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Kurt Seelmann

    Woher kommen die kleinen Jungen und Mädchen?
    Das Jüngste und Älteste Kind
    So Schulkinder für das Leben erziehen
    Kind, Sexualität und Erziehung
    Gólya hozza...?
    Rechtsphilosophie
    • 2017

      Menschenrechte

      Begründung - Universalisierbarkeit - Genese

      Der Band befasst sich zunächst mit der aktuellen systematischen Debatte um eine philosophische Begründung und eine Universalisierung unverlierbarer und unveräusserlicher Menschenrechte, die unabhängig sind von innerstaatlicher oder international-überstaatlicher Positivierung, die also in ihrer Geltung nicht bestimmt sein sollen durch einen Akt menschlicher Gesetzgebung. Ist eine solche nicht-positive Begründung von – auch noch universell geltenden – Menschenrechten konstruktiv überhaupt möglich und wenn ja, wie müsste eine solche Begründung aussehen, um uns überzeugen zu können? Weiter geht es um den historischen Hintergrund der Menschenrechtsdebatte. Denn es ist für das Verständnis des heutigen Begriffs von Menschenrechten unverzichtbar, nach all jenen inhaltlichen Elementen – etwa bei den Sophisten, bei Aristoteles, bei den Stoikern sowie im Mittelalter und in der frühen Neuzeit – zu forschen, aus denen sich später unser heutiges Verständnis des Begriffs der Menschenrechte zusammengesetzt hat. Aber auch ein formeller Aspekt wie die keineswegs selbstverständliche Bedeutungszunahme der Konzeption von „subjektiven Rechten" spielt bei der Herausbildung dieses Verständnisses eine wichtige Rolle.

      Menschenrechte
    • 2014

      Autonomie und Normativität

      • 449 stránok
      • 16 hodin čítania

      Autonomie und Normativität sind Schlüsselbegriffe der Gegenwart. Gleichwohl ist deren Bedeutung für die Legitimation moderner Gemeinwesen immer kontrovers geblieben. Für die Begründung wird entweder auf das individualistische Modell der Aufklärungsphilosophie seit Locke und Kant oder auf den Vorrang der Gemeinschaft im Sinne einer politischen Romantik abgestellt. Hegel hält beide Positionen für defizitär. Er insistiert zwar darauf, dass Personalität Resultat eines Vergemeinschaftungsprozesses ist und steht deshalb in normativer Hinsicht dem Individualismus nahe, ohne aber den Weg eines „romantischen Kommunitarismus“ zu gehen. Der vorliegende Band will diese Sichtweise Hegels nicht nur herkömmlichen Hegeldeutungen gegenüber stellen, sondern auch mit heute dominierenden rechtsphilosophischen Positionen konfrontieren.

      Autonomie und Normativität
    • 2006
    • 2005

      Inhalt Kurt Seelmann: Vorwort Bernard Baertscchi: La dignité de l’homme et l’intégrité de la personnne Quelques précisions conceptuelles Mario A. Cattaneo: Menschenwürde bei Kant Horst Dreier: Bedeutung und systematische Stellung der Menschenwürde im deutschen Grundgesetz Christoph Enders: Die Menschenwürde als Recht auf Rechte – die mißverstandene Botschaft des Bonner Grundgesetzes George P. Fletcher: In Search of Absolutes: Human Dignity and its Biblical Roots Otto Lagodny: Menschenwürde im Strafrecht – am Beispiel der grundrechtlichen Legitimation staatlichen Strafens Gerhard Luf: Menschenwürde in der Philosophie des Deutschen Idealismus Philippe Mastronardi: Verrechtlichung der Menschenwürde – Transformation zwischen Religion, Ethik und Recht Mototsugu Nishino: Menschenwürde als Rechtsbegriff in Japan Rainer J. Schweizer / Franziska Sprecher: Menschenwürde im Völkerrecht Werner Wolbert: Menschenwürde als Anspruch und Beschränkung

      Menschenwürde als Rechtsbegriff
    • 2002

      Kollektive Verantwortung im Strafrecht

      Vortrag gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 18. April 2001

      • 22 stránok
      • 1 hodina čítania

      Vortrag, gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 18. April 2001. Der Text greift unterschiedliche Ausprägungen kollektiver Verantwortung im Strafrecht auf: von der individuellen Zurechnung kollektiven Handelns, insbesondere bei bestimmten Teilnahmeformen, über die unmittelbare Zurechnung zu Kollektiven als einem Problembereich vor allem des Wirtschafts- und Völkerstrafrechts, bis hin zu einer den einzelnen Täter entlastenden sozialen Mitverantwortung Dritter.

      Kollektive Verantwortung im Strafrecht
    • 2001

      Nietzsche und das Recht

      • 270 stránok
      • 10 hodin čítania

      Inhalt: G.-G. Grau: Macht, Recht und Moral bei NietzscheS. Goyard-Fabre: Comment le droit a détruit le droitP. Valadier: Nietzsche et la noblesse du droitH. Kerger: Verhältnis von normativer Regel und Handlungsrationalität bei NietzscheH. Thüring: Das Gedächtnis als Grund und Abgrund des Rechts bei Friedrich NietzscheB. Chul Han: Liebe und Gerechtigkeit bei F. NietzscheB. Himmelmann: Gleichheit und Differenz: Nietzsches Gerechtigkeitsbegriff im Licht einer aktuellen Debatte A. U. Sommer: „Wisset ihr nicht, dass wir über die Engel richten werden?“ Nietzsches antichristlicher SchauprozessW. Schild: Zwischen triebhafter Rache und autonomer Selbstbestrafung. Die Dimensionen des Strafrechtsdenkens F. NietzschesL. Gschwend: Nietzsche und die Strafrechtswissenschaft des 19. JhsH. Treiber: Ausgewählte Aspekte zu P. l Rées StraftheorieM. Stingelin: Zur Genealogie der GenealogieV. Gerhardt: Sokrates ist mir so nah. Die unbewältigte Gegenwart NietzschesA. Orsucci: Strafe und Ressentiment: Nietzsches Rechtsverständnis und einige seiner QuellenJ.-C. Wolf: Nietzsches Begriff der MachtM. l W. Hebeisen: „An sich redet Alles, was ist, das Ja“ Zur Verwendung Nietzsches durch den Rechtsphilosophen C. A. t EmgeJ. Kohler: Nietzsche und die Rechtsphilosophie. Reprint aus ARSP Band I (1907/1908)

      Nietzsche und das Recht
    • 2001

      Inhalt: Ulrich Steinvorth: Über eine advokatorische und historisch verankerte Wirtschaftsethik — Peter Ulrich: Marktwirtschaft als Rechtszusammenhang. Die Perspektive der integrativen Wirtschaftsethik — Peter Koller: Individualismus und Liberalismus bei Hayek und Nozick — Czeslaw Porebski: Person und Wirtschaft — Markus Haller: Geld, Glück und Politik — Anna Remisová: Herausforderungen und Perspektiven der Wirtschaftsethik in der Slowakei — Alberto Bondolfi: Katejan und die frühneuzeitlichen Revisionen der mittelalterlichen Almosenlehre — Kurt Seelmann: Le marché dans le droit?

      Wirtschaftsethik und Recht