Die Aufgabe lautet «Wohnen in jedem Alter» und nicht «Wohnen im Alter». Architektur für ältere Menschen entspricht im Wesentlichen einer nicht diskriminierenden und nachhaltigen Architektur, die genauso vielfältig und differenziert wie in jedem anderen Lebensabschnitt sein sollte. Die neue Publikation von Bob Gysin Partner (BGP) geht auf verschiedene Wohnoptionen ein - vom städtischen Nutzungshybrid, über Alterssiedlungen mit Serviceleistungen, bis zu Pflegeeinrichtungen. Beispiele aus der Praxis zeigen wie mit den heutigen Normen und Standards – energetische, betriebliche und ästhetische – geplant und gestaltet werden kann.
François Höpflinger Knihy






Les auteurs réalisent une première étude sur la manière dont l'espérance de vie dite sans incapacité va évoluer en Suisse. A partir de là, ils établissent divers scénarios concernant l'évolution des besoins en soins des personnes âgées. Ils analysent de manière approfondie les principaux risques de dépendre de soins durant la vieillesse : les chutes, les troubles dépressifs et la démence. En plus de leurs nombreux constats intéressants, les auteurs démontrent dans cet ouvrage que les modèles de prévention, de traitement et de réhabilitation actuels permettent de limiter considérablement la croissance à venir des besoins en soins
Demographische Alterung und individuelles Altern
Ergebnisse aus dem nationalen Forschungsprogramm Alter /Vieillesse /Anziani
In diesem wissenschaftlichen Synthesebericht werden wichtige Ergebnisse und Folgerungen aus dem Nationalen Forschungsprogramm 'Alter/ Vieillesse/Anziani' (NFP 32) vorgestellt und diskutiert. Auf der Grundlage der durchgeführten empirischen Forschungsarbeiten wird die wirtschaftliche Lage, das psychische und das gesundheitliche Befinden sowie die soziale Stellung älterer und betagter Menschen von heute thematisiert. Dabei werden auch zentrale Einflussfaktoren für ein 'erfolgreiches Altern' deutlich. Themenschwerpunkte: Demographische Entwicklung und Stellung älterer Menschen, Bilder zum Alter und Generationenbeziehungen, wirtschaftliche Lage älterer Menschen, Pensionierung und Übergang in die nachberufliche Phase, Sozialbeziehungen und Wohnformen im Alter, Gesellschaftspolitische Aktivitäten älterer Menschen, Wohlbefinden und kognitive Leistungen bei älteren und betagten Menschen, Gesundheit und Behinderungen im höheren Lebensalter.
Der Age Report IV ist das Standardwerk zum Wohnen und Altern in der Schweiz und bietet in diesem Zusammenhang einen Überblick über aktuelle und zukünftige soziale Fragen. Dabei stützt er sich auf solide Daten und empirische Erkenntnisse. Der vierte Age Report legt seinen Schwerpunkt auf sprachregionale Unterschiede sowie auf das Wohnen im sehr hohen Alter: Wie leben ältere Menschen zu Hause, wenn sich ihre Gesundheit verschlechtert? Wie können Architektur und soziales Umfeld auf die Herausforderungen des hohen Alters reagieren? Wie sollten medizinisch-soziale Einrichtungen und Alterspolitik soziale und kulturelle Unterschiede berücksichtigen? Diese und viele andere Fragen werden von einem multidisziplinären Forschungsteam analysiert. Detailliert, übersichtlich und mit vielen Grafiken ist dieses Buch eine wertvolle Grundlage für die fachliche, unternehmerische und politische Auseinandersetzung mit dem Thema.
