Helmut Junker Knihy
Helmut Junker sa zameriava na psychoterapeutický výskum a poradenstvo a na históriu psychoanalýzy. Jeho literárna tvorba zahŕňa psychologické romány a poviedky, ktoré sa často zaoberajú témami z rozvojových krajín. Junkerov prístup kombinuje hlboké porozumenie ľudskej psychike s dôrazom na sociálne a globálne otázky. Jeho diela ponúkajú čitateľom pútavý vhľad do komplexných ľudských vzťahov a spoločenských výziev.






Die Geschichte folgt Doro, einem Mädchen, das von der Geburt bis zu ihrem 17. Lebensjahr begleitet wird. Die fiktive Biografie beleuchtet die entwicklungspsychologischen Aspekte ihres Lebens, zeigt ihre Herausforderungen, emotionalen Entwicklungen und prägende Erlebnisse auf. Durch die verschiedenen Lebensphasen wird ein tiefes Verständnis für die innere Welt von Doro und die Einflüsse ihrer Umgebung vermittelt.
Sebastian, 19 Jahre alt und aus einer deutsch-chilenischen Familie, hat eine Technik entwickelt, um seine Einschlafschwierigkeiten zu überwinden. In seinen Träumen reist er ins All, erinnert sich an seine Kindheit und die Heimatlosigkeit seiner Familie. Doch die Einschlafprobleme kehren zurück, und der Traum endet, als die Rakete auf den Rückweg geht.
Traumkurs
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In vielen Nächten erprobte Sebastian den Flug. Lange suchte er nach einem Ort, wo er dem einen Leben entgehen und in das andere eintreten könnte. Er fand den Übergang vom Wachen zum Schlafen als die geeignete Stelle. Es galt, von diesem Augenblick, den niemand wahrnahm und den keiner störte, Besitz zu ergreifen, ihn auszudehnen, dort die Rakete in Position zu bringen.
Dirk Haubach kommt aus dem Hamburger Bürgertum, hervorragend ausgebildet, von Professoren gefördert, mit internationalen Erfahrungen und besten Aussichten auf eine Karriere in einer internationalen Kanzlei – so die Erwartungen seiner Mutter. »Ironie, mein Lieber, hilft da nicht«, meint seine Freundin zu Mutters Interventionen. Dirk Haubach fängt an, die männliche Linie seiner Familie zu befragen, und stößt auf eine reiche Familie mit kolonialer Vergangenheit. Der Handel mit Kolonialwaren zu Kaisers Zeiten war ein einträgliches Geschäft gewesen. In der Gegenwart tritt es verbrämt als ethnologisches Interesse wieder an die Oberfläche – und als Interesse an Internationalem Recht. Junker gelingt es, subtil und prägnant, den unbewussten Gehalt in der Entwicklung des jungen Mannes zum Schwingen zu bringen. Wird er dem familiären Wiederholungszwang erliegen oder gelingt ihm eine persönliche Emanzipation?

