Thomas Edlinger Poradie kníh
Thomas Edlinger je rakúsky spisovateľ, ktorý sa vo svojej tvorbe zameriava na skúmanie ľudskej existencie a zložitosti medzľudských vzťahov. Jeho štýl je charakteristický hlbokou introspekciou a precíznym jazykom, ktorým dokáže majstrovsky vykresliť vnútorné svety postáv. Edlinger sa často venuje témam pamäti, identity a hľadania zmyslu v modernom svete. Jeho diela čitateľov nútia k zamysleniu a ponúkajú neotrelé pohľady na každodennú realitu.






- 2019
- 2015
Der wunde Punkt
Vom Unbehagen an der Kritik
Kritik ist Volkssport. Jeder kritisiert jeden – im Wirtshaus, im Internet, an der Universität. Gleichzeitig werden die Defizite der Kritik kritisiert. Sie greife zu kurz oder gehe zu weit, sei autoritär, dekorativ oder schlicht wirkungslos. In Anlehnung an Jean-Luc Godard könnte man sagen: »Kritik ist nicht die Beurteilung der Wirklichkeit. Kritik ist die Wirklichkeit der Beurteilung.« Auf jeden Fall verändert Kritik die Welt – zumindest indirekt: als relativistische Hyperkritik, die Gemeinsamkeiten sabotiert, als Kapitalismuskritik, die den Kapitalismus fit hält, oder als Miserabilismus, der sich am Übel in der Welt ergötzt. Thomas Edlinger spürt der Fetischisierung der Kritik dort nach, wo es wehtut, und zeigt, wie sich der Unmut in postkritische Haltungen übersetzt.
- 2009
Wer schläft, der kündigt. Nämlich das Verhältnis zu einer phallussymbolistischen Wirklichkeit, die nicht weiß, wie es ist, ein Hühnchen in einer Hafenbar, ein Samenkorn einer Chilischote oder der Erfinder der bis dato unbekannten Primzahl Siebsechstauchsieb zu sein. Thomas Edlinger und Fritz Ostermayer versammeln in den Traumprotokollen gleichermaßen absurde wie komische Texte aus ihrer beliebten FM4-Sendung „Im Sumpf".
- 2009
Porno ist omnipräsent, obwohl viele sich nicht damit identifizieren wollen. Die Pornographie durchdringt den Mainstream und boomt in Nischen, manifestiert sich im Alltag, Pop und Kunst. Die 'Pornitrition' (Dick Hebdige) beeinflusst die Medien, die voyeuristisch agieren und nach Tabus suchen, die sie ausreizen und brechen können. Die Pornographisierung der Gesellschaft beschreibt die Expansion der Pornographie selbst sowie die kulturelle Infiltration mit pornographischen Elementen. In Reaktion auf den trüben Glamour der Porno-Oscars und den objektivierenden Zugriff auf (meist weibliche) Körperöffnungen entstehen 'postpornographische' Gegenbilder. In den Net-, Indie- und Alternative-Porn-Szenen agieren ProduzentInnen, die selbstbestimmte Lüste und eigensinnige Identitätspolitiken verfolgen. KünstlerInnen untersuchen Themen wie Voyeurismus, sexuelle Raumordnungen und Machtverhältnisse. Die Publikation konfrontiert die Vielfalt der Pornographie mit expliziten künstlerischen Arbeiten und durchbricht den traditionellen Zusammenhang von marktorientierter Veröffentlichung und intimem Konsum, indem sie in eine Kunstinstitution transferiert wird. Schamlose Bilder treffen auf konzeptionelle künstlerische Bearbeitungen des pornographischen Blicks, wodurch die Grenzen zwischen 'erotischer' Kunst und visueller Kultur der sexuellen Stimulation ins Wanken geraten. Ist es noch Kunst, oder bleibt es Porn?
- 2005
Marillenzeit
Fruchtige süße Träume
Die süße österreichische Küche in Reinkultur. Aprikosen auf verführerische Art. Klassisches, wie Marillenknödel oder Palatschinken, aber auch neue Rezeptideen wie etwa Marillensorbet verzaubern jeden Gaumen.
- 2004
Schmackhafte Aufstriche, appetitliche Gabelbissen und Modernen wie Tramezzini oder Toasts, bieten genügend Anregungen für feine Jausenbrote, ein gelungenes Picknick oder auch für ein leichtes Abendessen.
- 2004
Jeden Frühling wartet man schon: Endlich wieder Spargelzeit! Von Saucen, Spargelsuppen, Vor- und Hauptspeisen und Desserts handelt dieses Buch.
- 2003
The Promise, the land
- 160 stránok
- 6 hodin čítania
How are dissidence, resistance and mental destabilization expressed within the means of fine art? What kind of visual vocabulary can be used to supplement or counter mass-media representations? The Promise, The Land , an exhibition and catalogue, present ways in which Jewish-Israeli artists have come to terms with questions of history and identity in the ever-fractious Middle East. Included are works by such artists as Tal Adler; Oreet Ashery, who presents portraits of her alter ego Marcus Fisher, a Hassidic cross-gender Jew; Yael Bartana, whose video “Trembling Time” records cars coming to a stop on a four-lane highway in Tel-Aviv to pay tribute on Soldier's Memorial Day; Daniel Bauer; architect Zvi Efrat, curator of borderlinedisorder , a show-within-the-show originally planned for the 8th Architecture Biennial in Venice; Tirtza Even; Meir Gal, and others.



