Bookbot

Detlev von Liliencron

    3. jún 1844 – 22. júl 1909

    Detlev von Liliencron bol nemecký lyrický básnik a prozaik, ktorého dielo predstavovalo osviežujúci odklon od vtedajších prevládajúcich literárnych konvencií. Svojou tvorbou, charakteristickou sviežim a originálnym štýlom, prelomil zavedené postupy. Jeho poézia, najmä v raných zbierkach, inšpirovala ďalšie generácie, vrátane takých velikánov ako Rainer Maria Rilke. Hoci jeho próza mohla postrádať istú vyrovnanosť, jeho lyrické básne ho zaraďujú medzi najvýznamnejších nemeckých básnikov svojej doby.

    Mit Hurra drauf!
    Umzingelt Der Richtungspunkt
    Zehn ausgewählte Novellen
    Sämtliche Werke Band 5
    Mit dem linken ellbogen
    Ausgewählte Gedichte
    • 2024

      Die Legende Pidder Lüng (Pidder Lyng)

      Sagen - Die Ballade von Detlev von Liliencron - Der Roman von Wilhelm Lobsien

      • 236 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die Geschichte beleuchtet die Entstehung der Legende um Pidder Lüng, einen sagenumwobenen Seeräuber, der als Symbol für den Widerstand der Friesen gegen dänische Herrschaft und Kirche steht. Mit dem Leitsatz "Lieber tot als Sklave" verkörpern die Friesen ihren Kampf ums Überleben in der rauen Nordsee. Auf der Grundlage historischer Fakten und Erzählungen haben Detlev von Liliencron und Wilhelm Lobsien diese Figur populär gemacht. Das Buch bietet eine umfassende Einführung, enthält Sagen, eine Ballade, einen Roman und ein Glossar zur Erklärung weniger bekannter Wörter.

      Die Legende Pidder Lüng (Pidder Lyng)
    • 2024

      Die Auswahl aus Detlev von Liliencrons Werk umfasst Novellen und Gedichte, die die Nordsee, Inseln und Küsten thematisieren, darunter seine bekanntesten Werke wie Trutz, Blanke Hans und Pidder Lüng. Liliencron lebte mehrere Jahre auf der Nordseeinsel Pellworm und war dort Hardesvogt.

      Novellen und Gedichte über See und Küste
    • 2023

      Viel, sehr viel, und oft von ausgezeichneten Männern, ist über die Unabhängigkeitskämpfe der Schweiz geschrieben. Schiller hat gewissermaßen in seinem »Tell« den Punkt gesetzt. Wer kennt die Dithmarschen? Mit höchstem Mut, mit höchstem Allesdransetzen für ihr kleines Vaterland haben sich diese geschlagen. Wie die Schweizer waren sie von unbändiger Freiheitsliebe beseelt. Vaterlandsliebe ist unser Heiligstes. Wer nicht den Bratspieß und den Grütztopf vom Herde reißt dem eindringenden Feinde entgegen, ist nicht wert, verachtet zu werden. Die Dithmarschen, dem großen Stamme der Friesen gehörend, sind sächsischen Ursprungs. Das ist jetzt unleugbar bewiesen. Es ist ergötzlich zu lesen, wie sehr, bis ins vorige Jahrhundert hinein, die Chronikerzähler und Geschichtschreiber sich abmühten, die Herkunft eines ritterlichen Geschlechtes oder eines Volkes abzuleiten. Vater Noah ist immer der erste. Aber auch von Odin, von Alexander, Hannibal, Cäsar sollen die Dithmarschen abstammen. Sie gehören zu denen, »die sich bald unter denen, so nach der Belagerung der Stadt Clusium die Römische Republik in ein Kapitolium eingeschrenket, finden lassen«; »also daß die Dithmarschen unter den ältesten Völkern gewesen, wie solches aus dem Herodoto, so A. M. 3146 seine Historie angefangen, zu ersehen«. Und was mehr des Unsinns ist.

      Die Dithmarschen
    • 2023

      . Alle Türen der Kirche standen an dem heißen, wundervollen Sommertage weit geöffnet. Ein ununterbrochenes Orgelspiel, in das von Zeit zu Zeit im hellsten Ton gesungene Hallelujas der rotgerockten Chorknaben einfielen, flutete bald leiser, bald lauter durch die Hallenkühle. Mehr einem fröhlichen Festgewimmel gleich, wogte es unausgesetzt im Innern. Marktweiber traten mit ihren Körben herein, verbeugten sich, bekreuzten sich, knieten, beteten und gingen wieder hinaus. Kinder und Hunde liefen oft spielend hindurch. Vor den verhangenen Beichtstühlen standen in fortwährender Abwechslung die Bewohner der kleinen Stadt und der umliegenden Dörfer. Gähnend, gutmütig lächelnd hörten hinter ihrem Gitterwerk die Priester das unschuldige Sündenverzeichnis an: kannten sie doch schon, daß ihnen stets das gleiche ins Ohr geflüstert wurde. Allerlei kleine Vergehen, süße Erinnerungen aus versteckten Lauben, alle die hundertfachen mehr oder minder schweren Herzbeklemmungen, die jedermann durch den Tag schleppt. Und immer wieder gaben sie Vergebung, hin und wieder geringe Strafen befehlend. Und in das frohe Volk mischten sich dann die Erleichterten, um an diesem Tage, wenn auch nicht gewollt, sich erst recht jener harmlosen Sünden zu unterziehen, deren Verzeihung ihnen eben geworden, denn es war der größte Tag des Jahres für das Städtchen: das Fest des heiligen Cyriacus, oder, wie bis zur heutigen Stunde genannt: der Cyriaux-Markt.

