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Felix Keller

    Fake? News - Versuche zum informativen Zwielicht
    Archäologie der Meinungsforschung
    Anonymität und Gesellschaft Bd. I
    Die Wurzeln der Träume. Schichten um Geschichten
    Anonymität und Gesellschaft Bd. II
    Bildungsmöglichkeiten von Jugendlichen im peripheren Raum
    • Bildungsmöglichkeiten von Jugendlichen im peripheren Raum

      Eine systematische Herangehensweise

      • 52 stránok
      • 2 hodiny čítania

      Diese Publikation entstand aus einem Forschungsantrag an den Schweizerischen Nationalfonds. Er befasst sich mit den Bildungsmöglichkeiten von Jugendlichen im peripheren Raum, da kein gesichertes Wissen dazu vorliegt. Bisherige Studien befassten sich vor allem mit Bildungschancen im urbanen Raum, wobei mehrheitlich Kontextanalysen durchgeführt wurden. In diesem Projekt wurde erstmals eine computerbasierte Systemanalyse in diesem Bereich angewendet. Mit diesem Vorgehen wird eine dreifache inhaltliche Erkenntnislücke geschlossen: (1) Es werden die Situation in Bezug auf die Bildungsmöglichkeiten aus Sicht der Befragten erfasst, (2) die Einflussgrössen auf den Auswahlprozess der Jugendlichen in Bezug auf die Bildungsangebote sowie (3) die Handlungshemmnisse werden identifiziert.

      Bildungsmöglichkeiten von Jugendlichen im peripheren Raum
    • Anonymität und Gesellschaft Bd. II

      Wissenschaft, Utopie, Mythos

      • 600 stránok
      • 21 hodin čítania

      Anonymität wird als zentraler Aspekt der Gesellschaft untersucht, der sowohl Ordnung als auch Unbestimmtheit erzeugt. Der erste Band beleuchtet die Entstehung und die Konflikte rund um Anonymität, während der zweite Band deren wissenschaftliche Erfassung thematisiert, insbesondere durch die Chicagoer School. Anonymität wird als Grundkategorie des Sozialen etabliert und führt zu einer neuen soziologischen Ästhetik. Gleichzeitig bleibt sie schwer fassbar und entwickelt sich zu einer Utopie, die in digitalen Räumen neue Dimensionen annimmt und eine Mythologie der Anonymität hervorbringt.

      Anonymität und Gesellschaft Bd. II
    • Felix Keller beschreibt in «Die Wurzeln der Träume», wie das Wandern in den Bergen die monotone Routine durchbricht und zu innerer Freiheit führt. Der Anblick der majestätischen Natur schenkt Vertrauen und Kraft. Wer sich der ungezähmten Natur hingibt, entdeckt überraschende Wunder und neue Perspektiven.

      Die Wurzeln der Träume. Schichten um Geschichten
    • Anonymität und Gesellschaft Bd. I

      Die Beschreibung der Anarchie

      Gesellschaft ist Ordnung, doch Anonymität bringt Ungeordnetes und Ambivalenz mit sich. Diese Untersuchung entwickelt eine Theorie des Namenlosen und beleuchtet die Rolle von Anonymität in der Textproduktion sowie den gesellschaftlichen Debatten über anonyme Stimmen und Kapital. Anonymität schafft Zonen der Unentschiedenheit, die bis heute bestehen.

