Diese Publikation widmet sich einem Ausschnitt aus dem schriftstellerischen Nachlass von Michael Guttenbrunner, der sich im Besondern auf Architektur und bildende Kunst bezieht. Es ist vor allem eine höchst reichhaltige Korrespondenz, die in Auszügen hier vorgestellt wird, aber auch unveröffentlichte Texte, Essays und Polemiken. Manches befasst sich mit alltäglichen Dingen, mit dem kranken Hund, oder wer von der Familie gerade auf der Fahrt nach Saas Fee ist oder von dort zurückkommt. Dazwischen aber finden sich Abschnitte von höchster literarischer und gedanklicher Tiefe, die zeigen, wie auch Guttenbrunners Alltag geprägt war von der Beschäftigung mit künstlerischen Phänomenen und Problemen. Sie beweisen seine stete Suche nach geistiger Nahrung und Wahrheit im künstlerischen Tun. Das Buch enthält neben den Texten Michael Guttenbrunners auch zahlreiche Abbildungen von Werken seiner engsten Künstlerfreunde: Joannis Avramidis, Eduard Bäumer, Wander Bertoni, Herbert Boeckl, Arnold Clementschitsch, Friedrich Kurrent, Maria Lassnig, Franz Xaver Ölzant, Arnulf Rainer, Elisabeth von Guttenberg-Sterneck, Fritz Wotruba und anderen.
Angelica Bäumer Poradie kníh






- 2014
- 2010
Soshana
- 320 stránok
- 12 hodin čítania
Die Monographie stellt das Lebenswerk der Wiener Künstlerin Soshana in großformatigen Abbildungen und Beiträgen namhafter Autoren vor. Die Gemälde und Grafiken sowie experimentelle Arbeiten erzählen von ihren Begegnungen mit fremden Kulturen im Nahen und Fernen Osten, Nord- und Südamerika und Afrika. Soshana musste ihre Heimatstadt Wien 1938 verlassen. Nach Stationen in London, Paris, New York und Jerusalem kehrte sie in den 1980er Jahren nach Wien zurück. Ihre Arbeiten werden seit den 1950er Jahren in Museen und Galerien international ausgestellt.
- 2008
Mit einer großen Personale präsentiert das Künstlerhaus 2008 ausgewählte Arbeiten der Bildhauerin in den Räumlichkeiten des Künstlerhauses und im öffentlichen Raum im Bereich um das Künstlerhaus. Das zentrale Motiv der Bildhauerin Ulrike Truger ist die menschliche Figur. Diese dient als Metapher um gesellschaftliche Themen unmittelbar durch das Medium der Steinskulptur anzusprechen. Dabei wird auch der öffentliche Raum von Ulrike Truger bewusst mit ihren Steinskulpturen besetzt.
- 2007
Kunst von Innen
- 479 stránok
- 17 hodin čítania
Dieses Buch setzt sich mit der „Art-Brut-Szene“ Österreichs auseinander. Es soll darauf aufmerksam machen, welche Folge zu erzielen sind, wenn mit medizinischem und künstlerischem Fach- und Sachverstand begabte Kranke angeregt und gefördert werden. Das „Unbewusste“ in der Kunst geistig Kranker wird vorgestellt, wobei es nicht auf die Therapie, sondern auf die Ergebnisse der Therapie ankommt. Das Buch bringt fachliche und literarische Beiträge wichtiger Autoren zur Art Brut in Österreich
- 2002
Erscheint als Künstlerbuch im Zusammenhang mit einer Einzelausstellung der Künstlerin im Künstlerhaus, Klagenfurt (November 2002). Die Darstellung des weiblichen Körpers - als elegant domptiertes, sportlich ertüchtigtes, in politisch-ideologischen Geschlechterphantasien pervertiertes Objekt - kombiniert die Wiener Künstlerin Michaela Spiegel mit analytischem Sprachwitz und Fundstücken aus dem kulturellen Abfall. Aus Fotos, Gemälden, Objekten und Texten entstehen Werkzyklen - mit Titeln wie „nice to meat you“ oder „The Rise & Fall of the Tutu“.
- 2000
- 1999
Seinerzeit ausgewandert nach Palästina
Emigrated to Palestine long ago
- 1993
Gelehrtenrepublik - Lebenswelt
Edmund Husserl und Alfred Schütz in der Krisis der phänomenologischen Bewegung
- 1991
Dialogdenken - Gesellschaftsethik
Wider die allgegenwärtige Gewalt gesellschaftlicher Vereinnahmung
Der vorliegende Sammelband, Dokumentation einer Tagung des niederösterreichischen Kulturforums, widmet sich der Aufarbeitung des Überganges im Dialogdenken, gemäß der Sprachorientierung von Hamann zu Feuerbach, von Saint-Simon zum jungen Marx, von Jodl zum Sprachdenken Rosenzweigs: Im Gegenzug zu den mannigfachen Formen von Realismus und Idealismus wird die wechselweise Verschränkung und beinah ausweglose Manifestation des immer nur sich selbst im Anderen Erfahrens ausgeleuchtet. Die Beiträge dieses Band beschäftigen sich mit der Frage, ob Erweiterung des Dialogdenkens in eine Verfremdung desselben fallen muss oder nicht vielmehr durch diese hindurch konstitutiv für die heute in Praxis und Strategie verbindlichen Fragen humaner Umgestaltung von Wert in Würde, von Institutionen in Werkgemeinschaften, von Sicherung des Besitzes in Partizipation stehen kann. Autoren der Beiträge sind: M. Benedikt, E. Kiss, G. Gimpl, R. Knoll, W. Reiss, A. Zak, A. Münster, H. Schelkshorn, W. Schulze, J. C. Nyíri, A. Warzel, J. Neumann, R. Fischer, A. Fischer-Buck, D. Benner, Z. Tordai, E. R. Wien, T. Gadacz, W. Schmied-Kowarzik.



