Roman von Alexander Bertsch Der Umfang dieses Buchs entspricht 283 Taschenbuchseiten. Die Puppe lag auf dem Bauch, den rechten Arm nach vorn gestreckt. In der linken Schulter steckte ein goldener Stift, an dem ein weißes Blatt Papier befestigt war. Der Parkwächter riss das Blatt drei Zeilen, offenbar aus einem Gedicht. Und dann geschieht der Mord. Die Zeitung "Die unbekleidete Leiche einer Frau… auf dem Bauch liegend… den rechten Arm nach vorn … in ihrer linken Schulter ein goldener Stift mit einem Blatt Papier…" Ein Mörder, der seine Tat ankündigt und aufwändig inszeniert. "Ein Verrückter!", konstatiert Hauptkommissar Jensen. Und die Anzeichen mehren sich, dass der unberechenbare Täter weitere Opfer erwählt hat, denen seine narzisstische Kunst den Tod bringen soll. Ein Wettlauf zwischen Kripo und Mörder beginnt. Ein Roman über die dunklen Seiten der Seele. Und über die heilende Kraft der Musik, der Malerei und der Liebe.
Alexander Bertsch Knihy






Treibgut Mensch
Roman
Das stattliche Anwesen der Familie Obenvelder in einer süddeutschen Stadt, in einem weitläufigen, parkartigen Garten gelegen, ist dem langsamen Verfall preisgegeben. Diese Villa, die einmal das Haus der Künste genannt wurde, war früher ein Ort vielfältiger Veranstaltungen: Theater, Literatur, Konzerte, Kunstausstellungen. Initiator war Prosper O., der sich mit dieser Tätigkeit seinen Lebenstraum erfüllte.
Mörderische Ausgrenzungen
Kriminalroman
Unterhalb einer Burgruine wird eine tote junge Frau gefunden. Eine grausige Tat, die auf einen Ritualmord hindeuten könnte. Eine Sonderkommission unter Hauptkommissar Hans Funk beginnt mit den Ermittlungen, ebenso stellt Anton Vinaeger Nachforschungen an. Der Privatdetektiv ist außerdem ein bekannter Gewürzspezialist, dessen feine Spürnase auf subtile Weise zum Einsatz kommt. Die Ermittler stoßen auf einen ganzen Morast von Vorurteilen, Diskriminierungen und Ausgrenzungen. Bei den Untersuchungen führen die Spuren in mehrere Richtungen: in die rechte Szene, in die Kreise von Salafisten und schließlich zum Islamischen Staat.
Das ungewöhnliche Schicksal eines Komponisten im 20. Jahrhundert: Franz Niemann schließt sich 1935 in Frankfurt einer Widerstandsgruppe an, wird zwei Jahre später von der Gestapo aufgespürt und gerät in die Mühlen der Nazidiktatur. Nach dem Krieg beginnt er in seiner Künstlerklause am Philosophenweg in Heidelberg mit der Komposition einer großen Programm-Sinfonie. Er versucht, seine traumatischen Erlebnisse durch die intensive Beschäftigung mit Musik zu verarbeiten. Themen und Melodien beziehen sich oft auf Menschen, die er geliebt und verloren hat. 'Alas, my love', ein englisches Lied, wird zum Leitmotiv des Werkes – Erinnerung an eine Geliebte, die in diesen leidvollen Zeiten für immer aus seinem Leben verschwunden ist. Erst nach Jahren gelingt es ihm durch seine Musik, dem mörderischen Kriegsgeschehen das 'Prinzip Hoffnung' entgegenzusetzen.
Kein Fährmann wartet am Totenfluss
Die Flucht des Loran Moradi aus dem Iran nach Süddeutschland
Die tragische Flucht einer iranischen Familie in ein Land, wo sie ein friedliches, menschenwürdiges Leben ohne politische Verfolgung und Unterdrückung führen möchte. An ihrem Fall wird exemplarisch das Schicksal unzähliger Menschen aus vielen Ländern dieser Welt aufgezeigt, die sich aus existentieller Not und Verzweiflung auf diese gefahrvolle Reise begeben, getrieben von dem Funken Hoffnung, eine neue Heimat zu finden. Oft bezahlen sie einen hohen Preis.
