am Beispiel der Stada
    • Fabelhafte Gedichte und Bilder aus einer uns noch unbekannten Tierwelt – über die große Liebe und beste Freunde, Streit und Versöhnung, Geschwister und Einzelgänger, Zusammensein und Abschied nehmen – 17 augenzwinkernde Begegnungen. Martin Baltscheit und Christine Schwarz zeigen in humorig-tiefsinnigen Gedichten und faszinierend magischen Bildern, wie Tiere mit Gefühlen umgehen: wann ein verliebtes Chamäleon seine Tarnung fallen lassen muss, warum Sardinen ihr Glück erst in der Dose finden, eselige Freunde wunderbar stur streiten und was des Mistkäfers Kot-Song mit Liebe zu tun hat.

      Gans für dich
    • Wo kommt die Nacht her? Was bewirkt sie alles? Zwei Kinder, das junge Mädchen Tini (Christine Thiersch) und ihr kleiner Bruder, werden von der Nacht weit herumgeführt an die verschiedensten Schauplätze, bis die Sonne wieder über die Berge und durch die Fenster guckt, wo die ganze Familie am Frühstückstisch sitzt. Erzählfreudig, lebendig und äusserst phantasievoll schrieb und zeichnete die 16-jährige Tini, später Christine Schwarz-Thiersch, dieses Bilderbuch im Jahr 1924. Sie bezog ihre Familie in die Geschichte ein, schrieb in der Ich-Form und zeichnete sich sowie ihren kleinen Bruder mitten ins Handlungsgeschehen. Der nächtliche Spaziergang hatte die pädagogische Absicht, dem kleinen Jungen die Angst vor der Dunkelheit zu nehmen: „Karlchen, hast du schon einmal aufgepasst, wo die Nacht eigentlich herkommt? Auf welchem Weg sie mit ihrem grossen Mantel geht, bis sie vor unserer Haustür ist? Oder meinst du, sie käme geflogen und hielte ihr riesiges dunkles Cape über sich wie ein Dach, dass der Wind es ganz aufbläht und man nur durch die kleinen Löcher den hellen Himmel noch sieht, wo die Sonne die ganze Nacht vielleicht weiter funkelt? Und warum tut sie das, die Nacht? Warum macht sie uns immer den ganzen Himmel zu bis auf ein paar winzige Löcher?“ Aus den statischen, immer neu komponierten Bildern gelang es der jungen Autorin und angehenden Kunstmalerin, eine dynamische Geschichte in Bild und Text zu erzählen. Sie bewies damit früh ihre künstlerische Reife in der Visualisierung einer Geschichte, in Komposition und Blattaufteilung. Vermutlich hat dieses Bilderbuch ihre Entscheidung, Künstlerin zu werden, für sich und ihre Familie erleichtert. Die Nachkommen und die Stiftung Hans Kaspar Schwarz freuen sich sehr über diese kunstvolle Neuauflage - ein Bilderbuch mit 20 Kunstwerken!

      Karlchen und ich gehen spazieren in der Nacht
    • Fast alles muss heute evaluiert werden. Was aber ist von diesem Kontrollboom zu halten? Diese Studie zeigt am Beispiel der Informations- und Kommunikationstechnologien im Bildungswesen, wie fragwürdige Technik-Verheißungen wissenschaftliche Rituale zur ihrer Überprüfung nach sich ziehen. Evaluation verspricht rationale Kontrolle durch entpersönlichte Autorität - was davon bleibt, entlarvt diese qualitative Untersuchung mit den Mitteln kritischer Sozialforschung.

      Evaluation als modernes Ritual
    • Wer sein nagelneues Motorrad in der Garage stehen hat, möchte am liebsten sofort durchstarten und auf Tour gehen, er verschwendet nicht viel Gedanken auf Sicherheitsfragen – doch: Motorradfahren will gelernt sein. Wer hier nicht aufpasst, untrainiert oder ohnehin ein Neuling ist, tut sich und anderen schneller weh, als ihm lieb ist. Deshalb kommen hier, geschrieben mit viel Sachverstand und Augenzwinkern, die 291 allerwichtigsten Tipps für alle erdenklichen Schräglagen. Von der Wahl der richtigen Ausrüstung bis hin zu den wichtigsten Technik-Tipps für Reparaturen unterwegs.

      Biker's manual