      Geert der Große von Holstein
    • 2023

      Mein Freund, der Deichhauptmann, erzählte mir: »Unser Haushahn und der Erpel im Winterkleide sind mir die liebsten Vögel. Dann aber folgt für mich der Austernfischer: In den frischesten Farben des neuen Deutschen Reiches lärmt er, sein »Kaditt, kaditt, kaditt« unzählige Male im Liebestaumel ausstoßend, Tag und Nacht am Strand umher. Daß er so schwer zu schießen ist, macht ihn mir noch begehrenswerter. Selten haben wir auf den Nordseeinseln einen ganz stillen Tag im Frühling. An einem solchen gehe ich nicht ins Bureau, sondern nehme meinen Lefaucheux aus dem Schranke und bin von morgens bis abends unterwegs. Ich komme in den Krug an der Nordermühle, um mir bei der hübschen Sieck, dem Töchterchen der Wirtin Witwe, ein Mittagessen zu bestellen. Wie frisch das Mädel aussieht, wie sie lacht! Wir sprechen friesisch miteinander. Nachdem der Speisezettel, Bohnensuppe und gekochtes Rindfleisch, festgestellt ist, begleitet mich Sieck vor die Haustür. Ich verspreche ihr, einen »Kaditt« für sie mitzubringen.

      Auf der Austernfischerjagd
    • 2023

      Die Kondottieri, der Räuberhauptmann, das Korsarenschiff, der Wilddieb, die Raubritter, der Strandlauerer, alles das hatte für meine glühende Knabenphantasie einen besonderen Reiz. Und wer weiß, was aus mir geworden wäre, hätte meine Mutter nicht unablässig abgelenkt und mich eingeführt in die Bücher der Geschichte. Die eben genannten ehrenwerten Herren mußten Platz machen, und Leonidas, Alexander, Cäsar, der große Kurfürst, Friedrich der Große, Napoleon, Blücher und wie sie hießen, traten an ihre Stelle. Ungezügelte Freude doch konnte ich nicht verhehlen, wenn ich von Dörnberg las, von Schill und Colomb. Ein Parteigänger zu werden, meinem Vaterlande, wenn es unter tausend Wunden stöhnen würde wie ein gebunden Tier, durch kühne Wagnisse Stützen zu geben, der Wunsch hat mich nie verlassen. Ich wurde natürlich Soldat; und bin es leidenschaftlich bis heute. Besonders hat mir das Zigeunerleben in den Kriegen gefallen. Und ich wüßte auch nicht einen Tag, ja, nicht einen einzigen Tag, wenn wir im Felde standen, daß ich mich zurückgesehnt hätte zu Frieden und Ruhe. Der alte Knabenjubel an den Taten der Kondottieri und Landsknechtsführer war doch nicht ganz in mir verhallt.

      Eine Sommerschlacht
    • 2023

      Als Detlev von Liliencron 1882 seine erste Amtsstelle auf Pellworm antritt, steht er ganz am Anfang seiner literarischen Karriere. In seinem Jahr auf Pellworm entstehen – neben Gedichten wie dem berühmten „Trutz, blanke Hans“ – auch fünf Novellen: unbekannte, aber hinreißende Texte, charakterisiert durch eine ungemein genaue Beobachtung der Inseln und Halligen, des Watt und der See, von Mensch und Tier. Gleichzeitig sprühen diese Novellen von literarischer Experimentierlust: Liliencron kennt und schätzt Storm, das ist offensichtlich; aber genauso offensichtlich ist es, dass er selbst einen ganz neuen literarischen Ton finden will. Mit diesem Band liegen diese auf Pellworm bezogenen Novellen erstmals geschlossen vor, ergänzt durch Fotografien von lokalen, in den Novellen vorkommenden Tieren sowie von einigen der genannten Örtlichkeiten und eingeleitet mit einem Vorwort, das Lust auf die Lektüre macht.

      Pellwormer Novellen
    • 2022

      Liliencrons Gedichte

      • 76 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1901.

      Liliencrons Gedichte
    • 2022

      Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1867.

      Arbeit adelt