      Anonymität und Gesellschaft Bd. I
    • Die Meinungsforschung läßt sich aus dem politischen Leben nicht mehr wegdenken. Mit wachsendem Aufwand erfassen die meinungsforschenden Institute immer mehr Bereiche. Die Begründung einer Mathematik der öffentlichen Meinung vor sechzig Jahren war getragen von der verheißungsvollen Idee einer sich selbst transparenten, politischen Gesellschaft. Doch inzwischen ist eine politische Technologie voller Paradoxien entstanden. Sobald die Zahlen und Tabellen politisch Brisantes erfassen, äußert sich auch Kritik. Der offenbare Hunger nach den Ergebnissen der Meinungsforschungsindustrie wird von dem fortdauernden Misstrauen gegenüber den Zahlenreihen eigentümlich kontrastiert. Das Aufzeigen dieser anscheinend widersinnigen Verkettung von Meinungsforschung und Kritik bildet allerdings erst die Möglichkeit, die entscheidenden Fragen zur Untersuchung dieser Institution zu formulieren. Weshalb verschwindet die Meinungsforschung ob der harschen Kritik nicht? Weshalb resigniert die Kritik keineswegs ob der faktischen Macht der alltäglichen Präsenz der Zahlen und Grafiken? Bemerkenswerterweise offenbart das Spiel von Kritisieren und Zitieren der demoskopisch erhobenen Tabellen und Zahlen die unterschiedlichsten und widersprüchlichsten Vorstellungen dessen, was Gesellschaft ist. Dies zeigt bereits die historische Genese dieser Wissenstechnologie, und dies gilt auch für die laufenden Debatten. In dieser Konfusion kommt den Ergebnissen der Meinungsforschung eine spezifische Bedeutung zu, die sich nicht in der Qualität ihrer Messung erschöpft, so die These dieser Arbeit. Denn so lapidar und bedeutungsarm die Ergebnisse der Meinungsforschungsindustrie oft auch sind: unabhängig davon, was sie wirklich erfassen, vermögen sie als Kristallisationspunkte von Erzählungen über Politik und Gesellschaft zu fungieren. Auf diese Weise beliefert die politische Technologie systematisch einen leeren Ort gesellschaftlicher Imagination. Die Entzifferung der damit entstehenden Geschichten und Vorstellungen beschäftigt die vorliegende Untersuchung.

      Archäologie der Meinungsforschung
    • „Fake News“ ist das Modewort unserer Zeit. Wer immer anderer Meinung ist, ruft „Fake!“ und desavouiert so eine Information, ungeachtet aller Sachverhalte. Auf diese Weise, mit dieser Strategie wird der politischen und gesellschaftlichen Kommunikation das argumentative Fundament entzogen. Was aber verlieren wir, wenn uns der Glaube an ein gesellschaftliches Einverständnis in Fakten und Informationen abhanden kommt? Und auf welche Weise können wir wieder Boden gewinnen, auf dem sich argumentativ diskutieren lässt? Diesen Fragen geht der Band mit einer Reihe von aktuellen Fallanalysen wider die voreilige Empörung nach.

      Fake? News - Versuche zum informativen Zwielicht
    • Wer alles auf den Erfolg setzt, hat ein klares Ziel vor Augen, doch die Vielfalt des Lebens bleibt oft auf der Strecke. Menschen, die den raschen Erfolg behindern, können ebenfalls zurückgelassen werden – sei es ein Schulfreund, ein Mitarbeiter oder sogar das eigene Kind. Erfolgsbesessene zeigen keine Geduld und laden schnell Schuld auf sich. Das Opfer vergießt Tränen, während der Schuldige ungerührt weitermacht. Diese Tränen wiegen schwer, doch durch eine Fügung lernt der Geschädigte die unendliche Vielfalt des Lebens kennen. Träume helfen ihm, durch Krisen zu navigieren, während er als kleiner Junge in die weite Welt hinausgeschickt wird. Das Rattern der Eisenbahnräder wird zu seinem Wiegenlied. Auf diesen Reisen lernt er, im Hier und Jetzt zu leben, fernab von den Traumata der Vergangenheit und der verführerischen Lust am eigenen Unglück. Wundern begegnet nur, wer nicht in alten Wunden wühlt. Nach über fünfzig Jahren sieht das Opfer seinen Peiniger in einem neuen Licht und erkennt den Schatten, der ihn stets verfolgt hat. Schließlich entdeckt er die Facette des Steins, der so lange geschliffen wurde, und beginnt, das Licht der Erkenntnis zu reflektieren.

      Tränen, Trümmer und Träume
    • Diese Arbeit bringt im ersten Teil eine russisch-kirchenslavisch- griechische Textausgabe des Weihnachtskontakions und seiner 24 Proso- moia. Der zweite Teil enthält Kommentare dazu. In ihnen wird die These untermauert, dass die vorliegenden Texte nicht auf südslavischen Vor- lagen beruhen, sondern von den Ostslaven direkt aus dem Griechischen übersetzt worden sind.

      Die russisch-kirchenslavische Fassung des Weihnachtskontakions und seiner Prosomoia