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Friedrich Battenberg

    3. júl 1946
    Das Achtbuch der Könige Sigmund und Friedrich III.
    Geschichte der Zentraljustiz in Mitteleuropa
    Herrschaft und Verfahren
    Die Bestände des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt
    Von Enoch bis Kafka
    Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts
    • Die umfassende Darstellung der jüdischen Geschichte in Deutschland beleuchtet das Leben und die Kultur der Juden im Heiligen Römischen Reich von der Reformationszeit bis zur Emanzipation. Der erste Abschnitt behandelt grundlegende Fragen zur jüdischen Existenz in der Frühen Neuzeit und deren Beziehungen zur christlichen Umwelt. Der zweite Teil analysiert demografische Entwicklungen und die normative Situation bis 1650, während der dritte Abschnitt die Gründung neuer Gemeinden, soziale Probleme und die Anfänge der Aufklärung thematisiert. Eine sorgfältige Literaturliste ergänzt die Forschungsergebnisse.

      Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts
    • Aus dem Inhalt: J. Rüpke, Religion und Wissenschaft - religionswissenschaftliche Perspektiven R. Elior, Enoch Son of Jared and the Solar Calendar of the Priesthood in Qumran M. Fishbane, The Song of Songs and Ancient Jewish Religiosity: Between Eros and History R. Goetschel, Les trois piliers du monde d’après le Maharal de Prague W. Frey, Ein geborner Jud von Jerusalem. Überlegungen zur Entstehung der Ahasver-Figur D. Krochmalnik, Kynisches in der rabbinischen Literatur M. Voigts, Unterirdisch - oberirdisch. Verstreute Gedanken zu einem verbreiteten Topos H. O. Horch, Die Neugier des Satirikers. Zum Judenbild des Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen S. Gilman, A Dream of Jewishness on the Frontier: Kafka’s Tumor and “The Country Doctor” u. v. a.

      Von Enoch bis Kafka
    • Juden als Darmstädter Bürger

      • 527 stránok
      • 19 hodin čítania

      Juden waren ein fester Bestandteil der Darmstädter Gesellschaft, beginnend als geduldete Minderheit im Mittelalter und als Hoffaktoren der Landgrafen in der frühen Neuzeit. Mit der bürgerlichen Gleichstellung im 19. Jahrhundert traten jüdische Geschäftsleute, Juristen, Mediziner, Wissenschaftler und Künstler in den bürgerlichen Mittelstand ein und bereicherten das städtische Leben. Sie wurden in das Gemeindeparlament und den großherzoglich-hessischen Landtag gewählt. Gleichzeitig breitete sich der Antisemitismus aus, was zur Ausgrenzung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen Bürger unter dem NS-Regime führte. Heute wird dieser Epoche durch vielfältige Erinnerungsarbeit Rechnung getragen. Die neu gegründete Jüdische Gemeinde nach 1945/46 hat einen festen Platz im städtischen Leben. Die neu gestaltete und erweiterte Neuausgabe eines Standardwerks beleuchtet die jüdische Geschichte in Darmstadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Biographische Essays stellen rund 50 historische Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen vor. Eine umfassende Liste von Opfern der Verfolgungen 1938–1945 umfasst nahezu 600 Personen. Über 200 Abbildungen illustrieren das jüdische Leben in Darmstadt und zentrale Dokumente der deutsch-jüdischen Geschichte. Ein umfangreicher Personen- und Ortsindex erschließt den Inhalt und reflektiert die weitreichende Ausstrahlung der jüdischen Gemeinschaft.

      Juden als Darmstädter Bürger